Sorry, ich dachte ich hätte dir schon geantwortet, aber irgendwie wurde die Nachricht nicht freigeschaltet.Egal, was ich sagen wollte: Mir geht's gut, danke! Charlie geht es auch gut. Ich war gerade mit ihm draußen. Jetzt ist er müde.
Sorry,dass ich mich jetzt erst melde. Alles gut. Mein Bruder hatte Geburtstag. Cool,wie heisst dein Buch? Also falls du einen Titel genommen hast? Ich schreibe hier eine Geschichte Emma Firewall.
H!
Mein Buch hat zwar noch keinen Namen, aber ich kann dir mal einen Ausschnitt zeigen:
Verträumt blickte ich in den wolkenlosen Frühlingshimmel und zählte die Kraniche, die in einem V über den Himmel flogen. 24 waren es. Ich ließ meine Gedanken schweifen und genoss den stressfreien Moment. Diese Momente wurden immer seltener, ständig musste ich mich bemühen, nicht aufzufliegen. In Comics und Filmen wird “ Erde “ als Element eigentlich immer als langweilig bezeichnet, aber wisst ihr, wie schwer es ist 10.000 Stimmen zu ignorieren, die dir mitteilen, das gerade die Blütezeit von Baum XY ist, oder das der Baum dort drüben nicht genügend Wasser hat? Natürlich können Bäume nicht sprechen, aber ich kann einfach spüren, was ein Baum gerade empfindet. Nicht das Bäume glücklich oder traurig sein können, aber… Ach, es ist schwierig zu erklären, wenn man nicht selbst die Erfahrung gemacht hat. Vor ein paar Wochen habe ich herausgefunden, dass ich eine besondere Bindung zur Natur habe und mit ihr “sprechen” kann. Viel mehr habe ich auch noch nicht herausgefunden… Ich habe es meiner Freundin erzählt, die mich daraufhin für verrückt abstempelte und als ich ihr beweisen wollte, das ich nicht log und Blumen wachsen lassen konnte, wurde sie warum auch immer sauer. Seitdem ignoriert sie mich, und ich habe mich nicht getraut, mein neues Geheimnis jemand anderem anzuvertrauen. Ich weiß immer noch nicht, was ich darüber denken soll, dass meine beste Freundin mich wegen so etwas einfach wegstößt, aber gerade hatte ich ehrlich gesagt größere Sorgen. Natürlich war mir unsere Freundschaft wichtig, aber in dem Moment, hörte ich wie die Erde mir zuflüsterte, dass es wichtigeres gab als menschliche Bestätigung. Wenn sie das nicht will, kann ich sie nicht zu einer Freundschaft zwingen. Schade, aber wahr. Während ich so die grünen Blätter betrachtete, welche sich im Wind wiegten, spürte ich eine tiefe Entspannung. Ich schloß die Augen und lauschte den Gesängen der Natur. Die Sonne wärmte mein Gesicht, ihre Strahlen brachen die Kühle, die der morgendliche Tau hinterlassen hatte. Ich spürte eine winzige Vibration, so klein, dass ich sie fast ignoriert hätte, trotzdem öffnete ich die Augen und blickte nach unten, um eine kleine, weiße Blume zu sehen, die sich ihren Weg durch die Ritzen des Asphalts bahnte. Dieses kleine Zeichen der Stärke, zu wachsen, trotz allen Widrigkeiten, ließ einen Funken Hoffnung in mir aufleuchten.
In diesem Moment wurde mir klar, dass meine Fähigkeit ein Geschenk war. Ein Geschenk, das ich zwar nicht offen zeigen, doch auch nicht einfach ignorieren konnte. Irgendwie musste man sie doch in einer guten Art nutzen können! Mit diesem neuen Entschluss erhob ich mich und lief durch den Wald, indem ich mich befand. Meine Beine streiften das Gras und es war, als würde mich die Natur anfeuern, etwas mit meiner Kraft anzufangen. Ich wusste nicht, was ich machen würde. Oder wie ich es machen würde. Oder… Ja, okay, ich geb's zu, ich weiß ehrlich gesagt fast gar nichts zu diesem Thema. Aber, ich verspreche es mir, ich werde etwas tun. Irgendetwas. Versprochen.
Mit gesenktem Kopf lief ich zur Bushaltestelle. Bloß nicht auffallen, sagte ich mir immer wieder. Gerade hat es zum Unterrichtsende geklingelt. Die schlimmste Zeit des Tages, meiner Meinung nach. Alle Leute gleichzeitig am gleichen Ort. Das war mein Alptraum. Seit ich herausfand, was für Kräfte ich hatte, versuchte ich, mich so gut es geht zurückzuziehen. Ich atmete tief durch und versuchte, die Gänseblümchen um mich herum zu ignorieren, die alle etwas von mir wollten. Das Geplapper und Gedränge um mich herum wurde mehr, als der Bus mit einem schnaubenden Geräusch hielt. Ich wartete, bis ich die letzte war, die noch einsteigen musste, dann suchte ich mir einen halbwegs leeren Platz. Zum Glück musste ich bald umsteigen. Die Asphaltierten Wege rauschten an mir vorbei, bis wir am Bahnhof hielten. Hier musste ich aussteigen, ich würde mit der Bahn weiterfahren. “Ich muss mal durch “ ,murmelte ich und bahnte mir meinen Weg durch den Dschungel aus Menschen. Draußen angekommen genoss ich erstmal die frische Luft und lief dann die dreckigen Treppen zur Bahnhaltestelle hoch. Die Straßenbahn sollte gleich kommen. Ich war alleine, bis auf eine Handvoll Schüler und ein paar Tauben, die nach Essensresten in den überquellenden Mülleimern suchten. Gedankenversunken beobachtete ich sie, bis mich eine Stimme aus meinen Gedanken riss. “ Hilfe! “ ,schrie jemand. Ich schaute mich um, entdeckte aber niemanden, also schaute ich mir die anderen Leute an, aber sie schienen nichts bemerkt zu haben. Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder den Tauben, doch dann hörte ich noch einen Schrei. Und noch einen. Auch die anderen hatten ihn vernommen. Langsam blickte ich mich um, als ich eine böse Ahnung bekam. Ich lief näher zu den Schienen und blickte in den Graben, wo der Zug jeden Moment eintreffen würde. Mist. Meine Ahnung hatte sich bestätigt. Im Graben lag ein scheinbar bewusstloses Kleinkind. Die Schreie kamen von der hilflosen Mutter, die auf der anderen Seite des Bahnsteigs verzweifelt versuchte, ihr Kind zu retten. Ich kaute an meinem Fingernagel, das tat ich immer, wenn ich besorgt oder nervös war. Mein Herz setzte einen Schlag aus, als ich ein Rattern im Boden spürte. Der Zug kam.
Starky stellt in den LinkClips, das sind kurze Videos, gute Webseiten für Kinder vor und macht damit die bunte Welt der Kinderseitenlandschaft erlebbar.
Kommentare
Eintrag von Hannah am 22. Januar 2024
Hi.
Wie süß! ❤️
Ich liebe Hunde.
Ich hab Fische....
LG Hannah
Eintrag von Fire Fox am 24. Januar 2024
Fische sind auch cool! Wie viele hast du?
Eintrag von Hannah am 24. Januar 2024
Nur noch 7. Ich muss welche kaufen
Eintrag von Fire Fox am 01. Februar 2024
Okay, cool.
Eintrag von Hannah am 01. Februar 2024
wie geht es dir und deinem Welpen? Wie heißt er/sie?
Eintrag von Fire Fox am 11. Februar 2024
Hi!
Mir und meinem Welpen geht es gut, danke der Nachfrage! Er heißt Charlie.
Wie geht es dir und deinen Fischen?
Eintrag von Hannah am 12. Februar 2024
Hi,Schöner Name! Meinen Fischen und mir geht es gut,danke!
Eintrag von Fire Fox am 12. Februar 2024
Ich finde Charlie auch schön. Haben deine Fische auch Namen?
Eintrag von Hannah am 13. Februar 2024
Ja,viele (ich nenne mal ein paar) :
Aqua Leo
Aqua Neo
Aqua Marine
Aqua Queen
Putzi
Aqua Mina
Eintrag von Hannah am 13. Februar 2024
Du bist eine echt tolle IBF! ❤️
Eintrag von Fire Fox am 14. Februar 2024
Danke!!!!!!
Du auch.
Eintrag von Hannah am 15. Februar 2024
Danke!!! ❤️❤️❤️❤️
Eintrag von Fire Fox am 16. Februar 2024
Eintrag von Hannah am 19. Februar 2024
Wie geht es dir denn so? Und Charlie?
Eintrag von Fire Fox am 29. Februar 2024
Sorry, ich dachte ich hätte dir schon geantwortet, aber irgendwie wurde die Nachricht nicht freigeschaltet.Egal, was ich sagen wollte: Mir geht's gut, danke! Charlie geht es auch gut. Ich war gerade mit ihm draußen. Jetzt ist er müde.
Eintrag von Hannah am 01. März 2024
Alles gut. Super! Ich freue mich sehr dass es euch gut geht.
Eintrag von Fire Fox am 09. März 2024
Sorry, ich habe wieder nicht antworten können. Was machst du am Wochenende so? Also ich schreibe grade mein Buch weiter.
Eintrag von Hannah am 13. März 2024
Sorry,dass ich mich jetzt erst melde. Alles gut. Mein Bruder hatte Geburtstag. Cool,wie heisst dein Buch? Also falls du einen Titel genommen hast? Ich schreibe hier eine Geschichte Emma Firewall.
Eintrag von Fire Fox am 02. Mai 2024
H!
Mein Buch hat zwar noch keinen Namen, aber ich kann dir mal einen Ausschnitt zeigen:
Verträumt blickte ich in den wolkenlosen Frühlingshimmel und zählte die Kraniche, die in einem V über den Himmel flogen. 24 waren es. Ich ließ meine Gedanken schweifen und genoss den stressfreien Moment. Diese Momente wurden immer seltener, ständig musste ich mich bemühen, nicht aufzufliegen. In Comics und Filmen wird “ Erde “ als Element eigentlich immer als langweilig bezeichnet, aber wisst ihr, wie schwer es ist 10.000 Stimmen zu ignorieren, die dir mitteilen, das gerade die Blütezeit von Baum XY ist, oder das der Baum dort drüben nicht genügend Wasser hat? Natürlich können Bäume nicht sprechen, aber ich kann einfach spüren, was ein Baum gerade empfindet. Nicht das Bäume glücklich oder traurig sein können, aber… Ach, es ist schwierig zu erklären, wenn man nicht selbst die Erfahrung gemacht hat. Vor ein paar Wochen habe ich herausgefunden, dass ich eine besondere Bindung zur Natur habe und mit ihr “sprechen” kann. Viel mehr habe ich auch noch nicht herausgefunden… Ich habe es meiner Freundin erzählt, die mich daraufhin für verrückt abstempelte und als ich ihr beweisen wollte, das ich nicht log und Blumen wachsen lassen konnte, wurde sie warum auch immer sauer. Seitdem ignoriert sie mich, und ich habe mich nicht getraut, mein neues Geheimnis jemand anderem anzuvertrauen. Ich weiß immer noch nicht, was ich darüber denken soll, dass meine beste Freundin mich wegen so etwas einfach wegstößt, aber gerade hatte ich ehrlich gesagt größere Sorgen. Natürlich war mir unsere Freundschaft wichtig, aber in dem Moment, hörte ich wie die Erde mir zuflüsterte, dass es wichtigeres gab als menschliche Bestätigung. Wenn sie das nicht will, kann ich sie nicht zu einer Freundschaft zwingen. Schade, aber wahr. Während ich so die grünen Blätter betrachtete, welche sich im Wind wiegten, spürte ich eine tiefe Entspannung. Ich schloß die Augen und lauschte den Gesängen der Natur. Die Sonne wärmte mein Gesicht, ihre Strahlen brachen die Kühle, die der morgendliche Tau hinterlassen hatte. Ich spürte eine winzige Vibration, so klein, dass ich sie fast ignoriert hätte, trotzdem öffnete ich die Augen und blickte nach unten, um eine kleine, weiße Blume zu sehen, die sich ihren Weg durch die Ritzen des Asphalts bahnte. Dieses kleine Zeichen der Stärke, zu wachsen, trotz allen Widrigkeiten, ließ einen Funken Hoffnung in mir aufleuchten.
In diesem Moment wurde mir klar, dass meine Fähigkeit ein Geschenk war. Ein Geschenk, das ich zwar nicht offen zeigen, doch auch nicht einfach ignorieren konnte. Irgendwie musste man sie doch in einer guten Art nutzen können! Mit diesem neuen Entschluss erhob ich mich und lief durch den Wald, indem ich mich befand. Meine Beine streiften das Gras und es war, als würde mich die Natur anfeuern, etwas mit meiner Kraft anzufangen. Ich wusste nicht, was ich machen würde. Oder wie ich es machen würde. Oder… Ja, okay, ich geb's zu, ich weiß ehrlich gesagt fast gar nichts zu diesem Thema. Aber, ich verspreche es mir, ich werde etwas tun. Irgendetwas. Versprochen.
Mit gesenktem Kopf lief ich zur Bushaltestelle. Bloß nicht auffallen, sagte ich mir immer wieder. Gerade hat es zum Unterrichtsende geklingelt. Die schlimmste Zeit des Tages, meiner Meinung nach. Alle Leute gleichzeitig am gleichen Ort. Das war mein Alptraum. Seit ich herausfand, was für Kräfte ich hatte, versuchte ich, mich so gut es geht zurückzuziehen. Ich atmete tief durch und versuchte, die Gänseblümchen um mich herum zu ignorieren, die alle etwas von mir wollten. Das Geplapper und Gedränge um mich herum wurde mehr, als der Bus mit einem schnaubenden Geräusch hielt. Ich wartete, bis ich die letzte war, die noch einsteigen musste, dann suchte ich mir einen halbwegs leeren Platz. Zum Glück musste ich bald umsteigen. Die Asphaltierten Wege rauschten an mir vorbei, bis wir am Bahnhof hielten. Hier musste ich aussteigen, ich würde mit der Bahn weiterfahren. “Ich muss mal durch “ ,murmelte ich und bahnte mir meinen Weg durch den Dschungel aus Menschen. Draußen angekommen genoss ich erstmal die frische Luft und lief dann die dreckigen Treppen zur Bahnhaltestelle hoch. Die Straßenbahn sollte gleich kommen. Ich war alleine, bis auf eine Handvoll Schüler und ein paar Tauben, die nach Essensresten in den überquellenden Mülleimern suchten. Gedankenversunken beobachtete ich sie, bis mich eine Stimme aus meinen Gedanken riss. “ Hilfe! “ ,schrie jemand. Ich schaute mich um, entdeckte aber niemanden, also schaute ich mir die anderen Leute an, aber sie schienen nichts bemerkt zu haben. Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder den Tauben, doch dann hörte ich noch einen Schrei. Und noch einen. Auch die anderen hatten ihn vernommen. Langsam blickte ich mich um, als ich eine böse Ahnung bekam. Ich lief näher zu den Schienen und blickte in den Graben, wo der Zug jeden Moment eintreffen würde. Mist. Meine Ahnung hatte sich bestätigt. Im Graben lag ein scheinbar bewusstloses Kleinkind. Die Schreie kamen von der hilflosen Mutter, die auf der anderen Seite des Bahnsteigs verzweifelt versuchte, ihr Kind zu retten. Ich kaute an meinem Fingernagel, das tat ich immer, wenn ich besorgt oder nervös war. Mein Herz setzte einen Schlag aus, als ich ein Rattern im Boden spürte. Der Zug kam.
Eintrag von Fire Fox am 02. Mai 2024
Sorry für den Cliffhanger (;
Dem Kind geht es übrigens gut
Eintrag von ✨️Hannah✨️ am 03. Mai 2024
Wow ✨️ du hast voll das Zeug zum Schreiben!!!! alles gut. Ein Cliffhanger ist toll, dass man Bock zum Weiterlesen bekommt.
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