Mit dem Klexikon-Artikel "Bundespräsident" fing vor zehn Jahren alles an. Seitdem ist eine Wikipedia für Kinder mit 3.500 Texte entstanden.
Findet man in Suchmaschinen alles?
Findet man in Suchmaschinen alles?
Mit Suchmaschine meinen viele »Google«. Das ist der Riese unter den Suchmaschinen. Google verarbeitet mehr als 40.000 Anfragen pro Sekunde – und scheint auch noch mitzudenken. Wenn ihr auf drei verschiedenen Computern »Wattenmeer« in das Suchfeld tippt, dann stehen auf der Ergebnisliste deiner Mutter vielleicht die Websites der Schutzstationen oben, bei deinem Vater Ausflugsziele an der Nordsee und auf deiner eigenen Trefferliste Bilder von Robbenbabys.
Woher Google euch so gut kennt? Google beobachtet jeden User ganz genau, merkt sich eure IP-Adressen, Suchanfragen, Klicks, Cookies und andere Dinge mehr.
Der Vorteil für dich: Du findest oft schnell das Thema, das du suchst.
Die Haken: Du findest nur, was du finden sollst, und Google zeigt dir genau solche Werbung, die dich besonders zum Einkaufen verführt. Dabei weißt du nicht, was mit all deinen Daten sonst noch geschieht. Die Ergebnisse deiner Suche hängen aber auch noch von anderen Dingen ab, denn jede Suchmaschine hat ihr eigenes »Kochrezept«.
Google.de, bing.com, yahoo.com und andere belohnen Websites mit vordersten Plätzen, wenn sie oft etwas Neues anbieten und wenn viele andere Seiten auf sie verlinken.
Auf Cookies verzichten duckduckgo.com und startpage.com. Und wenn du die Suchmaschine ecosia.org benutzt, dann pflanzt du mit deiner Suche sogar Bäume.