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Meine Geschichte über Alan Smith
Hi Leute, ich habe mit einer kleinen Story über Alan Smith angefangen. Ich brauche Hilfe bei dem Titel. Habt ihr Ideen?
(Titel: noch unklar…)
1. Kapitel
Der Anfang
„Mom, warum gehen wir denn eigentlich nach Hogwarts? Auf Beaxbatons war es ja jetzt nicht so schlimm. Und in Hogwarts kenne ich doch keinen.“ fragte ich meine Mutter. Wir sind vor einer Woche umgezogen, nach England. Nicht dass ich kein Englisch konnte, aber Französisch war mir trotzdem lieber. Meine Mutter hatte sich vor 6 Jahren von meinem Vater getrennt und war nach Frankreich gezogen. Mein Dad hatte meinen Bruder Will bei sich behalten und jetzt zogen die beiden wieder zusammen. Und ganz passend dazu hatte meine Mutter auch schon einen Job im Ministerium angeboten bekommen. Ich hatte also keine Wahl. „Das habe ich dir doch schon tausend Mal erklärt. Wir können uns doch zu Hause trotzdem noch auf Französisch unterhalten. Nur weil du Französisch lieber magst als Englisch ist das kein Grund in Frankreich zu bleiben, Alan.“ Okay, jetzt war sie schon sehr genervt. Sie nannte mich nicht sehr oft Alan, nur wenn sie wütend oder genervt war. Im Muggel Auto in dem wir fuhren, wurde es sehr still. Und das änderte sich auch nicht bis wir bei dem Haus von meinem Vater waren. Endlich konnte ich Will wieder sehen.
Als das Auto hielt, war ich schon fast eingeschlafen, aber unser Fahrer konnte anscheinend nicht sanft bremsen und rüttelte mich dadurch wach. Als ich rausschaute, sah ich ein hübsches, weißes Haus mit einem großen Vorgarten. Wow, so schön hatte ich mir unser neues Haus nicht vorgestellt. Vor allen Dingen nicht so groß. Da kam mein Bruder aus dem Haus gelaufen. Ich öffnete die Autotür und umarmte ihn. „Freut mich das du wieder da bist kleine Schwester.“ Begrüßte er mich mit einem Lächeln. Ich war so froh ihn zu sehen, immerhin hatte ich ihn seit 6 Jahren nicht mehr gesehen. Als mein Vater unsere Koffer reinbrachte, flüsterte mir mein Bruder zu, dass ich zwischen zwei Zimmern wählen könnte. Aber wenn ich mich nicht entscheiden könne, dürfte ich auch beide nehmen. Wow, ich hatte zwei Zimmer zur Auswahl und könnte theoretisch auch beide nehmen? Wie krass war das denn.
Am Abend saßen mein Bruder und ich in seinem Zimmer und er erzählte mir von Hogwarts. Von den Lehrern, von den Schülern, vom Quidditch und von den vier Häusern. Er selbst war nach Slytherin gekommen, aber Slytherin wurde von den meisten Häusern gehasst, deshalb wünschte er mir das ich nicht nach Slytherin kommen würde, auch wenn er sich dann sehr freuen würde.
P.S: Ich würde mich auch über Feedback freuen. Das ist das erste Mal, dass ich jemandem meine Geschichte präsentiere.
LG Lis
Kommentare
Eintrag von Jenna Lupin am 21. Februar 2023
Bitte mach weiter, es ist so eine spannende und schöne Story
Eintrag von Lissy Lestrange am 24. Februar 2023
Kapitel 28
Fast tot
Der Winter kam dieses Jahr schneller als erwartet. Ende November fing es schon an zu schneien und drei Wochen lang war Hogwarts von einer hohen Schneeschicht bedeckt. Ich liebte den Winter. Obwohl es immer sehr kalt war, fand ich es einfach wunderschön. Ich liebte den Anblick von gefrorenen Blättern, die im Herbst noch nicht abgefallen waren, oder wenn Äste mit Schnee bedeckt waren. Es war Wochenende und ich kam gerade mit Harry, Hermine und Ron von Hogsmeade. Vor uns gingen noch ein paar andere Schüler und packten anscheinend irgendein Geschenk aus. „Was habt ihr heute noch so vor?“ Fragte ich die drei. „Eigentlich nichts, außer vielleicht nochmal ein bisschen lernen in der Bibliothek.“ Antwortete Hermine. Die beiden Jungs zuckten nur mit den Schultern. Plötzlich hörte ich einen Schrei und ich fuhr herum. Die beiden Mädchen vor uns waren auch aus Gryffindor. Eine der beiden war Katie Bell, eine Spielerin aus dem Quidditchteam. Sie schwebte jetzt nur hoch über dem Boden. Sie war blass wie eine Leiche und ihre Haare bewegten sich merkwürdig, als wären sie im Wasser. Angelina war die andere. „Ich hab ihr gesagt, sie soll das nicht anfassen. Aber sie wollte nicht auf mich hören.“ Schluchzte sie. Dann viel Katie wieder runter und ein paar Lehrer kamen angerannt. Sie wurde in den Krankenflügel gebracht und Harry spekulierte mal wieder, wer ihr dieses komische Amulett gegeben hatte. Angelina hatte es nicht von Katie erfahren, und Katie selbst hatte es vergessen. Ich tippte insgeheim auf den Vergessensfluch Obliviante.
Katie hatte den Unfall oder was auch immer das gewesen war überlebt. Harry vermutete, dass es Draco gewesen sein musste, und mittlerweile glaubte ich ihm das sogar. Was, wenn Draco wirklich ein Todesser war. Katie hatte gesagt, dass sie das Amulett Dumbledore geben sollte. Vielleicht musste er ja Dumbledore töten. Ich hatte gerade einfach keine Ahnung mehr was stimmte, und was nicht. Irgendwie vermisste ich die Zeit in der 4. Klasse. Beatrice und ich waren beste Freundinnen und Draco war mein bester Freund. Das hatte sich so schnell geändert. Jetzt wollten die beiden nichts mehr mit mir zu tun haben.
In der darauffolgenden Woche wurde Ron vergiftet. Harry kam zum Glück rechtzeitig auf die Idee einen Bezoar zu verwenden. Vielleicht wäre Ron sonst tot.
Eintrag von Lissy Lestrange am 28. Februar 2023
Kapitel 29
Draco
Ich redete mir immer und immer wieder ein, dass ich über Draco hinweg gekommen war, aber trotzdem stach es mich jedes Mal genau ins Herz wenn ich Draco und Pansy zusammen Lachen sah. Ich wusste, dass ich darüber hinwegkommen musste. Es ging gar nicht anders, schließlich ging mir Draco nach wie vor aus dem Weg. Und das würde wahrscheinlich noch lange so bleiben. Ich hatte bis jetzt noch mit niemandem darüber gesprochen. Vor allem nicht mit Hermine, Harry oder Ron. Ich hatte Angst, dass sie mich nicht verstehen würden. Oft hatte ich in letzter Zeit daran gedacht, einfach direkt mit Draco zu reden. Er begann ja keine Unterhaltung, also musste ich es ja tun. Aber irgendwie hatte ich Angst davor. Wäre ich eine Gryffindor, wäre das bestimmt ganz einfach. Ich wäre mutiger und außerdem hätte ich mich dann niemals in Draco verliebt. Und Draco sich auch nicht in mich. Ich hatte als nächstes Fach Verwandlung, aber vorher musste ich unbedingt nochmal aufs Klo. Neben Klassenzimmern waren immer so Gemeinschaftsklos für Jungen und Mädchen. Ich stellte meine Schulsachen vor dem Eingang ab und öffnete die Tür. Das Erste was ich sah war Draco. Er stand gebeugt über dem Waschbecken und… ja tatsächlich, er weinte, oder zumindest sah es sehr danach aus. Er hatte mich bis jetzt noch nicht bemerkt. „Draco?“ Er drehte sich um. Seine Augen waren gerötet. Er hatte also wirklich geweint. „Was machst du hier?“ Fragte er nun schnippisch. „Ich wollte auf Toilette gehen.“ „Dann geh woanders.“ Wollte er mich gerade verarschen? „Du weißt schon, dass das nächste Klo zwei Etagen über uns ist?“ Jetzt ignorierte er mich wieder komplett. „Sag mal bist du eigentlich total bescheuert? Du ignorierst mich die ganzen Sommerferien und das halbe Schuljahr und zwischendurch kommt nicht mal ein ‚Hi‘ oder so. Nichts. Weißt du eigentlich wie scheiße es mir gerade wegen dir geht? Du hast nicht mal Schluss gemacht.“ Er hatte während ich gesprochen hatte ein paar Schritte auf mich zu gemacht. Ich durfte auf keinen Fall zurückweichen. Aber das hätte ich sowieso nicht gekonnt. Ich stand schon direkt an der Wand. Er wirkte wirklich einschüchternd, auch wenn er nur anderthalb Köpfe größer war als ich. Ich hielt seinem Blick nur mit Mühe stand. Er stützte seinen Arm neben mir an der Wand. Dann beugte er sich auf einmal zu mir herunter und küsste mich. Es war ein tolles Gefühl. Ich hatte es vermisst und geglaubt, dass ich es nie wieder fühlen würde. Ich erwiderte seinen Kuss. Ich liebte ihn, und ich würde ihn auch immer lieben, selbst, wenn er manchmal ein totaler Idiot war. Nach einiger Zeit hörte Draco auf und drehte seinen Kopf nach hinten. Ich folgte seinem Blick und sah Harry in der Tür stehen.
Ich konnte es einfach nicht mehr ertragen, dass die beiden nicht zusammen sind.
LG Lis
Eintrag von Dancing Girl am 01. März 2023
Total spannend!
Eintrag von Australia am 02. März 2023
Wow Nur
Eintrag von Lissy Lestrange am 02. März 2023
Danke Dancing Girl
Eintrag von Lissy Lestrange am 12. März 2023
Kapitel 30
Septumsempra
Harry hatte seinen Zauberstab in der Hand und richtete ihn auf Draco. „Harry, es ist nicht so wie es aussieht. Es…“ „Achso, also hat Malfoy dich nicht geküsst? Er hat dich nicht einfach so geküsst? Gegen die Wand gedrückt und geküsst? Nein hat er nicht?“ „Hat er auch nicht. Ich stand schon an der Wand und außerdem…“ „Außerdem wollte sie es Pottah. Ich hab sie zu nichts gezwungen.“ Fiel Draco mir ins Wort. Harry starrte mich an, so als würde er erwarten, dass ich Draco widersprechen würde. Aber natürlich tat ich das nicht. Wenn ich das nicht gewollt hätte, dann wäre es auch nicht passiert. „Tja Pottah, hättest sie dir früher greifen müssen!“ Sagte Draco und seine Stimme triefte nur so von Spott und Abschaum. Ich starrte ihn an. Was wollte er damit sagen? „Du wusstest es nicht?“ Sagte Draco jetzt an mich gerichtet. „Pottah wollte mit dir zusammenkommen. Er war in dich verknallt.“ Ich starrte Harry an. „Du hast nie gesagt, dass du Malfoy noch magst. Ich dachte, du wärst mit ihm fertig.“ Sagte Harry. „Natürlich hab ich nichts gesagt, ich wusste, dass ihr es nicht verstehen würdet. Ihr hasst Draco. Wie hätte ich euch das denn sagen sollen?“ Darauf antwortete Harry nicht. Er und Draco sahen sich finster an. Auf einmal begannen beide sich zu duellieren. Ich überlegte, ob ich mich in Sicherheit bringen sollte, aber kein einziger Zauber kam auch nur annähernd in meine Richtung. Sie feuerten alle auch nur erdenklichen Flüche durch die Gegend. Das letzte, was ich hörte, war „Septumsempra!“ Dann war es kurz still. Ich hörte nur noch ein Schluchzen. „Harry? Draco?“ Niemand antwortete mir. Ich ging zwischen den Toilettenkabinen umher uns plötzlich sah ich Draco auf dem Boden liegen. Er war schwer verletzt (...). Ich schrie auf und hielt mir die Hand vor den Mund. Ich wollte einen Lehrer holen, aber meine Beine gehorchten mir nicht. Sie wurden wackelig und brachen zusammen. Auf einmal war Professor Snape da und heilte Draco mit irgendwelchen Zaubern die ich nicht kannte. Er murmelte immer und immer das gleiche Wort hintereinander. Dracos Wunden verschwanden und sein Blut floss wieder zurück in seinen Körper. Danach wurde er in den Krankenflügel gebracht.
Leider wieder ein etwas kürzeres Kapitel, aber ich habe es so lang geschrieben wie es irgendwie innerhalb einer halben Stunde möglich war. Ich hoffe es gefällt euch.
LG Lis
+++++++++
Liebe Lissy,
damit du dich nicht wunderst: an der Stelle, wo wir die Klammer eingefügt haben, haben wir den Satz umformuliert. Es sind ja auch jüngere Kinder im Forum unterwegs und lesen mit.
Gruß,
Starky und Team
Eintrag von Lissy Lestrange am 12. März 2023
Auch danke an dich Australia
Eintrag von Lissy Lestrange am 13. März 2023
Ja, klar Starky, habe ich mir schon gedacht, dass es umformuliert wird.
LG Lis
Eintrag von Schmetterlingsblume am 14. März 2023
Schreib BITTE weiter!!! Ich liebe die Geschichte ❤️❤️❤️
GLG Schmetterlingsblume
Eintrag von MinnieMaus am 16. März 2023
Hi Lis,
BITTE SCHREIB WEITER!
Du kannst echt gut schreiben.
LG MinnieMaus
Eintrag von Lissy Lestrange am 12. April 2023
Kapitel 31
Krankenflügel
Am nächsten Tag besuchte ich Draco im Krankenflügel. Er sah besser aus, als ich erwartet hatte. „Hi“ sagte ich. Er schaute von seinem Tagespropheten auf. „Hi, setz dich doch“ sagte er nach einer kurzen Pause. Ich setzte mich auf sein Bett. „Wie geht’s dir?“ „Besser als gestern auf jeden Fall.“ „Bist du sauer auf Harry?“ Fragte ich ihn. „Nein, ich hasse ihn einfach nur abgrundtief. Er muss sich immer und überall einmischen und wichtig machen. Ich hasse das!“ „Draco…“ Ich nahm seine Hand. „Vielleicht wollte Harry nicht, dass es so endet. Vielleicht…“ „Ich denke schon, dass er genau wusste, was er tat. Warum nimmst du ihn immer in Schutz Alan?“ „Ich nehme ihn doch gar nicht in Schutz Draco.“ Draco konnte daraufhin nichts erwidern, da jemand anderes anfing zu sprechen. „Draci, was macht sie hier?“ Ich drehte mich um und sah Pansy. Sie starrte nur Draco an, mich würdigte sie keines Blickes. „Sie ist hier erwünscht.“ Er machte eine kurze Pause und sagte dann noch: „Im Gegensatz zu dir.“ Pansy klappte der Mund auf. Ich erlebte sie gerade zum ersten Mal in meinem Leben sprachlos. Als sie aus ihrer Starre erwacht war, drehte sie sich um und stolzierte aus dem Krankenflügel. Ich sah Draco erstaunt an. „Wieso hast du das gesagt?“ „War ich zu gemein für dich? Hast du dich zu sehr an Pottah‘s Art gewöhnt?“ Er lachte spöttisch. „Nein, ich war nur erstaunt, weil du Pansy noch nie so abgewiesen hast. Noch nie!“ Er lächelte und ich erwiderte sein Lächeln. „Draco! Ich habe einen Viertklässler gefunden, der unsere Hausaufgaben macht.“ Hörte ich auf einmal eine Stimme. Kurz darauf bog Beatrice um die Ecke und als sie mich sah, blieb sie für einen kurzen Moment wie angewurzelt stehen. Dann ging sie einfach weiter auf Dracos Krankenbett zu. „Das würde auf jeden Fall erklären, warum Pansy gerade sehr wütend an mir vorbei gestürmt ist. Wie geht’s dir Draco?“ „Naja, den Verhältnissen entsprechen gut.“ Sagte Draco. „Okay, ich geh dann mal wieder.“ Sie macht auf dem Absatz kehrt und ging aus dem Krankenflügel. Irgendwie hatte ich sie anders erwartet. Ich hätte nicht sagen können wie, aber zumindest hatte ich erwartet, dass sie mit mir wenigstens ein Wort wechselte. „Draco, warum hast du dich eigentlich so von mir abgewandt? Ich finde du schuldest mir eine Erklärung.“ „Ich kann dir das nicht hier erklären. Morgen Mitternacht Astronomieturm.“ Ich nickte. „Ich geh dann jetzt okay? Ich denke du brauchst noch etwas Ruhe.“ Ich ging auch aus dem Krankenflügel und wollte in die Bibliothek gehen, in der Hoffnung Hermine dort zu treffen.
Ich habe langsam das Gefühl, dass sich meine Geschichte dem Ende neigt, also es werden noch ein paar Kapitel kommen, aber ich denke nicht, dass er viele sein werden. Ich habe aber vor, eine nächste Geschichte zu schreiben.
Es freut mich wirklich, dass die Geschichte so gut ankommt. Ich hätte das am Anfang niemals gedacht. Ich bin sehr dankbar, dass ihr alle meine Geschichte lest.
LG Lis
Eintrag von Dancing Girl am 12. April 2023
Hi Lissy Lestrange! Ich mag deine Geschichte echt gerne und freue mich schon auf deine nächste Geschichte. Wie geht es dir so? Wie war dein Ostern?
Alles Liebe
Deine Freundin Dancing Girl ❤️
Eintrag von Lissy Lestrange am 13. April 2023
Danke Dancing Girl,
Mein Ostern war gut, wir haben ein paar Sachen für Oma und Opa versteckt unsd selber Geschenke gesucht.
<3
LG Lis
Eintrag von Toca boca am 13. April 2023
Hi
Eintrag von Dancing Girl am 13. April 2023
@ Lissy Lestrange: Cool! Mein Ostern war auch sehr schön. Wir sind in das Bundesland gefahren, wo fast meine ganze Familie wohnt, und haben alle zusammen Ostern gefeiert. Was hast du so bekommen? Ich habe dir übrigens in unserem Chat geantwortet.
@ Toca boca: Hallo!
Ganz liebe Grüße
Dancing Girl
Eintrag von Lissy Lestrange am 13. April 2023
Kapitel 32
Erklärungen
Ich hatte Hermine gestern nicht in der Bibliothek gefunden. Auch beim Abendessen hatte ich weder sie, noch Harry oder Ron gesehen. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt. Ich konzentrierte mich diesen Morgen aber nicht auf die drei, schließlich hatte wir als nächstes Verteidigung gegen die dunklen Künste mit Professor Snape. Da würden sie sicher nicht fehlen. Ich machte mich auf den Weg zum Unterricht. Der Unterricht war anders als mit allen Lehrern davor. Snape hatte einfach eine andere Weise zu unterrichten. Ich konnte Ron, Hermine und Harry in der zweiten Reihe sehen, aber sie mieden meinen Blick. Keiner von ihnen schaute mich auch nur eine Sekunde lang an. Ich versuchte einfach mich auf mich selbst zu konzentrieren.
Am Abend legte ich mich früh schlafen, da ich mich mit Draco treffen würde. Als mein Wecker klingelte, zog ich mir etwas an und schlich durch die Gänge zum Astronomieturm. Ich stieg die Treppen hinauf und sah Draco schon am Geländer stehe. Nachdenklich schaute er den Turm hinunter. „Draco?“ Er drehte sich um. „Ich habe irgendwie nicht erwartet, dass du noch kommst.“ Ich stellte mich neben ihn. „Erklärst du es mir jetzt?“ „Ich erkläre, was ich erklären kann.“ Er hielt kurz inne und sprach dann weiter. „Ich denke es ist ziemlich kompliziert, deshalb die einfache Variante: Mein Vater hat mir verboten, mit dir zusammenzusein. Oder naja, eigentlich war es irgendwie sein Boss.“ Ich überlegte eine Weile. Irgendwas störte mich daran, wie Draco das gesagt hatte. Warum sollte der Boss seines Vaters ihm verbieten mit mir zusammenzusein? „Draco, hättest du auch eine verständlichere Variante?“ Er antwortete darauf nicht und mir kam eine Möglichkeit in den Kopf geschossen. „Draco zeig mir deinen Arm!“ Er schaute mich so an als wüsste er nicht was ich von ihm wollte. Ich griff nach seinem linken Arm, doch er versuchte ihn wieder weg zu ziehen. Ich krallte mich in seinem Arm fest und schob den Ärmel seiner Bluse zurück. Ich musste schwer schlucken. Ich hatte zwar den Verdacht gehabt, aber immer noch gehofft, dass es nicht wahr sein würde. Auf der Innenseite seines Arm schlängelte sich das dunkle Mal.
Eintrag von Mochi95 am 16. April 2023
Hi Lissy.
Deine Geschichte scheint echt toll zu sein.
Ich werde sie mir vielleicht mal angucken und lesen.
Also alle die hier geschrieben haben, finden deine Geschichte anscheinend richtig gut.
Du kannst es auch als Buch verfassen.
Und dann als offizielles Buch veröffentlichen.
Das wird bestimmt gut ankommen.
Das bedeutet, du hast einen Titel fürs Buch und ein Cover.
Du kannst es ja erstmal als Skript machen.
Also auf einem Laptop oder so aufschreiben und dann drucken.
Dann kannst du es an einen Verleger oder so schicken.
Der wird dann dein Buch bestimmt annehmen.
Bestimmt wird es auch bei den Käufern, die das Buch kaufen gut ankommen.
Vorallem halt für Harry Potter Fans.
Und so könntest du eine berühmte Kinderautorin werden, falls du das alles machen möchtest.
Sowas wäre eine riesen Gelegenheit und Chance.
Wenn du es wirklich möchtest, kannst du es auch bestimmt schaffen, weil alle hier im Chat sagen, dass sie dein Buch/deine Kapitel richtig gut finden.
Ich hoffe dir gefällt meine Idee, und das du es schaffst.
Viel Glück, falls du es versuchst.
LG Mochi95
Eintrag von Mochi95 am 16. April 2023
Du wirst es bestimmt schaffen!
Eintrag von Lissy Lestrange am 23. April 2023
Hey, danke Mochi95. Ich hatte jetzt nicht wirklich darüber nachgedacht es als komplettes Buch zu veröffentlichen. Eher als eine Art Fanfiktion mit Draco Malfoy oder so. Vielleicht mache ich auch bei Teste dich einen Test mit dieser Story als Auswertung oder so. Ich weiß noch nicht so richtig.
LG Lis
Eintrag von Mochi95 am 25. April 2023
Okay. Sorry, dass ich erst so spät in den Chat komme.
Das klingt gut, was du vor hast. Ich würde dir wirklich empfehlen es als Buch zu veröffentlichen. Musst du aber natürlich nicht.
LG, Mochi95
Eintrag von Schmetterlingsblume am 26. April 2023
Ich schätze du würdest alles schaffen mit deiner Geschichte, sie ist einfach wundervoll!!!
Eintrag von Lissy Lestrange am 04. Juni 2023
Kapitel 33
Verzeihen
Ich starrte auf das dunkle Mal, immer noch unfähig etwas zu sagen. Das konnte doch nicht wirklich wahr sein. Vielleicht war es ja auch nur ein Traum, ein Albtraum, aus dem ich aufwachen würde und es wäre nicht real. Aber ich wachte nicht auf. „Alan, es tut mir leid. Ich…“ Seine Stimme stockte. Ich schaute ihn fassungslos an. „Warum Draco? Warum?“ Meine Stimme brach ab und es sammelten sich Tränen in meinen Augen. „Ich hatte keine Wahl, versteh das doch. Was hätte ich denn tun sollen? Dabei zusehen, wie er dich verletzt, dich foltert, oder dich umbringt? Du weißt, dass ich das nicht gekonnt hätte.“ Draco schaute mir in die Augen, aber ich drehte meinen Kopf schnell weg. Ich wusste nicht, ob ich wirklich mit ihm zusammen sein konnte, wenn er ein Todesser war. Er gehörte zur bösen Seite, er kämpfte für Voldemort, für die Vernichtung von Muggelstämmigen und Muggeln. „Ich weiß nicht, ob ich das kann…“ Tränen flossen über meine Wangen. „Du bist ein Todesser…“ „Na und? Ist das nicht eigentlich egal?“ Er machte einen Schritt auf mich zu. „Draco, bitte. Würdest du mit mir zusammen bleiben, wenn ich ein Todesser wäre?“ „Natürlich. Ich bin ja auch einer.“ „Man Draco! Du weißt genau was ich meine.“ Sagte ich zu ihm. „Ja. Ich liebe dich ja nicht, weil du kein Todesser bist, oder eben weil du ein Todesser bist. Ich liebe dich, weil du Alan bist.“ Ich schaute ihn an und dann küsste er mich plötzlich. „Sicher, dass du darauf verzichten willst? Auf mich?“ Ich schüttelte den Kopf und er küsste mich wieder. Er hatte recht. Es war egal, ob er mich als Todesser küsste oder nicht. Er war ja immer noch Draco. Wir gingen zurück zum Gemeinschaftsraum der Vertrauensschüler. Wir gingen beide in unsere Zimmer und ich schlief auch sofort ein.
Als ich am nächsten Morgen zum Frühstück ging, lief ich aus Versehen in jemanden hinein. Es war dieser Matheo Riddle. „Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?“ Sagte ich zu ihm. „Pass du gefälligst besser auf. Schließlich bist du in mich reingelaufen Schlammblut.“ Motzte er mich an. „Ey Matheo! So redest du nicht mit meiner Freundin. Außerdem ist sie Reinblut.“ Draco kam den Gang entlang, gefolgt von Beatrice. „Hey Alan, es tut mir Leid, dass ich mich so von dir distanziert habe. Das hatte… Gründe.“ Sagte sie zu mir. „Draco hat es mir erzählt.“ Meinte ich. Beatrice schaute Draco fassungslos an. „Du hast was?“ Meinte nun auch Matheo. „Draco, du bist so ein Idiot!“ Sagte Beatrice. „Wenn er das rausfindet, dann sind wir tot. Und er wird es rausfinden.“ „Dann findet er es eben raus. Er hätte sie doch sowieso getötet. Und wir sind die nächsten.“ Sagte Draco. „Was wenn er sie nicht getötet hätte? Du hast sie da mit reinezogen.“ Kam es von Beatrice. Darauf erwiderte Draco nichts mehr. Er nahm meine Hand und zog mich in die große Halle. Wir setzten uns zu den Slytherins und Draco begann wortlos zu essen. „Aha. Draco hat mal wieder seine Ravenclaw Freundin mitgebracht.“ Sagte Adrien Purcey und einige begannen zu lachen. „Aber hübsch ist sie.“ Rief ein anderer Slytherin. Wie lustig, dachte ich mir in Gedanken. Als ich mit Harry befreundet war, hat sich kein Schwein (außer Belby) für mich interessiert, und plötzlich schon. Es war halt Slytherin. Während des Essens sprachen die Slytherins über alles mögliche. Wer mit wem zusammen ist, wer sich von wem getrennt hat, wer ein Crush auf wen hat, und so weiter. Man erfuhr hier wirklich alles, denn aus irgendeinem Grund wussten die Slytherins alles. Nach einiger Zeit kamen auch Beatrice und Matheo und setzten sich gegenüber von uns. „Matheo hat eine Lösung. Wir haben mit Professor Snape gesprochen und er meinte, er könnte uns Legilimentik (ich weiß jetzt nicht genau wie das geschrieben wird) beibringen.“ „Also dürfte er es dann doch eigentlich nicht erfahren.“ Beendete Matheo den angefangenen Satz von Beatrice
Okay, also ich habe es endlich gechafft das Kapitel fertig zu schreiben. Es freut mich natürlich wenn ihr wieder sagt wie ihr es fandet.
LG Lis
Eintrag von Buch am 19. Juni 2023
Deine Geschichte ist echt super, schreib auf jeden Fall weiter. Ich hab auch eine Geschichte Angefangen, aber sie ist noch lange nicht fertig.
LG Buch
Eintrag von Schmetterlingsblume am 23. Juni 2023
Eeeeendlich! Ich habe mich schon soooooooo darauf gefreut!!! Bitte schreibe weiter! Ich bin süchtig danach!!!!!
LG Schmetterlingsblume
Eintrag von Lissy Lestrange am 25. Juni 2023
Kapitel 34
Slughorn Club
Draco musste fast jeden Tag bei Professor Snape Legilimentik lernen. Genauso wie Beatrice und Matheo. Anscheinend machten alle gute Fortschritte, weshalb sie nach einem Monat nicht mehr hingehen mussten. Ich traf mich fast jeden Abend mit Draco am Astronomieturm. Es war die tollste Zeit, auf die ich mich jeden Tag freute. Tagsüber war wenig Zeit, wegen dem Unterricht. Außerdem hatte Draco nicht wirklich Zeit. Er hatte immer etwas zu tun. Aber was, hatte er mir noch nicht gesagt. Ich hatte den Verdacht, dass es etwas mit Voldemort zu tun hatte. Ich wollte ihn aber nicht unter Druck setzen.
Am Wochenende gingen Draco und ich nach Hogsmeade. Wir wollten in den Besen, um ein Butterbier zu trinken. An einem Tisch saßen schon Beatrice und Matheo, also setzten wir uns dazu. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür und Blaise kam herein. Er bestellte sich ein Butterbier mit Alkohol und setzte sich tatsächlich zu uns an den Tisch. Ich schaute Draco fragend an, aber er nickte nur. Anscheinend hatten sie sich wieder vertragen. Sie sprachen über Quidditch und wie sie das nächste Spiel gewinnen könnten. Blaise war nämlich Kapitän der Slytherin Mannschaft geworden, seitdem Terence Higgs aus der Schule raus war. Als wir gerade alle gehen wollten, stand auf einmal Professor Slughorn neben uns. „Ah, Miss Smith. Genau Sie habe ich gesucht. Ich schmeiße nächstes Wochenende eine Weihnachtsfeier und würde sie gerne dazu einladen. Mister Zabini, Sie wissen das ja schon.“ Damit ging er auch wieder. Das kam sehr überraschend, aber natürlich freute ich mich.
Ich ging nächste Woche mit Beatrice ein Kleid kaufen. Ich probierte ein paar Kleider an, aber ich entschied mich am Ende dann für ein hellgrünes Kleid. Dazu kaufte ich noch silberne Schuhe.
Am Samstag ging ich mit Blaise zur Weihnachtsfeier. Ich war zwar nicht seine Begleitung, und er auch nicht meine, aber keiner von uns wollte alleine reingehen. Da sich Draco und Beatrice mit ihm wieder gut verstanden, hatte ich also auch keine Probleme damit, mich mit ihm zu unterhalten, oder zu tanzen. Er war ja ganz okay und warum bitte nicht? Ich hatte meine Haare zu einem halben Zopf gebunden, damit sie mir nicht immer ins Gesicht fielen. Es war definitiv einfacher Blaise jetzt nicht mehr aus dem Weg gehen zu müssen. Beim Essen saßen wir nebeneinander. Wir mussten die ganze Zeit lachen, weil Cormac McLaggen die ganze Zeit Hermine anstarrte. Später kotzte er sogar Snape auf die Füße. Wir standen den Rest des Abends nur noch in einer Ecke und unterhielten uns über dies und das. Auf einmal kam sein Gesicht meinem näher. Viel zu nah für meinen Geschmack. Dann kam Neville zu uns und bot uns etwas zu Trinken an. Ich nahm dankend ein Glas Butterbier und trank daraus. Wollte Blaise mich gerade küssen? Hatte er nicht eine Freundin? Sollte ich Draco davon erzählen? Dann hörte ich plötzlich Dracos Stimme. „Lassen Sie mich gefälligst los, sie Squib!“ Damit musste wohl Filch gemeint sein. Dann sah ich Draco endlich. Neben ihm stand Filch und hielt ihn am Kragen fest. „Der hier hat die Party belauscht von oben.“ Ich überlegte nicht lange und drängelte mich zwischen den ganzen Gästen durch. „Da bist du ja Draco! Ich hab schon auf dich gewartet. Lassen Sie ihn los Filch! Er ist meine Begleitung!“ Motzte ich den Hausmeister an. Er ließ ihn los, entschuldigte sich bei Slughorn und ging dann wieder. Ich nahm Dracos Hand und zog ihn in eine ruhige Ecke. Ich küsste ihn kurz und umarmte ihn. „Was machst du hier? Ich dachte du hast keine Zeit.“ „Hat was mit du-weißt-schon-was zu tun. Danke Alan.“ Sagte er und küsste mich noch einmal.
Nächstes Kapitel fertig. Ich hoffe es gefällt euch und schreibt wie immer gerne Feedback.
LG Lis
Eintrag von Lissy Lestrange am 27. Juni 2023
Kapitel 35
Du wusstest es?
Ich und Draco kamen gerade von der Weihnachtsfeier in den Slytherin Gemeinschaftsraum. Blaise war noch etwas länger geblieben. Wahrscheinlich wegen dem kostenlosen Feuerwiskey, den trank er ja so gerne. Beatrice und Matheo saßen immer noch im Gemeinschaftsraum, obwohl es schon nach Mitternacht war. Draco nickte den beiden zu und sie verschwanden in einem Nebenraum. „Bin gleich wieder da. Wir müssen nur etwas besprechen.“ Sagte Draco und folgte dann Beatrice und Matheo. Ich setzte mich auf das Sofa und wartete bis sie wiederkamen. Ich spürte, dass sich jemand neben mich setzte. Überrascht sah ich, dass es Blaise war. „Hast du es Draco erzählt?“ Fragte er. „Was denn?“ „Das von eben. Was denn sonst.“ „Was war denn eben?“ „Du weißt genau was ich meine. Warte! Das bedeutet, du hast es ihm nicht erzählt. Richtig?“ Ich zeigte daraufhin keine Reaktion. Ich konnte aber aus dem Augenwinkel sehen, dass er lächelte. Er beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte: „Ich bin sicher, dass es dir auch gefallen würde.“ Plötzlich zog mir ein Geruch in die Nase. „Blaise, du bist betrunken. Hör auf.“ Ich drückte ihn zurück. Endlich kamen Draco, Matheo und Beatrice wieder. Draco setzte sich zwischen mich und Blaise. Beatrice wollte schlafen gehen, also verabschiedete sie sich von uns und ging zu den Vertrauensschüler Schlafsälen. Vorher gab sie aber Matheo noch einen Kuss. Also waren die beiden zusammen.
Nach einiger Zeit gingen auch Draco und ich zu den Vertrauensschüler Schlafsälen. Bevor ich schlafen gehen wollte, kam Hermine noch auf mich zu. Hinter ihr kam Ron. „Wir sollten mal reden.“ „Warum?“ fragte ich sie. Für mich gab‘s da nichts mehr zu reden. „Weil wir das wollen. Um 10 in der Bibliothek.“ Damit ging sie in ihr Zimmer und Ron verschwand auch. Also musste ich wohl oder übel da morgen hingehen.
Am nächsten Tag ging ich nach dem Frühstück in die Bibliothek. Natürlich standen Hermine, Harry und Ron schon am Eingang. „Was wollt ihr jetzt von mir?“ „Es ist wegen Draco. Er ist ein Todesser. Vielleicht solltest du dich von ihm fernhalten.“ Sagte Harry. Ich zeigte keine Reaktion. Harry merkte es als erster. „Du wusstest es oder? Du wusstest, dass er ein Todesser ist?“ „Natürlich weiß ich das. Ich bin mit ihm zusammen.“ „Du bist auf Voldemort’s Seite? Das hätte ich nicht gedacht. Wie kannst du nur?“ „Es ist mir egal, ob er Todesser ist.“ Sagte ich zu den drei und ging dann wieder aus der Bibliothek.
Eintrag von Dancing Girl am 27. Juni 2023
Total spannend, romantisch, aufregend und einfach toll! Bitte schreib unbedingt weiter! ❤️
Eintrag von polsterbett am 05. Juli 2023
tolle Geschichte ich hoffe du schreibst weiter. Ich finde sie super duper toll.
LG polsterbett
PS: Ich hoffe wir können Freunde sein
Eintrag von Lissy Lestrange am 20. Juli 2023
Kapitel 36
Tod von Dumbledore
Ich machte mir Sorgen um Draco, aber ich konnte ihm nicht helfen. Abends saß ich immer auf dem Astronomieturm und überlegte, wie ich ihm helfen konnte. Vielleicht sollte ich ihn darauf ansprechen, aber seit mehreren Wochen kam mir einfach nichts Anderes in den Sinn, egal wie lange ich abends da saß und grübelte. Ich liebte ihn wirklich, aber ich wusste nicht mehr was ich tun konnte.
Auch gegen Ende des Schuljahres versuchte ich es. Ich stieg die Treppen zum Astronomieturm hinauf und stellte mich ans Geländer. Der Anblick war jedes Mal atemberaubend schön. Die Zeit verging wieder einmal schneller als erwartet. Ich wollte gerade wieder zu meinem Schlafsaal gehen, als ich plötzlich zur Seite gerissen wurde.
Ich schaute Harry ins Gesicht. Er bedeutete mir leise zu sein. Er zeigte nach oben und ich folge seiner Hand. Ich sah Dumbledore. Er stand am Geländer und ihm gegenüber kam gerade Draco die Treppe hoch. Ich konnte mir nun vorstellen, was seine Aufgabe war. Er sollte wohl Dumbledore töten. Ich zweifelte daran, dass er ihn wirklich töten würde. Ich musste schwer schlucken, als er den Zauberstab auf Dumbledore richtete. Sein Arm zitterte zwar, aber er hielt ihn auf Dumbledore gerichtet. Ich wollte näher gehen und stieg ein paar Stufen hinauf. Plötzlich hörte ich ein paar Schritte. Ich wollte mich umdrehen, aber plötzlich bohrten sich lange Fingernägel in meinen Hals. Ich schrie vor Schreck auf. „Wen haben wir denn da?“ Fragte eine schrille Stimme. Es war Bellatrix, die ihre mich am Hals gegriffen hatte. Ihre Fingernägel stachen immer mehr und ich versuchte mich loszureißen. Sie zog mich aber zu sich und hielt mir ihren Zauberstab an die Kehle. „Bist du nicht die kleine Smith? Die Freundin von Draco?“ Als ich nicht reagierte schrie sie: „Antworte mir! Sofort!“ Ich konnte vor Angst nicht sprechen also nickte ich. Sie lachte ihr schrilles Lachen und zog mich die Treppe hinauf. Dort stand Draco und als er sich zu mir umdrehte, stolperte ich vor Schreck und Bellatrix Nägel zogen tiefe Spuren durch meinen Hals. Draco hatte Tränen in den Augen und sah sehr verzweifelt aus. Jetzt kamen noch einige andere Todesser die Treppe hinter uns rauf. Hinter ihnen kamen noch Beatrice und Matheo. Als Beatrice mich sah, weiteten sich ihre Augen, aber sie sagte nichts. Sie stellte sich neben Bellatrix und Matheo neben sie. Als Draco seinen Zauberstab wieder auf Dumbledore richtete, begann Beatrice zu zittern. Bellatrix sagte zu ihr: „Ich weiß wie du dich fühlst. Ich würde ihn auch gerne töten.“ Aber ich wusste, dass sie ihn nicht töten wollte. Sie wollte Draco helfen. Doch gerade als Draco zum Todesfluch ansetzte, kam Snape die Treppe hoch und tötete Dumbledore: „Avada Kedavra!“
Also ich weiß nicht so richtig, aber ich liebe dieses Kapitel total. Vielleicht liegt es ja daran dass die 4 meine Lieblingszahl ist und dieses Kapitel 444 Wörter hat. Wer weiß das schon?
LG Lis
Eintrag von Lissy Lestrange am 04. September 2023
Kapitel 37
Fehlt jemand?
Den Rest des Schuljahres hatte Professor Mc Gonnagall als stellvertretene Schulleiterin das Amt von Dumbledore übernommen. Nächstes Jahr sollte sie dann auch unsere Schulleiterin werden, was mich nicht wirklich störte, da ich ein gutes Verhältnis mit ihr hatte. Allerdings würde ich nächstes Jahr nicht mehr Vertrauensschülerin sein, da man dann in seinem Abschlussjahr viel zu viel um die Ohren hätte. Dafür war ich wirklich dankbar.
Alle Schüler mussten auf Dumbledores Beerdigung anwesend sein, niemand durfte fehlen, denn immerhin war der Schulleiter gestorben. Die meisten schauten traurig umher und bei manchen konnte ich sogar Tränen in den Augen erkennen. Allerdings nicht bei den Slytherins. Keiner der Schüler zeigte eine Reaktion, die Richtung Trauer deutete. Nur die kleineren Schüler versuchten etwas betreten zu wirken, was ihnen aber nicht wirklich gelang. Nach der Beerdigung gingen alle Schüler wieder ins Schloss, um ihre Koffer zu packen, da wir morgen alle nach Hause fahren würden.
Als ich am Bahnhof in Kings Cross ankam, warteten meine Eltern schon. Zu meiner Überraschung stand auch mein Bruder Will neben ihnen. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden. Dann ging ich zu Crabbe, der meine Koffer vom Gepäckwagen geholt hatte. Ich umarmte Draco und ging dann zu meiner Familie. Ich freute mich irgendwie auf die Ferien, da ich Will so endlich wiedersehen konnte. Er arbeitete im Ministerium bei der Abteilung für magische Verbrechen. Aber ich hatte auch irgendwie Angst, dass Voldemort mehr Macht bekommen könnte. Niemand konnte ahnen, wie die Welt dann aussehen würde.
Leider bestätigten sich meine Befürchtungen. Voldemort übernahm das Zauberei Ministerium und sogar Hogwarts. Snape würde nach den letzten Wochen der Sommerferien Schulleiter von Hogwarts werden. Ich hatte nie ein schlechtes Verhältnis zu Professor Snape, allerdings gab es viele andere Schüler, die sich wirklich vor ihm fürchteten.
Als der Hogwarts Express schon auf halbem Weg nach Hogwarts war, stoppte der Zug plötzlich. Ich saß mit irgendwelchen Ravenclaws aus meinem Jahrgang in einem Abteil und alle standen gleichzeitig, wie durch ein geheimes Zeichen auf und steckten ihre Köpfe durch die Tür unseres Abteils. Man konnte von überall im Flur Stimmen hören. Manchmal wurde gesagt, dass Dementoren im Zug waren, einige meinen, dass Todesser gekommen sind, um die Muggelstämmigen zu holen und wieder andere meinten, dass Kinder mitgenommen wurden, deren Eltern Voldemort ein Dorn im Auge waren. Nach einigen Minuten wusste man auch, was stimmte. Einige leichtsinnige Gryffindors hatten die jüngeren Schüler beschützt, falls sie mitgenommen werden sollten, denn es waren tatsächlich Todesser im Zug. Einige sollen sich ihnen sogar in den Weg gestellt haben. Viele meinten, dass sie einen Schüler bei sich hatten, aber niemandem fehlte jemand. Kurz nachdem wir losgefahren sind, öffnete sich die Abteils-Tür und das Weasley Mädchen aus der 6. Klasse schaute herein. „Habt ihr Luna gesehen? Luna Lovegood?“ Fragte sie mit besorgter Miene. Wir alle schüttelten den Kopf. Von da an war klar, wen die Todesser mitgenommen hatten.
Ich habe im Moment irgendwie eine Schreibblockade gehabt, aber jetzt hab ich es endlich fertig geschrieben.
LG Lis
Eintrag von Schmetterlingsblume am 11. Januar 2024
Schreibst du noch weiter?
Eintrag von Lissy Lestrange am 01. Februar 2024
Kapitel 38
Foltern und Freunde
In diesem Jahr gab es in Hogwarts viele neuen Regeln. Und wer diese Regeln nicht einhielt, der wurde bestraft. Dafür waren die Carrow Zwillinge zuständig. Beide waren auch Lehrer im Fach dunkle Künste, welches auch dieses Jahr erst dazu gekommen ist. Alle Slytherins freuten sich darauf, aber die anderen Häuser nicht. Dieses Jahr waren auch keine Muggelstämmigen mehr hier in Hogwarts. Und auch nur die wenigsten waren Halbblüter. Ich teilte mir dieses Jahr ein Zimmer mit Pansy. Allerdings störte es mich nicht wirklich, da ich kein Problem mehr mit ihr hatte und sie kam jetzt auch mit mir klar. Wir waren aber bei weitem noch keine Freunde. Draco und Beatrice gingen dieses Jahr nicht nach Hogwarts und ich konnte mir auch vorstellen, dass das auch für Matteo galt. Die Zeit in Hogwarts war nicht mehr wirklich schön. Es fühlte sich einfach nicht mehr wie ein zu Hause an. Eher wie ein Folterkeller. Wenn man zu gute Noten schrieb, musste man bestrafen. Wenn man schlechte Noten schrieb, war man derjenige der bestraft wurde. Blaise war dieses Schuljahr auch in Hogwarts. Er schrieb sogar bessere Noten als ich. Wenn ich mal die beste Note hatte, dann tat ich anderen Schülern nichts. Ich veränderte ihre Erinnerungen so, dass sie sich nicht an die Zeit erinnern konnten.
Die Zeit in Hogwarts verging allerdings erstaunlich schnell. Mittlerweile war schon ein halbes Schuljahr rum und ich verstand mich auch erstaunlich gut mit Blaise und Pansy. Wir waren sogar Freunde geworden. Vielleicht nicht die besten, aber immer noch Freunde. Meistens saß ich aber Abseits, wenn die beiden nicht da waren. Zum Beispiel im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. Man konnte so außerdem besser lernen und sich auf die Prüfungen vorbereiten. Ich hatte allerdings auch mitbekommen, dass einige Schüler sich gegen die Carrow Zwillinge stellen wollten und da wollte ich nicht reinrutschen. Sie glaubten daran, dass Harry alle retten würde und führten auch die DA weiter. Darunter waren allerdings hauptsächlich Gryffindors so wie Ginny oder Neville. Ich hoffte inständig, dass niemand sie verraten würde, denn sie traten für das Gute ein, in einer Zeit, in der das Böse die Macht hatte, und in einer Zeit, wo es sonst niemand tat.
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Das Kapitel ist nicht fertig und die ganze Geschichte erst recht nicht, aber ich werde nicht mehr weiter schreiben.
es tut mir sehr leid für alle, die meine Geschichte gelesen haben,und vielleicht haben manche sie ja auch geliebt. Denn manchmal lese ich eine Geschichte und bin einfach nur verliebt in alles, in die Charaktere, die Schreibweise, halt einfach alles. Und ich bin selber unendlich traurig, dass ich diese Geschichte nicht mehr weiterschreiben werde. Das alles hat nämlich den Grund, dass ich Seitenstark verlasse. Und das ist auch kein Faker oder so. Ich bin am Montag 15 geworden und habe die letzten zwei Monate einfach nicht mehr auf Seitenstark geschaut. Ich werde noch einen Beitrag machen, wo ich es erkläre, aber auf jeden Fall ein riesengroßes DANKE an alle, die meine Geschichte gelesen haben und mich unterstützt haben.
Ganz viele liebe Grüße,
Eure Lis <3
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Liebe Lis,
mal wieder klasse geschrieben. Wir haben deine Geschichte auf jeden Fall geliebt! Natürlich kann jede/r verstehen, dass du mit 15 Jahren nicht mehr so aktiv im Kinderforum sein wirst. Schau trotzdem gern mal wieder vorbei und berichte, wie es dir geht. Vielleicht hast du auch jüngere Geschwister, Nachbarkinder oder Bekannte, denen du das Forum weiter empfehlen kannst?!
Alles Gute und liebe Grüße
von Starky und Team
Eintrag von Bluebluemagmiepsie am 02. Februar 2024
Ich finde total toll, dass du so viel schreibst und dabei bleibst! Die Geschichte ist super.
Eintrag von Hannah am 02. Februar 2024
Ich liebe deine Geschichte!!! schade,dass du SK verlässt!
GLG Hannah
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