Online-Medien für Kinder und ihre Bedeutung für die gesellschaftliche Teilhabe
Zurück zur Übersicht
Kinder sind Teil unserer Gesellschaft. Deshalb haben Kinder prinzipiell die gleichen Teilhaberechte wie Erwachsene. Grundgesetz, Grundrechte-Charta und Kinderrechtskonvention geben ihnen das Recht sich zu entfalten, sich zu informieren und ihre Meinung zu äußern. Kinder haben deshalb das Recht, Medien zu nutzen – und zwar aktiv und passiv. Gleichzeitig ist die Gesellschaft verpflichtet, sie vor Schaden zu bewahren, ihnen Bildung zu ermöglichen und sie in ihrer Entwicklung zu fördern. Das führt zu der Frage, welche Angebote Kinder im Netz auf der einen Seite benötigen und welche kindgerechten Angebote ihnen auf der anderen Seite zur Verfügung stehen. Weiter ist zu fragen, wie Kinder die derzeitigen Angebote nutzen und was diese für sie attraktiv macht – auch im Vergleich zu Angeboten, die sich nicht spezifisch an Kinder als Zielgruppe richten. Zu konstatieren ist: Kinder nutzen Online-Angebote aktiv und umfangreich. Leider nimmt gleichzeitig die Zahl der Angebote, die sich an ihren Bedürfnissen ausrichten eher ab.
Friederike Siller, Professorin für Medienpädagogik und leiterin des Instituts für Medienpädagogik und Medienforschung der Technischen Hochschule Köln, schreibt in einem Beitrag über die Bedeutung von hochwertigen Online-Angebote für Kinder unter den veränderten Vorzeichen der kindlichen digitalen Mediennutzung und der digitalen Landschaft für Kinder.
Aktuelles
-
Mit dem diesjährigen Wettbewerb lädt die NAJU alle Kinder dazu ein, Frühblüher kennenzulernen, zu erforschen und ihren eigenen Fragen dazu nachzugehen.
-
Das Deutsche Kinderhilfswerk hat einen neuen Ratgeber für Erziehende zum Thema Sharenting - dem Online-Teilen von Kinderfotos und Kindervideos veröffentlicht
-
In der neuen Folge "Was heißt denn demokratisch?" gehen Kinderreporter der Frage nach, welche Rolle Medienvielfalt in einer Demokratie spielt.