Meine Geschichte über Alan Smith

Meine Geschichte über Alan Smith

Hi Leute, ich habe mit einer kleinen Story über Alan Smith angefangen. Ich brauche Hilfe bei dem Titel. Habt ihr Ideen?

(Titel: noch unklar…)

1. Kapitel
Der Anfang

„Mom, warum gehen wir denn eigentlich nach Hogwarts? Auf Beaxbatons war es ja jetzt nicht so schlimm. Und in Hogwarts kenne ich doch keinen.“ fragte ich meine Mutter. Wir sind vor einer Woche umgezogen, nach England. Nicht dass ich kein Englisch konnte, aber Französisch war mir trotzdem lieber. Meine Mutter hatte sich vor 6 Jahren von meinem Vater getrennt und war nach Frankreich gezogen. Mein Dad hatte meinen Bruder Will bei sich behalten und jetzt zogen die beiden wieder zusammen. Und ganz passend dazu hatte meine Mutter auch schon einen Job im Ministerium angeboten bekommen. Ich hatte also keine Wahl. „Das habe ich dir doch schon tausend Mal erklärt. Wir können uns doch zu Hause trotzdem noch auf Französisch unterhalten. Nur weil du Französisch lieber magst als Englisch ist das kein Grund in Frankreich zu bleiben, Alan.“ Okay, jetzt war sie schon sehr genervt. Sie nannte mich nicht sehr oft Alan, nur wenn sie wütend oder genervt war. Im Muggel Auto in dem wir fuhren, wurde es sehr still. Und das änderte sich auch nicht bis wir bei dem Haus von meinem Vater waren. Endlich konnte ich Will wieder sehen.
Als das Auto hielt, war ich schon fast eingeschlafen, aber unser Fahrer konnte anscheinend nicht sanft bremsen und rüttelte mich dadurch wach. Als ich rausschaute, sah ich ein hübsches, weißes Haus mit einem großen Vorgarten. Wow, so schön hatte ich mir unser neues Haus nicht vorgestellt. Vor allen Dingen nicht so groß. Da kam mein Bruder aus dem Haus gelaufen. Ich öffnete die Autotür und umarmte ihn. „Freut mich das du wieder da bist kleine Schwester.“ Begrüßte er mich mit einem Lächeln. Ich war so froh ihn zu sehen, immerhin hatte ich ihn seit 6 Jahren nicht mehr gesehen. Als mein Vater unsere Koffer reinbrachte, flüsterte mir mein Bruder zu, dass ich zwischen zwei Zimmern wählen könnte. Aber wenn ich mich nicht entscheiden könne, dürfte ich auch beide nehmen. Wow, ich hatte zwei Zimmer zur Auswahl und könnte theoretisch auch beide nehmen? Wie krass war das denn.
Am Abend saßen mein Bruder und ich in seinem Zimmer und er erzählte mir von Hogwarts. Von den Lehrern, von den Schülern, vom Quidditch und von den vier Häusern. Er selbst war nach Slytherin gekommen, aber Slytherin wurde von den meisten Häusern gehasst, deshalb wünschte er mir das ich nicht nach Slytherin kommen würde, auch wenn er sich dann sehr freuen würde.

P.S: Ich würde mich auch über Feedback freuen. Das ist das erste Mal, dass ich jemandem meine Geschichte präsentiere.
LG Lis

Kommentare

Eintrag von Harry Potter Fan am 30. März 2022

Kannst du bitte noch das zweite Kapitel hochladen? Ich finde es echt gut.

Eintrag von Harry Potter Fan am 30. März 2022

Sie könnte doch nach Rawenclav gehen.

Eintrag von Lissy Lestrange am 31. März 2022

Hallo Harry Potter Fan, ich schreibe leider gerade noch an dem 2. Kapitel, und vor Dienstag kann ich es leider nicht weiter schreiben. Aber ich freue mich total über dein Feedback.
LG Lis

Eintrag von Bellatrix Snape am 31. März 2022

Wow Lis das 1. Kapitel ist mega gut!!! Lade bitte auch das 2. Kapitel hoch!
GLG Bellatrix Snape
PS: Der Titel könnte doch heißen: Mein neues Leben in Hogwarts

Eintrag von Lissy Lestrange am 31. März 2022

Gute Idee Bellatrix! Ich bin leider nicht so kreativ was die Titel angeht.
LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 31. März 2022

Hi, ich hatte das Glück und durfte heute doch noch weiterschreiben. Das 2. Kapitel ist etwas kürzer geworden, aber ich hoffe es gefällt euch.

2. Kapitel
Malfoy

Am nächsten Tag ging mein Vater zu einem Freund und da er zwei Kinder hatte, die auch in meinem Alter waren, sollte ich auch mitkommen. Irgendwie freute ich mich, aber irgendwie auch nicht. Mein Bruder kannte die beiden. Er hatte mir erzählt, dass die beiden auch Slytherins waren, und manche Slytherins waren echt überhaupt nicht nett. Aber die beiden sollen okay sein.
Mein Vater und ich fuhren zu einem Haus, das von außen relativ dunkel aussah. Hoffentlich sieht es von innen besser aus als von außen, dachte ich mir.
Als mein Vater an der Tür klopfte, machte kurz darauf ein Mann auf. Er hatte hellblonde Haare, die ziehmlich danach aussahen, als ob sie mindestens drei Packungen Haargel enthielten. Aber diesen Kommentar behielt ich lieber für mich. „Ah, Phillip. Das da ist dann wahrscheinlich deine Tochter?“ fragte er mit dem Blick auf mich gerichtet. „Ja Lucius, das ist Alan. Will ist heute nicht mitgekommen und Marry musste noch in's Ministerium. Wie geht’s Narcissa?“ fragte mein Dad. Wollten die beiden sich jetzt stundenlang in Tür und Angel unterhalten? „Ach, ihr geht’s gut. Sie erledigt gerade noch was. Beatrice, Draco, kommt mal bitte runter. Phillip ist da. Und seine Tochter auch“, rief Lucius. Dann hörte ich wie jemand die Treppe runter ging und im nächsten Moment waren auch schon ein Junge und ein Mädchen an der Tür. „Führt sie mal bitte im Haus herum. Phillip und ich müssen noch was machen.“ sagte Lucius. Dann folgte ich den beiden in's Haus. „Ich bin Draco Malfoy.“ Stellte sich der Junge vor. Er hatte ebenso helle Haare wie sein Vater, aber nicht ganz so viel Haargel. „Und ich bin Beatrice Malfoy.“ Stellte sich mir das Mädchen vor. Sie hatte nicht ganz so helle Haare wie ihr Bruder Draco, aber blond war sie auch. Draco war ungefähr einen Kopf größer als ich, aber dafür war Beatrice einen halben Kopf kleiner. Die beiden zeigten mir das ganze Haus, vom Keller hin, bis zum Dachboden.
In der nächsten Woche kam ich öfter mit meinem Vater zu den Malfoys, dadurch freundete ich mich Beatrice und Draco an. Ich fand sie sehr nett und konnte nicht verstehen, was mein Bruder an Slytherin nicht ganz so toll fand. Klar, er war auch ein Slytherin, aber er hatte gesagt, dass er anders war. Nicht so arrogant. Aber Draco kam mir nicht arrogant rüber. Und erst recht nicht Beatrice. Aber das manche Leute zwei Gesichter hatten, bemerkte ich erst später.

Ich freue mich auch hier wieder über Feedback.
LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 31. März 2022

Hi, ich habe es sogar geschafft das dritte Kapitel zu schreiben:

3. Kapitel
Der Hogwarts Express

In der letzten Woche hatten meine Mutter, mein Bruder und ich in der Winkelgasse alle wichtigen Sachen für's neue Schuljahr eingekauft. Das waren hauptsächlich Bücher, aber Will hatte sich einen neuen Besen gewünscht, da er in der Slytherin-Hausmannschaft spielte und sein alter zu langsam war. Ich zweifelte an dem Wahrheitsgehalt, da mein Bruder die Ferien über immer nur von einem neuen Besen geschwärmt hatte, allerdings nie gesagt hatte, dass sein alter Besen zu langsam sei. Aber damit wir jetzt nicht in eine Diskussion ausbrachen (die er sowie so verlieren würde), sagte ich nichts.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt unsere Mutter am Parkplatz bei Kings Cross. Sie hatte sich extra freigenommen, da ich heute zum ersten Mal nach Hogwarts fahren würde. Unser Vater war wie jeden Tag in's Ministerium gefahren, wo meine Mutter nur sagte das es typisch Slytherin sei. Der Bahnhof war nicht voll, sondern überfüllt. Auf jedem Millimeter stand ein Mensch oder ein Koffer. Aber irgendwie schafften Will und ich es trotzdem durch.
Als er vor einer Steinmauer hielt, war ich schon sehr verwirrt. Eigentlich wollten wir zum Gleis 9 ¾, allerdings war hier nirgendwo ein Schild mit dieser Aufschrift. Klar sollte kein Muggel dort aussteigen, aber wie sollte man dann das Gleis finden, wenn man zum ersten Mal alleine hier stand? „Bereit Schwesterchen?“ fragte Will und bewegte sich auf die Wand zu. „Ähm, wo geht es denn jetzt zum …“ Plötzlich lief Will auf die Wand zu und ich ließ fast meine Tasche fallen. Dann verschwand er in der Mauer. „Mom? Soll ich da jetzt auch durchlaufen? Bei Beaxbatons war es einfache dahin zu kommen. Hier stirbt man ja zu erst an einem Herzinfarkt bevor man an der Schule ist.“ „Hör bitte auf zu jammern und lauf endlich durch die Wand, Alan. Der Zug fährt bald ab.“ Sagte sie genervt zu mir. Dann schloss ich meine Augen und lief auf die Wand zu. Es war ein merkwürdiges Gefühl, als ob kalte Steine an beiden Seiten waren. Als das Gefühl nach wenigen Sekunden endlich weg war, öffnete ich meine Augen. Vor mir stand eine sehr große, scharlachrote Lokomotive mit der Aufschrift Hogwarts Express. And einer Wand hing ein Schild, das sagte, dass wir uns hier am Gleis 9 ¾ befanden. Wow, so war das Gleis wirklich gut vor Muggeln geschützt. Hinter mir kam meine Mutter. „Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch einmal sehe.“ Sagte sie beeindruckt. Dann tutete die Lock und Will winkte mir zu. „Geh schon Schatz. Dieser Augenblick ist nur einmal, nämlich wenn du es zum aller ersten Mal siehst. Und das ist nun mal heute.“ Sie drückte mir noch einen Kuss auf die Wange, dann ging ich zu Will in den Zug.

LG Lis Smile Smile Smile Smile Smile Angel

Eintrag von Bellatrix Snape am 02. April 2022

Wow! Du hast wirklich ein Händchen für Geschichten, ich habe mir beide Kapitel (2+3) durchgelesen. Ich finde sie SUPER! Smile Smile
GLG Bellatrix Snape

Eintrag von Lissy Lestrange am 04. April 2022

Danke Bellatrix, ich finde meine Wortwahl von dem 3. Kapitel nicht so gut, aber danke.
LG Lis

Eintrag von Leni am 04. April 2022

Ich finde die Geschichte auch echt gut! Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht Smile

Eintrag von Lissy Lestrange am 05. April 2022

Danke Leni, ich schreibe heute noch ein bisschen glaube ich.
LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 05. April 2022

Hi, ich habe das 4. Kapitel fertig und ich hoffe es gefällt euch. Das hier ist jetzt wirklich viel kürzer als die anderen. Ihr könnt ja mal reinschreiben, was ihr denkt. In welches Haus kommt sie wohl?
LG Lis

4. Kapitel
Hogwarts

Ich suchte das Abteil von meinem Bruder, fand es aber nicht. Dafür fand ich das Abteil von Beatrice und Draco. Sie saßen zusammen mit einem schwarzhaarigen Mädchen und einem etwas dunkelhäutigem Jungen. „Oh, hi Alan.“ Begrüßte mich Beatrice. „Leute, das ist Alan Smith. Sie kommt aus Frankreich und ist vorher nach Beaxbatons gegangen. Alle weiteren Fragen könnt ihr sie selbst fragen.“ Dann setzte ich mich neben Beatrice. „Hi, ich bin Pansy Parkinson. Reinblut und Slytherin. Wir sind übrigens alle Slytherin. Bist du auch ein Reinblut?“, fragte mich das schwarzhaarige Mädchen. „Ähm, ja ich bin ein Reinblut. Warum?“, antwortete ich etwas schnippisch. „Ach nur so.“ Antwortete mir Pansy. Ich fand sie ziehmlich unsympathisch, genau wie Beatrice und Draco. Aber ich verstand einfach nicht, warum die beiden dann nur so taten als seien sie befreundet.
Als der Zug nach sechs Stunden hielt, war ich schon sehr nervös. Hogwarts war ein sehr großes Schloss. Hoffentlich verirrte ich mich darin nicht. Eigentlich hatte ich ein sehr gutes Gedächtnis und konnte mir viele Sachen sehr leicht merken, aber man weiß ja nie. Wir fuhren mit einer Kutsche zum Schloss, aber als ich ausstieg, kam ein älterer Mann auf mich zu. Er stellte sich als Albus Dumbledore vor und war der Schulleiter von Hogwarts. Ich sollte mit dem Rest der Erstklässler in mein Haus eingeteilt werden. Also folgte ich ihm durch einen Nebeneingang zur großen Halle. Vor dem Eingang warteten schon die Erstklässler darauf, dass sie in die Halle gehen durften. Ich war ziemlich aufgeregt als uns dann eine Lehrerin namens Professor Mc Gonnagall in die große Halle führte. Dumbledore begann mit einer Rede: „Liebe Schüler von Hogwarts, dieses Jahr ist ein ganz besonderes Jahr. Zum einen haben wir eine neue Schülerin aus dem 4. Jahrgang, aber auch noch einen Neuzugang unter den Lehrern. Wir beginnen mit der Einteilung von Miss Smith in ihr Haus.“ „Alan Smith!“, rief Professor MC Gonnagall aus und ich ging nach vorne. Sie setzte mir einen Hut auf den Kopf, dessen Falten aussahen, als ob er ein Gesicht hätte. „Hm, das ist sehr schweirig. Du bist sehr intelligent und scharfsinnig, aber ich sehe auch ehrgeizig und gerissen.“ „Heißt das Slytherin oder Ravenclaw?“ fragte ich leise. „Hmmm, ich glaube ich weiß was das richtige ist. Du kommst nach…

Eintrag von Beatrice Malfoy am 06. April 2022

Haha, ich bin in deiner Geschichte. Smile

Eintrag von Lissy Lestrange am 21. April 2022

5. Kapitel
Das richtige Haus?

RAVENCLAW!“ rief der Hut in die ganze Halle. Wow, alle die an einem der Tische saßen, sprangen auf und klatschten. Ich war nach Ravenclaw gekommen, genau wie meine Mutter. Nicht nur Ravenclaws klatschten. Auch mein Bruder, Beatrice und Draco. Allerdings nicht ganz so laut und auch nicht so auffällig. Ich ging zu dem Tisch und setzte mich neben ein hellblondes Mädchen. Es war die Seite, wo der Tisch an den Tisch der Slytherins grenzte. „Ey, Alan. Glückwunsch. War deine Mom nicht auch in Ravenclaw?“ Beatrice beugte sich zu mir rüber. „Ja, aber ich hätte mich auch gefreut, wäre ich zu euch in's Haus gekommen.“ Sagte ich zu ihr. Mein Bruder lächelte mir von der anderen Seite aus zu.
Nachdem die Halle wieder zur Ruhe gekommen war, fuhr Professor Mc Gonnagall fort und rief weitere Namen auf. Insgesamt kamen weitere 6 Erstklässler nach Ravenclaw. Dann stellte uns Dumbledore Professor Mad Eye Moody vor. Allerdings machte das keinen Unterschied für mich. Ich konnte nur ein paar Lehrer den Beschreibungen meines Bruders zuordnen. Da machte ein Name mehr keinen großen Unterschied. Laut Will war der Kobold Professor Flitwick und der Hauslehrer von Ravenclaw. Der mit der großen Nase und den schwarzen Haaren war dann vermutlich Professor Snape. Mein Bruder hat mir erklärt wie ich mich in seinem Unterricht verhalten sollte, wenn ich keine Slytherin war. Dann begann das Abendessen. Das hellblonde Mädchen neben mir hieß Luna Lovegood. Jeder andere aus Ravenclaw sagte sie sei verrückt. Aber darüber wollte ich mir meine eigene Meinung machen. Auf der anderen Seite saß Marcus Belby. Er war einer der besten Schüler aus unserem Haus. Etwas später stieß er aus Versehen sein Glas Butterbier um und es landete auf meinem Umhang. In diesem Moment regte es mich dermaßen auf. „Kannst du nicht aufpassen du Trottel?“ fuhr ich ihn an. „Sorry, war doch nicht mit Absicht.“ Antwortete er. Im dem Moment tat es mir nicht leid, aber ich wusste, dass mich mein schlechtes Gewissen irgendwann einholen würde. Doch dann war ich meistens etwas zu stolz, um mich zu entschuldigen. Hinter mir lachten ein paar Slytherins auf. „Hey Alan, sicher dass du im richtigen Haus bist?“ sagte Draco zu mir. „Wenn ich ehrlich sein soll, dann nein.“ Sagte ich. Ein paar Slytherins lachten wieder. Als Luna sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machte, ging ich mit. „Du solltest dich bei ihm entschuldigen.“ Sagte Luna freundlich zu mir. Anscheinend hatte sie keine Angst, dass ich auch so gemein zu ihr sein könnte. „Ich weiß, aber 1. er hat es nicht anders verdient und 2. Ach keine Ahnung was. Ich glaube ich bin einfach zu stolz dazu.“ Ich war sehr ehrlich gewesen. Normalerweise war ich nie ehrlich zu anderen Personen. Nur zu meinem Bruder.

Nächstes Kapitel. Tut mir leid, dass es irgendwie nicht schneller geht. Blush
LG LIs

Eintrag von Miji am 22. April 2022

Coooooool
Ich bin Fan !!!!
LG Miji

Eintrag von Flower am 22. April 2022

Cool! Ich bin auf das nächste Kapitel gespannt.

Eintrag von Bellatrix Snape am 25. April 2022

Ich bin sehr gespannt auf das nächste Kapitel. Biggrin
Ich habe große Freude deine Kapiteln zu lesen!
GLG Bellatrix Snape

Eintrag von Lissy Lestrange am 15. Juni 2022

Hey Leute, es tut mir soooo leid, dass es nicht so schnell geht, aber ich mache so schnell ich kann. Hier ist das nächste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.

6. Kapitel
Zukünftiger Stress mit Pansy

Die nächste Zeit verbrachte ich fast nur mit Draco und Beatrice. Die anderen Ravenclaws fanden mich zickig nach dem Vorfall in der großen Halle und wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Mit Blaise kam ich auch ganz gut zurecht, aber Pansy dachte ich würde ihr ihren Draco wegnehmen wollen, obwohl es 1. nicht ihr Draco war, und 2. wollte ich ihn sowieso nicht. Es gab einfach wichtigeres im Leben als irgendwelche Jungs.
Bald war der Weihnachtsball, wozu Beatrice und ich allerdings keine Interesse aufbringen konnten. Einen ganzen Abend lang nur tanzen. Ich konnte nicht mal richtig tanzen und Beatrice erging es nicht anders. Und wenn man mal ehrlich war, brachte der Tanzunterricht auch nichts. Beatrice und ich hatten überlegt, ob wir nicht einfach mit unseren Brüdern hingingen, also so rein geschwisterlich. Aber Draco würde da nicht mitmachen, dann würden alle von ihm glauben er habe keine gefunden, und Will hatte soweit ich wusste schon ein anderes Mädchen gefragt, was in seine Stufe ging.
Einen Abend waren Beatrice und ich gerade im Gemeinschaftsraum, als die Tür auf ging und Blaise und Draco reinkamen. Im Ravenclaw Gemeinschaftsraum war ich nicht sehr gerne gesehen, deshalb ging ich fast immer mit zu den Slytherins. „Ey Alan, kannst du vielleicht mit mir zum Weihnachtsball gehen? Wenn Pansy gleich reinkommt, kannst du dann so tun als würdest du mich fragen? Ich stand gerade in der großen Halle rum, dann kam Pansy auf mich zu und wollte mich fragen, ob ich mit ihr zum Weihnachtsball gehe, aber Blaise hat mich gerade noch weggezogen. Da kommt sie!“ Draco sah schon etwas verzweifelt aus. War Pansy wirklich so schlimm? Egal. „Du Draco, du gehst doch mit mir zum Weihnachtsball oder?“ Fragte ich ihn dann. Vielleicht war es nicht die richtige Entscheidung gewesen, allerdings konnte man echte Erleichterung in seinen Augen sehen und wenn man es genau nimmt, dann hatte er ja eigentlich mich gefragt. Blaise fragte dann Beatrice wegen dem Weihnachtsball und schon war entschieden, dass wir auf den Ball gehen würden. Pansy hatte es natürlich gehört und funkelte mich böse an, dann blickte sie bittend zu Draco, in der Hoffnung, dass er nicht ja sagen würde, aber Draco tat so als ob er sie nicht bemerkt hätte und sagte ja. Pansy lief daraufhin heulend aus dem Gemeinschaftsraum und ihre anderen Freundinnen folgten ihr. Vielleicht war es doch zu gemein gewesen. Jetzt dachte sie ja ich hätte Draco freiwillig gefragt, was ja irgendwie auch stimmte, aber die Idee kam von Draco, also hatte er ja eigentlich mich gefragt und nicht ich ihn. Dann fiel mir ein, dass ich gar nicht wusste wo mein Kleid für den Weihnachtsball war. Ich hatte ja eigentlich nicht geplant hin zu gehen, also hatte ich es irgendwo hingelegt. Also ging ich in den Ravenclaw Gemeinschaftsraum. „Da ist ja unsere Slytherin!“ rief Marcus Belby. Wir hatten uns nicht wieder versöhnt, was allerdings nicht an mir lag. Das redete ich mir jedenfalls ein. „Ich habe dir gesagt, dass es mir leid tut, dass ich dich so angeschnauzt habe, okay? Also lass mich in Ruhe.“ antwortete ich und ging in meinen Schlafsaal. Niemand wollte hier mit mir schlafen, aber das machte mir nicht wirklich was aus, da ich mich so ungestört nachts rausschleichen konnte.

LG Lis

Eintrag von Bellatrix Snape am 16. Juni 2022

Biggrin Angel Das nächste Kapitel bitte
GLG Bellatrix Snape

Eintrag von Tanith am 14. August 2022

WOW das ist echt sooooooooooo tooooooooll bitte schreibe schnell weiter!!!!!

Eintrag von Lissy Lestrange am 15. September 2022

Hey Leute, neben bei habe ich es endlich geschafft das 7. Kapitel fertig zu schreiben. gebt gerne wieder Feedback Angel

Kapitel 7
Die Bombe platzt

Da ich mit Draco zum Weihnachtsball ging, hatte ich jetzt echt Stress. Und zwar mit Pansy. Das wollte wirklich niemand erleben. Jeden Tag warf sie mir böse Blicke zu. Es war wie eine unentschärfte Bombe. Sie konnte jederzeit explodieren. Wann, wusste man allerdings nie genau. Aber ich war trotzdem echt aufgeregt, immerhin war es das erste Mal, dass ich tanzen würde. Und dann auch noch mit Draco. Beatrice erging es nicht anders. Sie flippte jeden Tag erneut aus, sobald wir das Thema ansprachen. Mir hingegen lief meistens nur ein kalter Schauer über den Rücken, da ich dann sofort an Pansy dachte. Der Weihnachtsball rückte immer näher. Jetzt waren es nur noch drei Tage.
Ich und Beatrice wollten uns heute am schwarzen See treffen, um über den Weihnachtsball zu reden. Wir hatten unsere Kleider zwar schon, aber Frisur und Schmuck fehlte noch. Als ich am Seeufer ankam, erwartete Beatrice mich schon. „Hey Al.“ Begrüßte sie mich. „Hey.“ Sagte ich nur. „Was ist denn los? Ist es wegen Pansy? Du musst dir keine Sorgen machen.“ „Ich weiß nicht. Pansy ist einfach sehr merkwürdig. Es ist als ob sie auf einen bestimmten Moment warten würde.“ Manchmal wünschte ich mir sogar, ich hätte Draco nie den Gefallen getan und ihn gefragt. Das würde mir gerade einiges leichter machen. Aber das sagte ich Beatrice nicht. Natürlich weiß ich auch, dass ich Draco so einen riesengroßen Gefallen getan habe, aber es würde mir die Sache mit Pansy echt erleichtern.
Dann hörten wir Schritte hinter uns. Wir drehten uns um und sahen Pansy zum Seeufer laufen. Wir stellten uns hi,n um uns verteidigen zu können, falls es zu einem Duell kam. „Wie kannst du es wagen, mit meinem Draci zum Weihnachtsball zu gehen?! Ich habe ihn eigentlich schon vorher gefragt. Du hast ihn mir einfach weggenommen.“ Behauptete Pansy. Natürlich wusste ich das Pansy schon ewig in Draco verknallt war, aber das Verhalten war schon echt kindisch. „Du kannst Draco gar nicht vorher gefragt haben, schließlich hätte er dann bei mir nicht ja gesagt. Oder mag er dich vielleicht einfach nicht? Vielleicht wollte er ja gar nicht mit dir gehen.“ Eigentlich hatte ich schon zu viel gesagt, aber Pansy hatte nicht bemerkt, was ich andeutete. Ihren Kopf konnte man mittlerweile nicht mal mehr von einer Tomate unterscheiden. Sie stürmte voller Wut auf mich zu, aber Beatrice stieß mich zur Seite sodass ich mich gerade noch fangen konnte. Pansy fiel jedoch direkt in das dunkle Wasser des schwarzen Sees. Beatrice schmiss ihr langes Haar über die Schultern und sagte: „Verdient du blöde Kuh!“ Damit dreht sie sich um und ich folgte ihr. Damit war ihre Freundschaft mit Pansy wohl wirklich beendet.

Ich versuche bald das nächste Kapitel zu schreiben.

LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 25. September 2022

Kapitel 8
Der Weihnachtsball

Endlich war es so weit! Heute Abend fand der Weihnachtsball statt. Ich und Beatrice waren extrem aufgeregt. Wegen Pansy machte ich mir keine Sorgen mehr. Sie hatte mich seit dem letzten Vorfall in Ruhe gelassen. Ich konnte mich also voll und ganz auf den Ball konzentrieren. Und auf mein Outfit. Ich trug ein dunkelblaues, bodenlanges Kleid mit Glitzer, silberne High Heels mit kleinen Glitzersteinen, dazu silbernen Schmuck und offene Haare mit einem kleinen Haarreifen der auch silbern war. Meine beste Freundin Beatrice trug auch ein bodenlanges Kleid. Es war grün, und mit einem schwarzen Schlangenmuster verziert. Dazu trug sie schwarzen Schmuck, schwarze High Heels und einen hochangesetzten Pferdeschwanz mit einem schwarz-glitzernden Zopfgummi. Wir beide schminkten uns mit Mascara und Lidschatten der zu unseren Kleidern passte. Dazu noch unauffälligen Lippenstift. Als wir die Treppe zur großen Halle runterstiegen, waren wir echt nervös. Das lag aber nicht am Weihnachtsball sondern daran, dass wir nicht stolpern durften. Beatrice und ich hatten nämlich eine Wette abgeschlossen. Wer stolperte, muss den ganzen Abend lang tanzen. Zum Glück stolperte niemand von uns beiden. Obwohl ich schon echt gern gesehen hätte wie Beatrice den ganzen Abend lang durchtanzt.
Draco und Blaise warteten schon vor der großen Halle auf uns. Als wir die große Halle betraten, klappte mir vor erstaunen der Mund auf. Überall waren Kleine Tische aus Glas mit dazu passenden Stühlen. An den Seiten waren Tannen, von der Decke schneite es, in der Mitte war eine riesige Tanzfläche und an der Seite stand sogar eine Bühne. Vielleicht würde dort ja jemand auftreten? Hoffentlich die Schwestern des Schicksals. Sie waren gerade meine Lieblingsband und total in. Normalerweise hörte ich kein Rock ‘n Roll, aber ihre Musik war einfach der hammer.
Ich und Draco hielten tatsächlich länger durch als Blaise und Beatrice. Das wunderte mich echt, da Blaise der beste Tänzer von uns vieren war. Pansy hatte einen älteren Schüler namens Terence Higgs gefragt. Sie tat mittlerweile so, als ob es ihr egal wäre, dass ich mit Draco ging, aber manchmal konnte sie ihre Fassade nicht halten. Meistens, wenn Draco etwas näher kam, oder sich zu mir runterbeugte um mit etwas zu sagen.
Als Draco und ich einfach nicht mehr konnten, gesellten wir uns zu den beiden. „Habt ihr Pansys Gesicht gesehen, als ihr direkt neben ihr getanzt habt?“ Beatrice grinste. „Nee, aber zwischendurch mal.“ Sagte ich zu ihr. Wir grinsten uns an. „Verdient, würde ich sagen.“ Mischte sich Blaise ein. Wir schauten Pansy weiter zu bis irgendwann ein langsames Lied kam.
„Komm Beatrice, du und Blaise könntet da perfekt zu passen.“ Draco grinste hämisch. „Gerne doch, aber nur wenn du und Al uns Gesellschaft leistet.“ Beatrice versuchte schon seit zwei Monaten mich und Draco zu verkuppeln, da sie nicht wollte, dass Pansy irgendwann mit ihm zusammen kam. Außerdem wollte sie, dass es jemand war, den sie auch kannte. Draco griff nach meiner Hand und wir folgten Beatrice und Blaise auf die Tanzfläche.
Bei Beatrice und Blaise kam es sogar zu einem Kuss. Es freute mich für die beiden. Schön, dass es bei den beiden gefunkt hatte. Wir blieben bis zum Ende. Und ich hatte echtes Glück. Kurz vor Schluss traten tatsächlich die Schwestern des Schicksals auf.

Eintrag von Lissy Lestrange am 02. Oktober 2022

Und das nächste Kapitel ist fertig, wenn ihr nicht schreibt, habe ich ein echt mieses Gefühl. Ihr könnt mir auch sagen, wenn euch etwas nicht gefällt.

Kapitel 9
Unerwarteter Betrug

Das vierte Schuljahr ist wie im Flug vergangen. Das trimagische Turnier war ein einmaliges Erlebnis, in positiver sowie auch in negativer Hinsicht. Cedrics Tod war echt beschissen. Anscheinend war Voldemort wieder zurück, aber laut des Ministeriums dann wieder nicht. Es war einfach alles viel zu kompliziert. Niemand wusste was stimmte und was nicht. Logen Harry Potter und Dumbledore oder das Ministerium? Ich persönlich glaubte Harry Potter. Aber Beatrice und Draco hatten sich noch nicht dazu geäußert. Und selbst wenn sie Potter glaubten, würden sie es sicher nicht zugeben. Beatrice, Blaise, Draco und ich saßen in einem der hinteren Abteile des Zuges. Dort saßen alle Slytherins und niemand, der kein Slytherin war, traute sich dort hin. Also konnte man dort über alles mögliche reden. Außer vielleicht gut über Potter, aber das tat sowieso niemand. „Was glaubt ihr unternimmt das Ministerium gegen Dumbledore?“ Blaise sprach die ganze Zugfahrt über nichts anderes mehr. „Och Blaise, ich hab es dir schon gesagt, wir haben keine Ahnung. Unsere Eltern haben nicht darüber gesprochen.“ Sagte Draco genervt zu Blaise. „Hmmm, naja. Deine Eltern arbeiten doch in einer ganz anderen Abteilung als meine. Mein Vater hat gesagt, dass sie wahrscheinlich jemanden als Lehrer einstellen werden. Aber muss ja nicht sein.“ Jetzt gab Blaise endlich Ruhe. Der Rest der Zugfahrt verlief still. Man hörte nur wie die anderen Slytherins sich miteinander unterhielten.
In der großen Halle war dieses Jahr echt viel los. Das mit einer neuen Lehrkraft hatte gestimmt. Die neue Lehrerin hieß Dolores Umbridge und sie war die Bosheit in Person. Ich konnte mir nicht mal Voldemort böser vorstellen.
Ich hatte mich echt auf dieses Schuljahr gefreut und hatte gehofft, dass es besser werden würde als letztes Jahr, doch da hatte ich mich echt getäuscht. Und leider war dieses Schuljahr das letzte von meinem Bruder und ich hätte es ihm echt gegönnt, aber leider konnte niemand diese hässliche pinke Kröte einfach rauswerfen. Das ganze Ministerium stand hinter ihr.
Nach einer gefühlten Ewigkeit durften wir wieder nach Hogsmeade. Draco, Beatrice und ich nutzten das freie Wochenende, um den Nachmittag in den DREI BESEN zu verbringen. Zum Glück war heute ein echt warmer Herbsttag. Dieses Mal war Blaise jedoch nicht mitgekommen, er musste noch lernen, Hatte er gesagt. In letzter Zeit lernte er erstaunlich oft, was mich in Überlegung brachte, ob er sich vielleicht mit jemand anderem außer Beatrice traf. Die beiden waren seit dem Weihnachtsball letztes Jahr zusammen, auch wenn ich fand, dass Beatrice zu gut für ihn war. Er war einfach ein Playboy. Als wir in die DREI BESEN gingen, fiel mir die Kinnlade hinunter. Ganz hinten in einer Ecke saß Blaise. Und er küsste gerade Pansy. Ich schaute zu Draco und Beatrice. Sie hatten es auch gesehen. Mit schnellen Schritten ging Beatrice zu ihm und gab ihm eine heftige Backpfeife. „Ist dein Niveau so tief gesunken, dass du dich mit einem Stück Dreck abgibst? Du bist so ein Lappen!“ „Warte, ich kann es erklären!“ „Nein, es ist aus!“ Beatrice warf ihr noch länger gewordenes Haar zurück, und sparzierte aus den DREI BESEN. Draco und ich folgten ihr.

LG Lis

Eintrag von Tanith am 14. Oktober 2022

Kannst du vielleicht noch mehr über Voldemort und so schreiben?

Eintrag von Lissy Lestrange am 15. Oktober 2022

Mach ich noch, keine Sorge.
Danke für die Erinnerung
LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 16. Oktober 2022

Ich hoffe das 10. Kapitel gefällt euch auch. Ich versuche in den nächsten mehr über Voldemort zu schreiben, aber bis er vorkommt könnte es noch dauern.

Kapital 10
Strafe muss sein

„Bist du eigentlich traurig wegen Blaise? Ich mein ja nur.“ Fragte ich Beatrice eine Woche später. „Um ehrlich zu sagen, nein. Ich hatte selber überlegt mit ihm Schluss zu machen, aber es gab noch nie einen passenden Moment.“ „Als ob du jemals das richtige Gefühl für den passenden Moment gehabt hättest.“ Sie boxte mich freundschaftlich in die Seite. „Komm beeil dich wir müssen zum Unterricht mit der pinken Kröte Al. Auch wenn ich den gerne verpassen würde.“ „Ja, ich hab gehört, Crabbe soll zu spät gekommen sein und dann musste er natürlich in Umbridges Büro. Und danach war er ein völlig ausgewechselter Mensch. Er hat sogar im Unterricht mitgeschrieben. Wenn das, was auch immer da drin passiert ist, sogar bei Crabbe funktioniert hat, dann will ich gar nicht wissen was das für Strafen sind.“ Sagte ich zu ihr. Es waren jetzt immerhin noch 10 Minuten bis zum Beginn der Stunde, aber wir beeilten uns lieber trotzdem. Als wir kurz vor dem Raum waren, fiel Beatrice noch etwas ein: „Mist, ich hab mein Buch vergessen, Ich muss nochmal zurück.“ „Warte Beatrice, wo liegt es denn?“ „Im Gemeinschaftsraum.“ „Mist, wir haben nur noch 5 Minuten, beeil dich und ich versuche dir etwas Zeit zu verschaffen.“ Beatrice sprintete los. Durch das Quidditchtraining war sie echt schnell geworden, aber ob ihr das jetzt etwas nützen würde, wusste ich nicht. Wir waren im 5. Stock und ihr Gemeinschaftsraum war im Keller. Aber egal, wie konnte ich ihr bloß etwas Zeit verschaffen? Ich könnte Umbridge Fragen stellen über das Ministerium und irgendeinen Quatsch labern. Vielleicht über meine Eltern? Nein, vielleicht darüber das Potter ein totaler Idiot war? Auch nicht. Vielleicht über ihre Art zu unterrichten. Natürlich nur Gutes. Aber irgendwie fiel mir eine passende Idee nicht ein. Ich hörte Schritte und auf einmal stand Umbridge vor mir. Einfach drauf losquatschen, dachte ich mir. „Ähm, hallo Professor, ich…“ „Smith, ich weiß nicht wie es ihrem Bruder geht. Da müssen sie ihn selbst im Krankenflügel besuchen.“ Oh, meinen Bruder hatte ich vollkommen vergessen, er hatte sich ein Bein beim Quidditchtraining gebrochen, als ein Klatscher auf ihn zugeflogen ist. Ich war nicht dabei gewesen, aber Beatrice. Apropos Beatrice, wo blieb sie denn? Langsam gingen mir der Mut aus, Umbridge vollzulabern. „Warum sind sie noch nicht im Klassenraum Miss Smith? Der Unterricht hat doch längst begonnen. Sie wollen ihrer Freundin mehr Zeit verschaffen. Wie hieß sie noch gleich? Miss Malfoy nehme ich an, richtig?“ „Nein, sie liegen falsch, Beatrice ist schon vorgegangen. Ich wollte eigentlich fragen, ob sie auch Nachhilfe geben würden, wenn man im Unterricht nicht mitgekommen ist?“ „Ja, aber wende dich da an deinen Hauslehrer.“ Sie schaute an meiner Uniform herunter. „In deinem Fall der kleine Kobold, warum auch immer er hier unterrichten darf. Das werde ich auch noch mit dem Zauberminister besprechen. Und jetzt sage ich ihnen eins, ich gehe jetzt in den Klassenraum und wenn Miss Malfoy nicht an ihrem Platz sitzt, gibt es für sie beide Nachsitzen, verstanden?“ Sie ging mit schnallen Schritten zur Klassenraumtür und ich machte mich echt auf alles gefasst, außer auf das: „Miss Smith würden sie jetzt endlich dem Unterricht beitreten, da wir alle vollständig sind, oder wünschen sie dass der Unterricht im freien geführt wird?“ Ich ging schnell in den Klassenraum und setzte mich neben Beatrice. „Wann bist du denn gekommen?“ „Eine Minute nach Unterrichtsbeginn. Du hättest sie nicht 10 Minuten hinhalten müssen. Aber danke.“ Ich schaute sie schockiert an. Warum hatte sie mir kein Zeichen gegeben oder etwas ähnliches. Ich hatte da draußen Angst um mein Leben, und der Rest der Klasse freut sich, dass der Unterricht später startet. Na vielen Dank. Diesmal boxte ich sie in die Seite.

An das Seitenstark Team:
es steht ganz oft, dass Harry Potter Fan kommentiert hat, aber veröffentlicht ist nichts. Warum?

LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 16. Oktober 2022

Hey, für den Fall, dass das 10. Kapitel noch nicht veröffentlicht ist, wartet einfach bis es online ist, den das hier ist das 11. Kapitel.

Kapitel 11
Verknallt?

„Alan, kannst du dich nicht mal etwas beeilen? Wir haben gleich Zaubertränke.“ Sagte Draco hektisch. „Ja, und du musst einen guten Eindruck bei Professor Snape machen, weil du denkst, dass du total verhauen hast, richtig?“ Ich wartete nicht einmal auf eine Antwort. Mittlerweile kannte ich Draco gut genug um zu wissen, was er in so einer Situation dachte. „Vielleicht, aber du hast diese Probleme ja gar nicht. Du bist…“ „In Ravenclaw und von Geburt an sehr schlau. Ich weiß Draco, das hast du jetzt mindestens zum hundertsten Mal gesagt. Und ich sage dir jetzt auch zum hundertsten Mal, auch von Slytherin ist die Eigenschaft Intelligenz, also komm bitte nie wieder mit diesem Satz. Und vielen Dank für das Kompliment.“ Während ich die Unterhaltung mit Draco führte, stotterte ich ein paar Mal, was echt seltsam war. Und irgendwie war ich nervös als ich zu Draco schaute. Ich vermied Augenkontakt und sagte nichts mehr, stattdessen versuchte ich alle Bücher irgendwie in meine Tasche zu stopfen. In Wahrsagerei hatten wir drei Bücher bekommen und insgesamt enthielten sie leider genau das Gleiche. Irgendwie passten meine Bücher dann doch in meine Tasche und wir gingen los. Als wir im Keller ankamen, war noch niemand im Raum. „Ich hab dir gesagt, dass wir viel zu früh ankommen werden. Aber du wolltest ja nicht auf mich hören.“ Da konnte ich echt nur die Augen verdrehen. Egal, wir setzten uns in eine der hinteren Reihen und warteten auf den Unterrichtsanfang. Wärendessen versuchte ich den Grund für mein Stottern im Astronomieturm zu finden. Vielleicht hatte Draco mir Druck gemacht und deshalb wurde ich nervös. Ja! Das ergab völlig Sinn. Oder… Nein! Das konnte jetzt nicht sein. Vielleicht war ich ja in Draco verknallt? Aber nein. Das kann gar nicht sein, versuchte ich mir einzureden. Das ist doch gar nicht möglich. Es musste die erste Möglichkeit sein. Anders war es gar nicht zu erklären. Ich schaute mich im Raum um. Mittlerweile waren fast alle eingetroffen, aber Beatrice fehlte noch. Dann kam sie endlich. Sie setzte sich neben mich und flüsterte: „Ich muss dir beim Abendbrot nachher noch was erzählen.“ „Was denn?“ Jetzt war ich irgendwie neugierig. „Wenn ich dir sage, ich erzähle dir was beim Abendbrot, dann erzähle ich es dir nicht jetzt.“ Sagte sie mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Wow, darauf hätte ich auch selber kommen können. Professor Snape kam rein und verkündete: „Eure Zaubertränke waren miserabel, anders kann man es wirklich nicht beschreiben. Potter S, Weasley T, Crabbe und Goyle S, …” Er zählte weitere Namen auf bis er irgendwann sagte: „Jetzt kommen wir zu denen, die bestanden haben. Beide Malfoys E, Smith O, Granger E und Belby E.“ Oh, dachte ich mir. So schlecht war der Durchschnitt noch nie gewesen. Die Leute, die bestanden hatten, konnte man wirklich an einer Hand abzählen. Aber für Draco freute ich mich. Nach dem Unterricht ging ich mit Beatrice in die große Halle.

Benotung in Harry Potter:

wie eine 1 O – Ohnegleichen (bestanden)
wie eine 2 E – Erwartungen übertroffen (bestanden)
wie eine 3 A – Annehmbar (bestanden)

wie eine 4 M – Mies (nicht bestanden)
wie eine 5 S – Schrecklich (nicht bestanden)
wie eine 6 T – Troll (nicht bestanden)

LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 16. Oktober 2022

Kapitel 12
Gegenseitige Liebe

Das Abendessen war eigentlich wie immer. Zumindest am Anfang. Ich setzte mich zu Beatrice an den Slytherin Tisch und sie begann zu erzählen. „Also, du weißt ja, dass ich dich mit Draco verkuppeln will. Und in den Ferien hat er auch echt oft von dir gesprochen. Am Ende hat er mir sogar gesagt, dass er einen Crush auf dich hat.“ Sie war total aufgeregt, das konnte man förmlich spüren. Wahrscheinlich hoffte sie jetzt, dass ich auch einen Crush auf ihn hatte. Hast du doch auch Alan, sagte eine leise Stimme in meinem Kopf, aber ich versuchte sie zu überhören. „Ja, und?“ „Naja, magst du ihn auch, oder nicht. Bitte! Ich will dich ja zu nichts zwingen, aber ich hoffe trotzdem, dass du ihn magst. Also was sagst du jetzt dazu?“ Ich konnte erstmal gar nichts sagen. Ich war damit völlig überfordert. Ich freute mich einerseits, aber irgendwie war ich einfach überfordert. Wie sollte ich damit umgehen? „Kommt jetzt auch noch was Al?“ fragte Beatrice ein wenig besorgt. „Ich weiß nicht, ich bin erstmal überfordert, glaube ich.“ Ich war echt froh, als das Abendessen vorbei war. Ich verschwand in meinem Zimmer. Heute hatte ich nicht mehr vor in den Slytherin Gemeinschaftsraum zu kommen. Obwohl ich das jeden Tag tat. Dann fiel mir ein, dass die Slytherins heute eine kleine Party feierten und mich eingeladen hatten. Jedenfalls Darco, Beatrice und noch ein paar andere. Und bestimmt würde Beatrice auf komische Gedanken kommen, wenn ich nicht erscheinen würde. Da war mir echt nicht wohl bei dem Gedanken, also zog ich mir etwas Passendes an und machte mich auf den Weg in den Keller. Am Eingang angekommen sagte ich: „Reinblut.“ und die Tür öffnete sich. Drinnen hatte schon so etwas wie eine kleine Party begonnen. Musik, Discolichter, Getränke und eine Tanzfläche. Alles war vorbereitet. Sogar die Flasche für Flaschendrehen lag schon bereit, allerdings hatte sich bis jetzt nur eine kleine Menge drum versammelt. Ich erblickte Beatrice und Draco, versuchte meine Nervosität zu unterdrücken und gesellte mich zu ihnen. „Hey, wie geht’s euch so?“ fragte ich die beiden. „Uns geht’s super, macht total Spaß hier. Das richtige Flaschendrehen wird erst um 10 eröffnet. Vorher nur so kleine Spiele wie Wahrheit oder Pflicht und so.“ Sagte Draco und lächelte mich an. Mein Herz setzte kurz aus und ich verschluckte mich an meiner Cola, die ich mir geholt hatte. Draco klopfte mir auf den Rücken, aber das machte es nicht wirklich besser. Trotzdem hörte es nach einiger Zeit wieder auf. Beatrice zog mich zur Seite. „Wie du reagiert hast, als er dich angelächelt hat. Ich weiß, dass du ihn auch magst, gib es zu!“ „Ja, vielleicht…“ sagte ich.

LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 17. Oktober 2022

Kapitel 13
Flaschendrehen auf Slytherin Art

„Und warum sagst du es ihm dann nicht einfach? Ich mein, du weißt ja schon, dass er einen Crush auf dich hat. Er weiß aber nicht, dass du einen auf ihn hast. Och Alan, heute wäre doch eine echt gute Gelegenheit, ihm das zu sagen. Mach schon, bitte.“ Beatrice hing mir damit jetzt schon eine halbe Stunde im Ohr. „Ja, und was, wenn er dir nicht die Wahrheit erzählt hat oder so? Ich würde außerdem niemals den ersten Schritt machen.“ Was sollte ich denn jetzt tun? Entweder machte Draco den ersten Schritt, oder nicht. „Okay, ich kann dich ja zu nichts zwingen. Kommst du wenigstens mit Flachendrehen spielen? Ist gleich um neun.“ Beatrice wartete gar nicht erst auf meine Antwort und schob mich einfach zu der größer gewordenen Menge hin. Adam Purcey fragte: „Sind alle da, die mitspielen wollen? Gut, dann geht’s los.“ Er drehte dir Flasche und sie zeigte auf… Draco. „Gut Draco, was nimmst du?“ fragte Adam Purcey. „Tat, sonst wäre es doch langweilig.“ Sagte er grinsend und lehnte sich zurück. „Küss deinen Crush“ sagte ein Slytherin, den ich nicht kannte. Waas? Mein Kopf spielte gerade echt verrückt. Ich dachte es gibt so harmlose Sachen wie Schiffschaukel oder Boot. Das kam jetzt echt überfordernd. Da Draco auf der Couch saß, stand er auf um eine Runde zu gehen. Er blieb, leider wie erwartet vor mir stehen. Ich schaute nach oben. „Du darfst dich geehrt fühlen Alan.“ Ich stand auf, war aber echt nervös. Was wenn man sich selbst blöd anstellte? Aber die Gedanken kamen eh zu spät, denn bevor ich ihn zu Ende führen konnte, küsste Draco mich auch schon. Keine Ahnung wie man einen Kuss erwiderte, aber ich versuchte es zumindest. Ich spürte wie Draco lächelte. Dann hörte er auf und setzte sich neben mich auf den Boden. Auch ich musste lächeln. Beatrice sprühte auch nur vor Freude. Die einzige Person, die mich hasserfüllt ansah, was Pansy. Aber war auch irgendwie klar gewesen.
Irgendwann war es mittlerweile so spät geworden, dass ich eigentlich nicht mehr hätte durchs Schloss gehen sollen. Aber ich war eine Ravenclaw und befand mich in einem Slytherin Gemeinschaftsraum. Also war es wohl eher schwierig hier zu übernachten. Deshalb ging ich durch das Schloss und irgendwann stolperte ich über einen Huckel. Als ich mich umdrehte, um zu Schauen sah ich die Katze von Filch auf dem Boden liegen. Misses Norris schaute zu mir und plötzlich hörte ich Schritte. Shit, das konnte nur Filch sein. Ich rannte und suchte den nächsten Klassenraum, aber irgendwie war da keiner. Plötzlich prallte ich mit jemandem zusammen. Das Problem war nur, vor mir stand niemand. Es war nur Luft. Plötzlich stand Harry Potter vor mir. Ich erschrak so doll, dass ich gegen die Wand fiel. „Hey alles oke?“ fragte er. „Psst sei leise, Filch ist hinter mir her. Hast du etwa einen Tarnumhang? Die gibt’s doch nur aufm Schwarzmarkt oder für Auroren, egal. Passen wir da beide drunter?“ Ich erwartete eigentlich keine Antwort und hob den Tarnumhang einfach auf. Irgendwie passten wir beide wirklich drunter, obwohl ich es nicht erwartet hatte. Dann dachte ich wieder an gerade eben. Mit Draco. War es jetzt irgendwie falsch so dicht neben Potter zu sein? Irgendwie ja, oder? Filch ging knapp neben uns vorbei, aber bemerkte uns zum Glück nicht. Als Filch außer Sichtweite war, kam ich sofort unter dem Umhang hervor. „Das hat niemals stattgefunden, klar? Sonst bist du morgen ein tote Leiche.“ Sagte ich und verschwand.

Eintrag von Beatrice Malfoy am 17. Oktober 2022

Liebe die Geschichte

Eintrag von Dancing Girl am 18. Oktober 2022

Echt spannend und romantisch! Smile

Eintrag von Lissy Lestrange am 19. Oktober 2022

Hey Tanith,
es tut mir echt leid, aber ich konnte Voldemort irgendwie noch nicht unterbringen. Im 6. Schuljahr wird auf jeden Fall über ihn gesprochen. Versprochen.

Kapitel 14
Quidditch und Frustration

„Schaust du uns auch beim Quidditch Turnier zu? Wenn wir das jetzt nicht gewinnen, dann sind wir nicht mehr Platz 1. Das wäre voll blöd. Außerdem wäre Dad dann total von uns enttäuscht. Du würdest als seelische und moralische Unterstützung dabei sein, bitteeee. Ich weiß, du musst eigentlich lernen wegen der Prüfung nächste Woche, aber bitte. Und wenn du es nicht für mich tun willst, dann tu es für Draco.“
Endlich hatte Beatrice aufgehört, zu reden. Draco und ich waren jetzt seit einem Monat zusammen. Und Beatrice versuchte in manchen Situationen sich daraus Vorteile zu verschaffen. So wie gerade. Das war echt nervig gewesen. „Hey, ich hatte sowieso vor, zu kommen. Hufflepuff gegen Slytherin, hallo? Das entgeht sich niemand. Entweder gewinnt ihr diese Saison, oder Hufflepuff. Ich hab gehört, manche aus Gryffindor sind insgeheim für euch, weil sie Hufflepuff nicht mehr ausstehen können seit dem trimagischen Turnier. Wegen den Potter-stinkt-Ansteckern. Aber ich glaube, sie haben vergessen, dass eigentlich ihr die Anstecker erfunden habt. Also keine Sorge, ich komme heute Nachmittag zum Spiel.“ Sie lächelte zufrieden.
Es war mittlerweile Winter geworden und es war die letzte Woche vor den Weihnachtsferien. Morgen war der letzte Tag und wir waren alle schon fleißig am Kofferpacken. Die Weihnachtsferien waren immer die besten Ferien. Geschenke, Familie und ganz viel Schnee. Winter war meine Lieblingsjahreszeit, nur hatte es leider bis jetzt noch nicht geschneit.
Am Nachmittag ging ich gemeinsam mit Luna zum Quidditch Feld. Die meisten hatten sich schon versammelt, aber trotzdem waren wir nicht die letzten. Ich stellte mich zu meinem Bruder.
„Hey Will, wie geht’s dir? Freust du dich schon auf die Ferien?“
„Ja Schwesterherz. Aber warum hast du das ganze Schuljahr kein einziges Wort mit mir gewechselt? Du hast mich nicht mal im Krankenflügel besucht“, sagte er mit gespielter Empörung.
„Ich hatte andere Sachen zu tun und dachte mir, mein großer Bruder, der schafft das bestimmt auch ohne mich. Und tada! Du lebst immer noch.“
Wir lachten. Dann begann das Spiel. Madam Hooch warf den Quaffel nach oben und Slytherin schnappte sich sofort den Ball nach oben und Slytherin schnappte sich sofort den Ball. Man konnte dem Quaffel nicht mehr hinterher sehen. Er flog die ganze Zeit in ein Tor, und zwar in das von Hufflepuff. Seid Cedric nicht mehr im Team war, hatte Hufflepuff jedes Spiel verloren. Irgendwie fehlte die Motivation. Cedric hatte als Sucher von Hufflepuff sehr oft den Schnatz gefangen, aber jetzt… Das Spiel endete mit 1030 für Slytherin zu 40 für Hufflepuff. So schlecht war Hufflepuff noch nie gewesen. Die Frustration konnte man regelrecht spüren. Slytherin jubelte, und man konnte sehen, dass sie wirklich dafür kämpften.

LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 23. Oktober 2022

Hey Leute, ich weiß, es ist jetzt erst Halloween, aber ich bin schon total im Weihnachtsfieber. Mir ist erst gerade eben eingefallen, dass ich eher etwas über Halloween hätte schreiben müssen. Heute kommt das kürzeste Kapitel das ich bis jetzt geschrieben habe. Wenn aber einer von euch, oder mehrere gerne eine kurze Halloween Geschichte von Alan schreiben möchte, dann bitte. Ich bin auch immer für Ideen offen. Mein Ziel ist immerhin 20 Kapitel zu schreiben. Ich hoffe euch gefällt auch dieses Kapitel.

Kapitel 15
Der erste Schnee

Am Samstag fuhren wir alle nach Hause. Schließlich waren endlich Weihnachtsferien. Heiligabend würde echt super werden. Geplant war auch eine Weihnachtsfeier. Dieses Jahr veranstalteten die Malfoys die Feier. Es waren so ziemlich alle Reinblüter und davon auch nur die reichsten eingeladen. Darunter meine Familie. Ich freute mich darauf. Immerhin würde ich Beatrice, aber vor allem Draco wiedersehen. Auch wenn es nur zwei Wochen gewesen wären.
Ich vermisste ihn jetzt schon, auch wenn wir uns erst seit drei Tagen nicht gesehen hatten. Wir schrieben jeden Tag Briefe.
Am Vormittag des 24. Dezembers schmückte ich gemeinsam mit meiner Familie den Weihnachtsbaum. Heute Abend würden wir endlich die Geschenke auspacken. Die Geschenke lagen jetzt schon da, weil es in der Zauberwelt keinen Weihnachtsmann gab, anders als bei den Muggeln.
„Hey Alan, schau mal aus dem Fenster.“ Rief Will aus seinem Zimmer, welches meinem gegenüberlag. Ich rannte zum Fenster und Freude erfüllte mich. Es hatte endlich diesen Winter das erste Mal geschneit. Und nicht nur ein bisschen. Der Schnee lag mindestens einen Meter hoch. Ich zog mir warme Sachen an und ging nach draußen. Es schneite mittlerweile wieder und es wurde immer mehr Schnee. Will kam kurz nach mir aus dem Haus gestolpert, gefolgt von meiner Mom und meinem Dad. Egal wie viel Slytherin er auch sein mochte, für den Winter war er immer zu haben. Will hatte irgendwie unbemerkt Schneebälle gemacht und begann unsere Eltern damit zu bewerfen. Dad konnte allerdings genauso schnell Schneebälle rollen und in null-komma-nix war eine heftige Schneeballschlacht entstanden. Am Ende lagen wir alle lachend auf dem Boden. Wir bauten noch einen extrem großen Schneemann und gingen dann wieder ins Haus. Am Vortag hatten wir Lebkuchen gebacken und saßen jetzt mit einem heißen Kakao und ein paar Lebkuchen gemeinsam auf dem Sofa.

@Harry Potter Fan: ich finde es echt total schade, dass ich deine Kommentare aus irgendeinem Grund nicht lesen kann. Ich sehe zwar, dass du kommentiert hast, aber leider kann ich dein Kommentar nicht sehen.

@Seitenstark Team: wisst ihr vielleicht woran das legen könnte?

LG Lis

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Hallo Lis,
kannst du uns mal die URL zu dem Foreneintrag schreiben, bei dem du die Kommentare nicht sehen kannst? Wir prüfen das dann mal!
LG Starky und Team

Eintrag von Lissy Lestrange am 24. Oktober 2022

Ich weiß leider nicht was eine URL ist. Aber es ist der Beitrag hier. Mir wird angezeigt dass er geschrieben hat, aber nichts ist zu sehen.
LG Lis

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Hallo Lis,
entschuldige, das hätten wir besser erklären sollen. Eine URL ist eine Internetadresse. Die Buchstaben stehen für Uniform Resource Locator. Smile Mehr dazu im Internet-ABC: https://www.internet-abc.de/kinder/lexikon/o-z/url-oder-internetadresse/
Wir haben für dich nachgesehen: Es gibt genau 2 Kommentare von Harry Potter Fan, beide sind aus dem März. Die beiden Kommentare packen wir ausnahmsweise hier noch mal in den Post. Siehe unten. Smile
LG Starky und Team

Eintrag von Harry Potter Fan am 30.03.2022

Kannst du bitte noch das zweite Kapitel hochladen? Ich finde es echt gut.

Eintrag von Harry Potter Fan am 30.03.2022

Sie könnte doch nach Rawenclav gehen.

Eintrag von Lissy Lestrange am 24. Oktober 2022

Kapitel 16
Stehst du hinter Voldemort?

Aufgeregt saßen mein Bruder und ich vor dem Weihnachtsbaum. Gleich ging es ans Geschenke auspacken. Etwas, worauf ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit wartete. Heute waren wir noch einmal draußen gewesen und danach hatte ich schon etwas meinen Koffer gepackt. In wenigen Tagen ging es nämlich zurück nach Hogwarts. Und morgen war auch schon die Weihnachtsfeier bei den Malfoys. Nun gaben unsere Eltern endlich das Okay, damit wir die Geschenke auspacken konnten. Im ersten Geschenk war ein Aquarell-Malset. Ich liebte Malen, besonders mit Pinsel und Farbe. Im nächsten Geschenk war ein Buch. Auch Will bekam viele tolle Sachen.
Am nächsten Vormittag fuhren wir zu den Malfoys. Zum gleichen Zeitpunkt kam auch Pansy an und meine Laune war direkt verdorben. Aber es hätte mit klar sein müssen. Schließlich war sie auch ein Reinblut und gehörte auch zu den reichen Familien mit viel Einfluss. Sie funkelte mich böse an und ich funkelte zurück. Drinnen begrüßten Draco und Beatrice die Gäste. Alle bis auf Pansy. Ihre Eltern schon, aber die beiden ignorierten sie einfach. Ich stellte mich zu den beiden.
„Na wie geht’s euch so?“ Beatrice umarmte mich zur Begrüßung.
„Uns geht’s super, unsere Eltern haben übrigens auch gesagt, dass wir auch hoch gehen können. Also nur, wenn du willst. Es wird wohl ziemlich langweilig werden, haben sie gesagt.“
„Ja dann ab nach oben.“ Draco küsste mich noch einmal und dann gingen wir nach oben zu den andern beiden. Bis zum Mittag verbrachten wir die ganze Zeit oben in Dracos Zimmer. Die beiden zeigten mir, was sie zu Weihnachten bekommen hatten und wir quatschten eine Runde. Irgendwann kam ein Hauself und sagte uns, dass es essen gäbe. Wir gingen runter. Im Esszimmer war eine lange Tafel aufgestellt und alle Gäste setzten sich. Lucius Malfoy hob sein Glas: „Auf unser reines Blut.“
Alle stimmten mit ein. Nach dem Essen hielt er noch eine Rede. „Ich würde euch einzeln gerne fragen, was ihr von ihr wisst schon wem haltet. Wir sind hier in einem geschlossenen Raum. Was hier gesagt wird, wird nicht nach außen getragen.“ Der Reihe nach sagte Jeder was er von Voldemort hielt. Zu meinem Entsetzen war fast jeder damit einverstanden, was er tat. Als meine Eltern an der Reihe waren sagten sie: „Wir verstehen, wie er denkt, aber würden selbst nie so handeln. Wir würden nicht töten, um unsere Ziele zu erreichen. Wir glauben außerdem auch, genau wie die Parkinsons, dass er wieder zurück ist.“ Ich stimmte ihnen in Gedanken zu.
Kurz danach fuhren alle wieder nach Hause. Mittlerweile war es schon um drei. Ich war einfach nur noch müde und legte mich deshalb schlafen.

Eintrag von Lissy Lestrange am 24. Oktober 2022

Danke an Starky und Team

+++

Smile

Eintrag von Lissy Lestrange am 03. November 2022

Kapitel 17
Umbridge die Schulleiterin

Nach zwei Wochen waren die Weihnachtsferien wieder vorbei und alle Schüler, die über die Ferien nach Hause gefahren waren, mussten wieder zurück. Im Grunde freute ich mich auf Hogwarts, bis mir einfiel, dass Umbridge über die Ferien Schulleiterin geworden ist. Das würde ein hartes restliches Schuljahr werden, und was wäre wenn, Dumbledore nicht wiederkommt? Dann wäre sie ja vielleicht den Rest meines Lebens Schulleiterin. Ich verzog die Miene bei dem Gedanken daran wie es wohl wäre. „Was ist Alan?“ fragte Beatrice. „Ich hab nur gerade daran gedacht, dass wenn Dumbledore nicht wieder kommt, Umbridge für den Rest meines Lebens Schulleiterin wäre und das wäre echt mies.“ „Naja, für den Rest deines Lebens wird sie ja wohl nicht leben, ich mein, wie alt ist sie jetzt? Bestimmt über 70. Also mach dir da mal keine Sorgen.“ Ich schaute auf die Uhr. Noch zwei Stunden bis wir Hogsmeade erreichten. Und von da aus bestimmt nochmal 20 Minuten bis zum Schloss. Wozu gab es diese Zugfahrt eigentlich, wenn man doch Besen hatte? Und wenn man keinen Besen hatte, dann gab es ja auch noch Flohpulver. Und wer heutzutage kein Flohpulver hatte, der brauchte dringend Geld. Mir war echt langweilig. Also entschied ich mich schlafen zu legen. Naja, eigentlich saß ich ja. Nach kurzer Zeit fielen mir auch schon die Augen zu. Kurze Zeit später weckte Draco mich auch schon: „Alan, aufwachen. Wir sind da.“ Ich bewegte mich nicht. Ich wollte einfach nur weiter schlafen. „Man Alan, wach endlich auf. Wir sind da!“ Langsam wurde ich wacher. „Man, schläft man nicht eigentlich, damit man wacher wird? Ich fühle mich noch müder als vorher.“ Ich gähnte. Dann suchten wir unsere Sachen zusammen und gingen aus dem Zug. „Ah, endlich wieder frische Luft. Oh mein Gott es schneit sogar. Jetzt bin ich wieder wach.“ Beatrice und Draco lachten. Bea mochte den Schnee genauso sehr wie ich. Draco auch, aber er drückte es nie so aus. Wir gingen zu den Kutschen und setzten uns in die erste in der nicht irgendwelche Gryffindors saßen. Allerdings saß dort Marcus Belby. Wir waren unter den letzten gewesen und in den anderen Kutschen saßen überall Gryffindors. Die anderen Slytherins waren alle schon in den ersten Kutschen unterwegs. „Nein, ich setz mich nicht in diese Kutsche. Da geh ich lieber zu den Gryffindors!“ sagte ich zu Draco und Beatrice als wir vor der letzten Kutsche standen. „Al, du hast dich einmal mit ihm gestritten. Und das war vor anderthalb Jahren. Ich dachte das wäre jetzt langsam Mal geklärt. Komm schon.“ Sagte Draco und schob mich bis zur Kutsche. Widerwillig stieg ich ein. Als Belby uns erkannte, schaute er böse zu mir, dann zu den andern beiden. „Sorry Belby, aber die anderen Kutschen sind voll mit Gryffindors und gerade eben los.“ Sagte Beatrice die erstaunlicherweise sehr entspannt klang.
Als wir alle saßen fuhr die Kutsche endlich los und die schlimmsten 20 Minuten meines Lebens begannen.

Nächstes Kapitel fertig.
LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 16. November 2022

Kapitel 18
Das gibt Nachsitzen

Als wir vor das große Eingangstor von Hogwarts fuhren, erwartete Mc Gonnagall alle Schüle und begrüßte sie. Als wir ausstiegen, kam sie auf uns zu: „Ah, Belby, Smith und Malfoy, bitte begeben Sie sich in ihre Schlafsäle. Es ist schon sehr spät. Wenn sie sich noch länger hier draußen aufhalten, gibt es eine Ermahnung.“ Sagte sie zu uns und dann ging sie auch schon ins Schloss. „Uäää, endlich kann ich weg von euch. Mit Slytherins sollte man nichts zu tun haben.“ Sagte Belby, als Mc Gonnagall endlich weg war. „Klappe Belby, Alan hat sich entschuldigt und fertig ist das Ganze, also halt endlich mal deine Klappe. Ravenclaws sind schlau, ja, aber ich glaube du bist eine sensationelle Ausnahme. Verzieh dich einfach, wenn du kein Bock mehr auf uns hast. Du provozierst doch nur.“ Sagte Beatrice, die offenbar nicht mehr so ruhig war. „Sagte die Slytherin zum Ravenclaw.“ Man, Belby musste echt immer noch drauf rumhacken. Aber anscheinend war es das für Beatrice gewesen. Sie zog ihren Zauberstab und richtete ihn auf Belby. „Halt deine Klappe Belby. Ich sag es nicht noch einmal.“ „Belby mach nichts Falsches. Geh einfach und damit ist die Sache erledigt.“ Sagte ich zu ihm. Aber auch er holte seinen Zauberstab raus und richtete ihn auf Beatrice. Aber Beatrice griff an. „Stupor!“ Belby flog ein paar Meter zurück auf den Boden. Er richtete sich auf und rief: „Impedimanta!“ Aber er verfehlte zum Glück, sonst hätte Beatrice sich nicht mehr bewegen können. Stattdessen flog er an ihr vorbei und traf fast mich, da ich genau hinter meiner besten Freundin stand. Das wurde mir echt zu viel. Nun zog auch ich meinen Zauberstab und sagte: „Levicorpus!“ Und Marcus Belby hing kopfüber in der Luft. „Aufhören, das gibt Nachsitzen Smith und Malfoy!“ Sagte plötzlich eine schrille Stimme. Beatrice und ich schauten uns an und wussten, dass wir beide gerade überlegten, ob wir sie einfach mit einem Zauber angreifen sollten, aber ließen dann unsere Zauberstäbe sinken und drehten uns um. Selbst mit Winterjacke sah Umbridge immer noch genauso pink aus wie ohne. Wir bekamen für zwei Wochen Nachsitzen bei Professor Snape, was jedoch nicht ganz so schlimm war. Umbridge schickte uns rein und unsere Hauslehrer begleiteten uns persönlich zu unseren Schlafsälen. Ich verabschiedete mich von Beatrice und ging gefolgt von Professor Flitwick in den Ravenclaw Gemeinschaftsraum. Diese Nacht würde ich mich definitiv nicht zu den Slytherins schleichen. Dann überkam mich die Müdigkeit und ich legte mich in mein Bett. Ich schlief auch schon fast sofort ein.

Hoffe es gefällt euch O:-). Es werden auf jeden Fall noch 20 Kapitel. Ich schreibe nächste Woche weiter.
LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 09. Dezember 2022

Sooooooooo Leute, endlich ist das nächste Kapitel fertig. Ich hoffe es gefällt euch

Kapitel 19
ZAG Prüfungen

„Hey Al, hast du schon von den ZAG Prüfungen gehört? Snape hat es uns gestern erzählt.“ „Ja. Flitwick hat es uns auch gestern erzählt. Ich denke die ganze Zeit darüber nach. Stell dir mal vor, man würde das nicht bestehen. Man würde dann keinen guten Job mehr kriegen“ Unsere Hauslehrer hatten uns gestern von ZAG Prüfungen berichtet und morgen würde es ein Beratungsgespräch geben. Damit man weiß, welche Fächer besonders wichtig für den jeweiligen Job waren. Beatrice und ich machten uns auf in den Keller zum letzten Mal Nachsitzen. Bis jetzt waren es nur einfache Aufgaben, wie Bücher sortieren oder Bücher neu einschlagen. Wir gingen in den Kerker und trafen die Weasley Zwillinge vor dem Raum, in dem wir immer Nachsitzen hatten. „Was macht ihr hier Weasleys?“ fragte Beatrice die beiden. „Wir müssen Nachsitzen, und wie jeder weiß, ihr auch.“ „Das kann ja heiter werden.“ Sagte ich. Wir gingen hinein und warteten auf Professor Snape. Doch statt ihm, kam jemand anderes herein. Es war Professor Umbridge. Sie sagte uns, dass Professor Snape krank wäre und sie uns heute die Aufgaben geben würde. Und die Aufgabe von ihr war, dass wir alle Kessel sauber machen mussten und dann wieder in den Schrank stellen sollten. Dann ging sie wieder. Wir durften auch erst raus, wenn wir alle Kessel sauber gemacht hatten. Wir putzten alle 50 Kessel innerhalb von 2 Stunden und gingen dann raus. Wir hatten uns weder mit den Weasley Zwillingen duelliert, noch hatten wir uns irgendwie anders mit ihnen gestritten. Endlich waren zwei Wochen Nachsitzen um. Ich ging mit Beatrice zum Slytherin Gemeinschaftsraum, um dort den Rest des Tages zu verbringen. Als wir angekommen waren sagte Beatrice: „Reinblut“ Und eine Mauer schwing zur Seite. Wir gingen zum Sofa vor dem Kamin und setzten uns. Wir unterhielten uns noch weiter über die ZAG Prüfungen, bis Draco dazu kam. „Na ihr beiden, was macht ihr grad so?“ fragte er uns. Dann setzte er sich neben mich, küsste mich und nahm meine Hand. „Wir haben grad über die ZAG Prüfungen geredet. Die sind ja schon in einem Monat. Jedenfalls die schriftlichen Prüfungen.“
Zum Abend gingen wir in die große Halle. Ich machte mir Pancakes mit Marmelade auf den Teller und setzte mich zu den Slytherins. Auch Blaise und Pansy kamen in die große Halle geschlendert und setzten sich uns gegenüber. Bei den Slytherins war ich immer willkommen, doch ich bekam von vielen Ravenclaws immer noch böse Blicke zugeworfen. Doch die meisten beachteten mich gar nicht mehr.
Die nächsten Tage bereiteten wir uns schon auf die ZAG Prüfungen vor und jeder hatte auch ein Bewerbungsgespräch. Ich wollte eine Vergissmich werden. Das waren angestellte im Zauberministerium, die das Gedächtnis von Muggeln löschten, falls sie etwas Magisches gesehen hatten. Dazu brauchte man unter anderem ein O in Zauberkunst und Muggelkunde, aber auch mindestens ein E in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Draco und Beatrice waren sich noch nicht komplett sicher. Sie wollten aber auch etwas im Zaubereiministerium machen.

Ich würde mich übrigens wieder über Feedback freuen. Ich habe gerade etwas weniger Zeit und deshalb dauert das auch immer so lange.
LG Lis

Eintrag von Lissy Lestrange am 14. Dezember 2022

Kapitel 20
Abschied der Zwillinge

„Ich bin so aufgeregt Bea, was, wenn ich es nicht schaffe? Dann ist alles vorbei.“ Ich zitterte vor Aufregung, denn es waren nur noch wenige Minuten bis zu den ZAG Prüfungen. Ein paar waren schon vor uns dran gewesen, doch jetzt war gleich die Zeit um und wir waren dran. Der große Gong in der Halle gongte und wir wurden hereingelassen. Jeder setzte sich auf einen Platz und las sich die Aufgaben durch. Als Professor Umbridge sagte, dass es los ging, begann jeder zu schreiben. Die Fragen waren nicht sonderlich schwer für mich, aber ich sah aus dem Augenwinkel, dass manche von Gryffindor oder Hufflepuff echt Schwierigkeiten hatten die Aufgaben zu lösen. Nach kurzer Zeit war ich mit dem ersten Blatt für Zauberkunst fertig und begann mit dem nächsten. Wir hatten den ganzen Nachmittag dafür Zeit. Es gab für jedes Fach drei Blätter. Ich war mittlerweile schon bei Zaubertränke und hatte bereits Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Astronomie, Kräuterkunde, Verwandlung und Geschichte der Zauberei fertig. Es fehlten nur noch wenige Fächer und wir hatten noch zwei Stunden Zeit. Auf einmal hörte ich eine Art Rauschen oder so etwas ähnliches, dann ging plötzlich die Tür auf. Auf zwei Besen kamen die Weasley Zwillinge hereingeflogen und schmissen mehrere Scherzartikel umher. Viele Schüler standen schnell auf und jubelten oder klatschten Beifall. Auch Beatrice und Draco waren aufgestanden und gingen schnell zu mir herüber. „Schon eine coole Aktion von den beiden, auch wenn es Gryffindors waren.“ Sagte Beatrice zu mir. „Naja, ich hätte gerne noch meine Prüfung zu Ende geschrieben, aber naja. Ich bin fast fertig. Nur noch ein paar Fächer fehlen noch.“ Aus dem Feuerwerk formte sich ein Drache, der Umbridge verfolgte. Sie lief so schnell sie konnte auf ihren pinken Schuhen, doch der Drache war viel schneller und schließlich holte er sie ein. Sie wurde nach draußen getragen und hoch in die Luft geschleudert. Alle waren im Innenhof und beglückwünschten die Zwillinge. Doch sie sagten, dass sie die Schule ab jetzt hinschmeißen würden und ihren eigenen Laden eröffnen würden. Sie gaben zwar noch ein paar Scherzartikel aus, aber dann kam Umbridge und sie flogen auf ihren Besen davon. Das Jahr konnte also nur noch trostloser werden.

Eintrag von Beatrice Malfoy am 19. Dezember 2022

Sehr gute Story, schreib bitte weitere.

Eintrag von Lissy Lestrange am 19. Dezember 2022

Kapitel 21
Bestanden oder durchgefallen?

Professor Mc Gonnagall hatte allen Schülern vor einer Woche mitgeteilt, wann die ZAG Prüfungen nachgeschrieben wurden. Morgen war der Nachschreibetermin dafür. Es war total viel Stress für mich, da in zwei Tagen auch schon die praktischen Prüfungen waren. Ich hatte die letzte Woche sehr viel gelernt und hatte mich deshalb weniger mit Draco und Beatrice getroffen. Ich war häufiger in der Bibliothek gewesen, um mich besser darauf vorzubereiten. Heute lernte ich auch noch etwas allein in der Bibliothek, als die Tür auf ging. Es war Harry Potter mit Weaselbee und Granger. Ich ignorierte die drei einfach und lernte weiter. Nach einiger Zeit wollte ich mein Buch wegstellen, und damit die Bibliothekarin nicht so viel Arbeit hatte, suchte ich das Regal und stellte es weg. Als ich an mehreren Regalen vorbei ging, sah ich, dass die drei sich ein Buch über die Malfoys ausgesucht hatten und als sie mich bemerkten, versteckten sie es schnell hinter ihren Rücken. Ich schaute auf die Uhr und machte mich dann auf zur großen Halle. Es war mittlerweile Abendbrotzeit und Draco und Beatrice warteten bestimmt schon auf mich.
Die ZAG Prüfungen wurden am nächsten Vormittag geschrieben. Ich und Beatrice gingen mit einem sehr guten Gefühl raus, während Draco dachte, dass er total verhauen hatte. Wir machten uns auf zum Mittag, da es mittlerweile schon um 12 Uhr war. Während des Mittags erzählte ich Beatrice und Draco von meiner Begegnung mit Harry Potter und seinen Freunden. Gestern hatte ich es nicht mehr geschafft und heute morgen war ich zu nervös gewesen wegen den ZAG Prüfungen. „Warum sollten sie sowas tun? Das geht sie doch überhaupt nichts an.“ Sagte Draco. Er war sichtlich verwirrt, aber Beatrice schien es nicht zu interessieren. Ich rüttelte an Beatrice. „Hallo, Erde an Beatrice Malfoy, was ist los mit dir? Hörst du überhaupt zu?“ Sie blinzelte kurz. „Was? Ja, ich hör zu.“ „Man Beatrice, du musst auch zuhören, wenn ich was sage.“ Sagte ich zu ihr.
Zwei Tage später fanden die praktischen ZAG Prüfungen statt. Es wurde immer vier Schüler gleichzeitig in die große Halle gerufen. Ich war in einem späteren Durchgang als Draco und Beatrice. Nachdem ihre Prüfung zu Ende war, sind sie jedoch nicht mehr aus der Halle gekommen, weshalb sie nicht berichten konnten, wie es für sie gelaufen war. Um 11:20 wurde ich dann endlich mit den letzten Schülern zusammen in die große Halle gerufen. „Smith, Alan – Weasley, Ronald – Zabini, Blaise. Ihr seid jetzt dran. Geht jetzt in die große Halle.“ Rief Professor Flitwick 15 Minuten nach dem vorherigen Durchgang. Ich war echt nervös. Zuerst ging ich zu einem älteren Professor namens Tofty. Er prüfte das Fach Zauberkunst. Die erste Aufgabe war, eine Ananas tanzen zu lassen. Eine der einfacheren Aufgaben fand ich. Nach Zauberkunst kamen auch noch die anderen Fächer. Ich war mir sicher überall bestanden zu haben. Als ich fertig war, ging ich aus der großen Halle und suchte nach Draco und Beatrice.

Eintrag von Lissy Lestrange am 19. Dezember 2022

Kapitel 22
Todesser enttarnt

Am Morgen stand ich auf und ging in die große Halle zum Frühstücken. Ich hoffte insgeheim, dass Draco und Beatrice am Slytherin Tisch sitzen würden, aber natürlich taten sie das nicht. Ich konnte die beiden seit gestern Abend nicht mehr finden und auch niemand sonst hatte etwas von den beiden gehört. Nicht mal die übrigen Slytherins konnten mir sagen, was mit ihnen passiert war. Ohne die beiden wollt ich auch nicht am Slytherin Tisch sitzen, also setzte ich mich zu Luna. „Hey Luna, na wie geht’s dir?“ Fragte ich sie. „Mir geht’s gut. Meine Socken sind zwar schon wieder verschwunden, aber ich denke, dass es schrumpfhörnige Schnarchkackler waren. Die Sachen tauchen bestimmt bald wieder auf.“ Arme Luna, dachte ich mir. Wenn sie bloß wüsste, dass es Slytherins waren und keine schrumpfhörnige Schnarchkackler. Ich aß mein Frühstück und unterhielt mich weiter mit Luna. Als endlich die Post kam, sah ich auch schon meine Eule Larissa. Sie landete und hatte heute kein Taschengeld oder einen Brief, sondern den Tagespropheten bei sich. Ich krauelte ihr Kinn. „Danke Lari.“ Ich öffnete die Zeitung und las einige Artikel. Als ich umblätterte, viel ich fast vor Schreck von der Bank. Der erste Artikel auf dieser Seite lautete Lucius Malfoy als Todesser enttarnt! Ich las mir den Artikel ganz durch. Natürlich hatte Rita Kimmkorn diesen Artikel verfasst. Sie schrieb Lucius Malfoy, ein Mitarbeiter aus dem Ministerium wurde vorgestern Nacht als Todesser enttarnt. Zusammen mit vielen anderen Todessern wurde er zu lebenslänglicher Haft in Askaban verurteilt. Die Familie behauptet felsenfest, nichts davon gewusst zu haben, dies ist allerdings zu bezweifeln. Harry Potter hatte diesen Angriff erleben müssen, doch ihm kam der Orden des Phönix zu Hilfe. Der Zauberminister bestätigt, dass Sie wissen schon wer auch zur selben Zeit dort war. Er ist also wieder zurück. Dieser Angriff auf das Ministerium erfolgte ohne Tote, des Weiteren wird vermutet, dass Bellatrix Lestrange und Sirius Black, der Massenmörder auch dort waren, diese beiden konnten allerdings entkommen.
Ich schaute von der Zeitung hoch. Mehrere Ravenclaws hatten sich um mich gescharrt und lasen mit. Ich legte die Zeitung hin. Immerhin war das eine Erklärung für das Verschwinden von Draco und Beatrice. Die Nachricht hatte sich schnell verbreitet und viele sprachen in der großen Halle darüber. Ich versuchte den Rest meines Frühstücks zu essen, bekam aber irgendwie nichts mehr runter. Also ging ich in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett.

Eintrag von Lissy Lestrange am 20. Dezember 2022

Kapitel 23
Ist Draco ein Todesser?

Ich hatte in der letzten Woche dutzende Briefe an Draco und Beatrice geschrieben, aber beide hatten noch nicht zurück geantwortet. Vielleicht lag das immer noch an der Sache mit ihrem Vater. Ich versuchte diesen Gedanken aus meinem Kopf zu vertreiben und konzentrierte mich auf das Kofferpacken. In wenigen Stunden würde ich nach Hause fahren, da endlich die Sommerferien begonnen hatten. Will hatte einen erfolgreichen Abschluss geschafft und konnte sich fast überall im Ministerium bewerben.
Als es Zeit war, ging ich aus dem Schloss und stieg in eine der Kutschen, die draußen schon bereit standen. Es setzten sich irgendwelche Leute zu mir, die ich nicht kannte und die Kutsche fuhr los. Am Bahnhof in Hogsmeade angekommen, suchte ich mir im Hogwarts Express ein leeres Abteil. Hoffentlich würde sich niemand zu mir setzen, dachte ich mir. Doch da hatte ich mich getäuscht. Kurz nachdem der Zug losfuhr, stiegen Potter und der Rest der Bande in mein Abteil. Sie räumten ihre Koffer und Taschen nach oben und setzten sich hin. „Was wollt ihr hier? Es gibt sicherlich noch andere freie Abteile.“ „Wir wollen dich was fragen.“ Sagte Harry Potter zu mir. Ron musterte mich von oben nach unten. Dann runzelte er die Stirn. „Und worüber wollt ihr sprechen?“ Hermine sagte: „Wenn ich Harry korrigieren dürfte, nicht wir wollen mit dir sprechen, sondern er will mit dir sprechen.“ „Egal, also, worüber willst du mit mir reden?“ „Über die Malfoys. Was weißt du darüber?“ „Sagen wir es mal so. Selbst wenn ich was wüsste, weiß ich nicht warum ich es ausgerechnet seinem Feind erzählen sollte. Hast du einen guten Grund dafür?“ „Willst du, dass die beiden auch Todesser werden oder bist du auch auf der dunklen Seite?“ „Sehe ich aus, als ob ich auf der dunklen Seite wäre?“ Ron flüsterte zu Hermine: „Also irgendwie schon, findest du nicht auch?“ Ich funkelte Ron an und sagte: „Was willst du denn du Blutsverräter.“ Ich schob meinen Ärmel hoch und sagte zu Harry: „Siehst du das dunkle Mal, oder siehst du es nicht?“ Er schüttelte den Kopf und setzte sich hin. „Also gut. Ich habe den beiden sehr viele Briefe geschrieben, aber sie haben auf keinen geantwortet. Ich weiß also nicht was mit ihnen ist. Sie haben mir nichts erzählt. Tut mir leid Ron, das mit dem Blutsverräter war nicht ernst gemeint.“ Den Rest der Fahrt verbrachten wir schweigend. Als der Zug hielt, nahm ich meine Sachen, stieg aus dem Zug und ging zum Parkplatz vor King’s Cross, wo meine Eltern parkten. Mein Vater half mir mit meinem Koffer und dann warteten wir noch auf Will. Ich erzählte meinen Eltern nichts von der Sache mit Draco und Beatrice, da ich nicht wollte, dass sie mich irgendwie anders behandelten. Über die Ferien schrieb ich häufig mit Harry, Hermine und Ron und freundete mich gut mit den dreien an. Draco und Beatrice schrieben mir keinen einzigen Brief. Was war, wenn Harry doch Recht hatte und Draco wirklich ein Todesser war?

Nächstes Kapitel ist fertig. Wenn ich morgen oder übermorgen kein Kapitel mehr veröffentliche, dann wird dieses Jahr auch keins mehr kommen. Über die Weihnachtstage habe ich leider keine Zeit und danach bin ich bei meinem Vater. Bis zum 2. Januar wird also wahrscheinlich nichts mehr kommen. Ich wünsche euch allen eine frohe Weihnachtszeit.

LG Lis

Eintrag von Dancing Girl am 20. Dezember 2022

Danke - ich wünsche dir auch eine frohe Weihnachtszeit! Smile
Ganz liebe Grüße von
deiner Freundin Dancing Girl ❤️
PS: Die Geschichte ist echt spannend und toll geschrieben!

Eintrag von Lissy Lestrange am 21. Dezember 2022

So, also ich habe es geschafft noch ein Kapitel zu schreiben. Das nächste lade ich auch noch hoch, da es fast fertig ist.

Kapitel 24
Ein neues Jahr mit neuen Freunden

Ich stieg mit meinen Eltern aus dem Auto und wir machten uns auf zum Gleis 9 ¾. Dieses Jahr leider ohne Will. Ich setzte mich im Zug zu Hermine, Harry und Ron. Wir erzählten über die Ferien und über unsere ZAG Prüfungen. Hermine hatte nur in Vgddk ein E, sonst überall ein O. Meine Ergebnisse waren genau das was ich brauchte um ein Vergissmich zu werden.
Zauberkunst: O
Zaubertränke: O
Verwandlung: O
Pflege magischer Geschöpfe: O
Kräuterkunde: E
Geschichte der Zauberei: O
Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
Muggelkunde: O
Besenflugstunden: E

Ich hatte über die Ferien auch noch einen zweiten Brief erhalten. Er war von Professor Mc Gonnagall. Sie hatte geschrieben, dass ich zum Vertrauensschüler ernannt wurde.

Sehr geehrte Alan Smith,
Wir freuen uns, ihnen mitteilen zu dürfen, dass sie in diesem Jahr zum Vertrauensschüler ernannt wurden. Sie übernehmen diesen Job zusammen mit Marcus Belby für das Haus Ravenclaw.

Ihre aufrichtige
Minerva Mc Gonnagall
Stellvertretene Schulleiterin

Mich nervte es extrem, dass auch Belby Vertrauensschüler geworden war. Ich hatte nicht wirklich die Energie um auf elfjährige aufzupassen. Während der Fahrt ging Harry aus dem Abteil. Er sagte, dass er nur kurz Luft schnappen müsste, aber er nahm eine Art Stoff mit. Es schien niemandem Aufzufallen, also konzentrierte ich mich wieder auf mein Buch. Als der Zug in Hogsmeade ankam, war Harry noch nicht zurück. Ich entschied mich dazu, ich zu suchen und überlegte wo er sein könnte. Auf einmal wurde mir einiges klar und ich ging zu den hinteren Abteilen, wo meistens dir Slytherins saßen. Ich riss die Tür auf und sah Draco wie er seine Sachen nahm und gerade rausgehen wollte. Auf dem Boden in der Mitte des Ganges sah ich auf einmal Harrys Zauberstab. „Draco, wo ist Harry?“ „Ach, ihr beide seit schon beim Vornamen. Gehst du neuerdings nicht mit Pottah? Solltest du da nicht wissen wo dein neuer Freund geblieben ist?“ „Draco, Harry und ich sind nicht zusammen, wir sind nur Freunde.“ „Ach, ihr beide seid ‚nur‘ Freunde?“ „Du bist mein Freund. Du hättest mir ruhig mal über die Ferien antworten können, denn das ist das was ein Freund tun sollte.“ Draco ignorierte komplett was ich sagte und verließ einfach den Abteil. Kurz bevor Draco den Abteil verließ konnte ich noch etwas in seinem Blick sehen. Ich konnte nicht direkt erkennen was es war, aber vielleicht war es Trauer. Ich wollte Draco Nachlaufen, aber ich stieß auf dem Boden gegen irgendwas. Ich legte meine Hand auf den Boden und berührte etwas unsichtbares. Ich griff danach und zog es hoch. Darunter kam Harry zum Vorschein.
Ich hatte Harrys Nase geheilt und wir machten uns auf nach Hogwarts. Professor Flitwick erwartete uns schon. Er begrüßte uns und wir gingen durch das Eingangstor, welches den Bereich von Hogwarts eingrenzte. Kurz darauf sah ich Draco. Gerade wurden seine Koffer durchsucht. Er schaute zu uns rüber und sagte: „Gut siehst du aus, Pottah.“ Harry nickte nur.

Eintrag von Lissy Lestrange am 21. Dezember 2022

Kapitel 25
Matheo Riddle

In der großen Halle angekommen setzte ich mich zu den anderen Ravenclaws. Zufällig war es genau der Platz neben Belby. „Hab gehört du bist auch Vertrauensschüler?“ „Ja.“ Sagte er daraufhin einfach nur. „Du weißt, dass wir nicht mehr streiten müssen. Wir sollten ein gutes Beispiel für die Erstklässler von diesem Jahr sein.“ Er nickte. „Ist was? Du kannst es sagen. Hast du ein Problem mit mir oder so? Dann sag es bitte. Ich habe mich echt verändert.“ „Du und geändert, ja klar. Du würdest sowieso nur lachen und dann zu deinen Slytherin Freunden gehen und dann weiß es die ganze Schule.“ „Ich verspreche, dass ich nicht lachen werde. Außerdem weiß ich noch nicht genau, ob ich überhaupt noch Freunde in Slytherin habe.“ Ich schaute zu Draco und sah neben ihm auch Beatrice. Sie lachte und redete mit Pansy. Also war sie jetzt auf einmal mit Pansy befreundet oder was. Dann kamen die Erstklässler. Mit ihnen ging ein Junge der etwa in meinem Alter war. „Wir können später reden, wenn du willst.“ Dann begann Dumbledore mit seiner Rede. „Liebe Schüler und Schülerinnen, dieses Jahr gibt es einige Ankündigungen zu machen. Zuerst gibt es einige Änderungen in der Besetzung der Lehrerschaft. Ab diesem Schuljahr wird Professor Slughorn Zaubertränke Unterrichten. Dafür übernimmt Professor Snape das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste. Als nächstes gibt es auch einen neuen Schüler unter uns. Er wird dieses Jahr in da sechste Schuljahr gehen und mit den anderen Erstklässlern in sein Haus eingeteilt. Nun wird Professor Mc Gonnagall jeden Schüler aufrufen und dann kommt ihr nach vorne und setzt euch auf diesen Hocker.“ Er zeigte auf den Hocker und Mc Gonnagall begann Namen aufzurufen. „Matheo Riddle.“ Der Junge, der etwas älter war als die anderen ging nach vorne und setzte sich auf den Hocker. Als ich ihn mir genauer anschaute, fand ich ihn schon irgendwie süß. Mc Gonnagall setzte ihm den Hut auf den Kopf, genau wie bei jedem anderen Schüler. Der Hut konnte sich anscheinend sehr schnell entscheiden und rief: „Slytherin!“ Er stand auf und setzte sich zu Draco und Beatrice. Die drei fingen sofort an zu quatschen und lachten miteinander. Anscheinend kannten sich die beiden schon vom Zug.
Nach dem Essen brachten Belby und ich die Erstklässler in den Gemeinschaftsraum und zeigten ihnen alles. Danach sprach er mich an und sagte mir, dass er wirklich nochmal mit mir reden wollte. Wir trafen uns später in einem leeren Gang. „Also, was ist los?“ „Du versprichst wirklich, dass du es niemandem erzählst? Wirklich niemandem? Und du wirst auch nicht lachen?“ „Ich verspreche es!“ „Okay, also…“ stammelte er nervös. „Ich… Ich habe einen Crush auf dich“

Eintrag von Lissy Lestrange am 22. Dezember 2022

Kapitel 26
Amorentia

Belby hatte mir gerade gestanden, dass er mich mag. Ich wusste aber nicht, wie ich darauf antworten soll, da Ich nicht dasselbe empfand. Auf einmal hörte ich Schritte hinter mir. Ich drehte mich um und sah Hermine und Ron auf uns zukommen. „Da seid ihr beiden ja, wir haben euch schon überall gesucht.“ Sagte Hermine zu uns. „Warum denn?“ Fragte ich. Ron antwortete mir: „Mc Gonnagall wollte mit uns wegen den Pflichten als Vertrauensschüler reden.“ Belby fragte, wo wir uns mit Mc Gonnagall treffen sollten, und Hermine antwortete, dass sich alle Vertrauensschüler in ihrem Büro einfinden sollen. Wir gingen zu ihrem Büro und ich fragte mich, wer sonst noch Vertrauensschüler war. Wir standen vor Mc Gonnagalls Bürotür und hörten Stimmen von drinnen. Hermine klopfte an die Tür und wir traten ein. Als wir eintraten sah ich Draco und Beatrice und dachte mir, dass es heiter werden könnte. Mc Gonnagall begrüßte uns und bat uns Platz zu nehmen. Ich setzte mich auf einen der freien Stühle und hörte Mc Gonnagall zu. Sie erzählte uns von unseren Pflichten als Vertrauensschüler, wie zum Beispiel, dass wir für jeden Schüler aus unserem Haus als Ansprechpartner für Probleme usw. zur Verfügung stehen. Als sie fertig mit dem Erklären war, verabschiedeten wir uns von Mc Gonnagall. Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum sagte Belby zu mir: „Bist du eigentlich noch mit Draco zusammen?“ Ich zuckte mit den Schultern. Ich wollte eigentlich gar nicht mit ihm reden, aber ich wollte ihn auch nicht verletzen. Wir gingen schweigend zum Gemeinschaftsraum. Ich wusste nicht, wie ich das nächste Mal reagieren sollte, wenn er das Thema nochmal ansprechen würde. Aber ich war zu müde, um noch einen Gedanken an Belby zu verschwenden und so ging ich in meinen Schlafsaal und schlief ein. Am nächsten Morgen wachte ich mit absolut keiner Motivation auf den heutigen Unterricht auf. Ich ging in die große Halle und setzte mich zu den Gryffindors also zu Harry, Hermine und Ron. Ron hatte wie es aussah schon drei Portionen gegessen und stopfte sich gerade den nächsten Pfannkuchen in seinen vollen Mund. Hermine konnte Ron gar nicht ansehen, stattdessen begrüßte sie mich. Wir redeten über den heutigen Unterricht. Wie es aussah, hatte ich zusammen mit Hermine als erste Zaubertränke mit Slughorn. Hermine und Ich machten uns auf den Weg in den Kerker wo Zaubertränke stattfand. Kurz nachdem der Unterricht begonnen hatte, kamen Ron und Harry angerannt. Sie entschuldigten sich bei Professor Slughorn und holten sich zwei Bücher aus einem Schrank. Slughorn stellte uns verschiedene Tränke vor darunter den mächtigsten Liebestrank der Welt. Jedes zweite Mädchen wollte daran riechen. Jeder musste an diesem Trank riechen und aufschreiben, was man roch. Pansy meldete sich gleich als erstes. Ich konnte mir schon denken, dass Pansy hoffte, Draco zu riechen. So ging es weiter, bis ich dran kam. Ich roch Apfel, Parfüm, Erdbeeren und Vanille. Ich schrieb das alles auf mein Blatt. Nachdem jeder an dem Trank gerochen hatten war der Unterricht vorbei. Den Rest des Tages verbrachte ich mit Hermine, Harry und Ron.

Eintrag von Schmetterlingsblume am 22. Dezember 2022

Voll cool! Smile

Eintrag von Lissy Lestrange am 03. Januar 2023

Kapitel 27

Zu jung!

Am nächsten Morgen auf dem Weg zum Frühstück traf ich Professor Mc Gonnagall. Sie erzählte mir, dass ab nächster Woche alle Vertrauensschüler zusammenziehen sollen. Ich dachte daran, das Draco und Beatrice dann auch dabei waren. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass, das nicht lange gut gehen wird. Ich setzte mich in der großen Halle neben Harry. Ich schaute zu den Slytherins. Draco sah Harry mit einem hasserfüllten Blick an und Beatrice verdrehte die Augen, bevor sie sich weiter mit Pansy unterhielt. Nach kurzer Zeit kamen Ron und Hermine und setzten sich zu uns, ich erzählte ihnen von Mc Gonnagall. Kurz darauf machten wir uns auf den Weg nach Hogsmead, denn es war ein Samstag und wir durften nach Hogsmead. Wir entschieden uns in die drei Besen zu gehen, dort setzten wir uns an einem Tisch und bestellten uns für jeden ein Glas Butterbier. Harry schaute währenddessen an mir vorbei und ich drehte mich um, um zu sehen wohin er starrte. Ich sah Ginny gerade wie sie Dean Thomas küsste, Harry schaute mit einem eifersüchtigen Blick zu Dean. Ich vermutete, dass Harry verliebt in Ginny war. Ron sah jetzt auch zu den beiden er wollte gehen, da es ihm peinlich war. Hermine sagte das so was normal ist und es kam mir so vor als wenn Ron ein fünfjähriges Kind wäre was von sowas keine Ahnung hatte. In der Zwischenzeit war es dunkel geworden und wir machten uns auf zurück zum Schloss.

Am nächsten Tag standen für viele die Apparierprüfungen statt, ich hatte nicht an den Übungsstunden teilgenommen, da ich noch zu jung gewesen war. Was hieß, dass ich regulär Unterricht hatte, Harry war auch zu jung, weswegen wir gemeinsam zu Zaubertränke gingen. Als ich die Tür öffnete, sah ich nur wenige im Raum stehen, darunter Draco und Beatrice. Harry hatte seine Motivation verloren, als er die beiden auch sah. Wir gingen zu den anderen, die dort standen. „Wie ich sehe sind sie sechs noch zu jung, um die Apparierprüfung abzulegen, naja um so mehr Spaß werden wir haben, da wir wenig sind.“ Sagte Professor Slughorn. Harry und ich wechselten einen Blick.
Slughorn fuhr fort: „Damit es heute mehr Spaß macht werde ich euch in Gruppen einteilen.“ Ich dachte, es könnte nicht noch schlimmer werden, doch da hatte ich mich getäuscht.
Da Slughorn sagte: „Miss Smith, Mister Potter und Mister Malfoy sind einer Gruppe und Miss Malfoy, Mister Zabini und Mister Longbottom. Schlagt im Lehrbuch Seite 251 auf, ich wünsche euch viel Glück.“
Wir fingen an zu arbeiten, ich bemerkte wie Harry und Draco sich ab und zu böse Blicke zu warfen. Aber ich wollte mich auf die Aufgabe konzentrieren und kümmerte mich nicht weiter um die beiden. Zwischendurch schaute ich zu Neville um zu schauen, wie es bei ihm lief. Er hatte eindeutig weniger Glück gehabt, da Beatrice und Zabini sich, wie es aussah, stritten. Ich konzentrierte mich aber wieder auf meine Aufgabe als Slughorn meinte, wir hätten nur noch zwanzig Minuten Zeit. Wir waren zehn Minuten vor Abgabe fertig und durften früher aus dem Unterricht. Draco ging mit schnellen Schritten davon. Ich war froh, dass Draco und Harry sich nicht lautstark gestritten hatten.

Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch.
In der nächsten Zeit werden wahrscheinlich keine Kapitel kommen, weil ich PC verbot habe.
LG Liss

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