Online-Medien für Kinder und ihre Bedeutung für die gesellschaftliche Teilhabe

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Bildschirmfoto Frieden-Fragen

Frieden-Fragen

„Warum muss es Kriege geben? Wir haben doch einen Mund, mit dem wir reden können.“ – so die 9-jährige Lilly im Oktober 2022. Auf ihre Frage bekommt Lilly neben einer verständlichen Erklärung die Bildergeschichte von Abud Zeid in Ägypten empfohlen, der als Streitschlichter Menschen zum Frieden bewegt.

Herausgeber:

Berghof Foundation Operations gGmbH

Kinder sind Teil unserer Gesellschaft. Deshalb haben Kinder prinzipiell die gleichen Teilhaberechte wie Erwachsene. Grundgesetz, Grundrechte-Charta und Kinderrechtskonvention geben ihnen das Recht sich zu entfalten, sich zu informieren und ihre Meinung zu äußern. Kinder haben deshalb das Recht, Medien zu nutzen – und zwar aktiv und passiv. Gleichzeitig ist die Gesellschaft verpflichtet, sie vor Schaden zu bewahren, ihnen Bildung zu ermöglichen und sie in ihrer Entwicklung zu fördern. Das führt zu der Frage, welche Angebote Kinder im Netz auf der einen Seite benötigen und welche kindgerechten Angebote ihnen auf der anderen Seite zur Verfügung stehen. Weiter ist zu fragen, wie Kinder die derzeitigen Angebote nutzen und was diese für sie attraktiv macht – auch im Vergleich zu Angeboten, die sich nicht spezifisch an Kinder als Zielgruppe richten. Zu konstatieren ist: Kinder nutzen Online-Angebote aktiv und umfangreich. Leider nimmt gleichzeitig die Zahl der Angebote, die sich an ihren Bedürfnissen ausrichten eher ab.

 

Friederike Siller, Professorin für Medienpädagogik und leiterin des Instituts für Medienpädagogik und Medienforschung der Technischen Hochschule Köln, schreibt in einem Beitrag über die Bedeutung von hochwertigen Online-Angebote für Kinder unter den veränderten Vorzeichen der kindlichen digitalen Mediennutzung und der digitalen Landschaft für Kinder.

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