Wettbewerb, jeder darf mitmachen !!!

Wettbewerb, jeder darf mitmachen !!!

Hallo,
ich habe mir überlegt, dass ich einen Schreibwettbewerb machen möchte Smile Ich hab mir das so überlegt: Jeder, der mitmachen möchte, schickt eine Kurzgeschichte. Das könnt ihr bis zum 10. September '22 machen und dann bestimme ich welche am besten ist. Das ist auch nur meine Meinung! Ich wette es werden alle gut! Bye Smile
Ich freue mich, wenn ihr mitmacht! Smile
Ihr könnt erst eine Nachricht schreiben: Ich mache mit! (oder so ähnlich)
Und dann die Geschichte schreiben oder ihr könnt auch gleich die Geschichte schreiben. Smile
Wie gesagt ich würde mich sehr freuen!!! Smile Biggrin Angel

Liebe Grüße
Sternschnuppe123

Kommentare

Eintrag von Bellatrix Snape am 09. September 2022

Hey Sternschnuppe123,
ich würd sehr gerne mitmachen. Ich werd die Kurzgeschichte heute Abend verschicken sie wird dann am Montag da sein. Ist das auch in Ordnung?
GLG Bellatrix Snape

Eintrag von Sternschnuppe123 am 09. September 2022

Ja, super ich freue mich. Biggrin

P.S: Du bist Harry Potter Fan oder?

Eintrag von Bellatrix_Snape am 11. September 2022

Hier bin ich wieder. Die Kurzgeschichte ist ein bisschen lang geraten, hoffe aber sie gefällt dir. Viel Spaß beim Lesen!

Gib niemals auf!
Meine Füße taten weh vom Rennen. Ich begann zu schnaufen und Schmerzen bildeten sich an meiner Seite. Ich riskierte keinen Blick hinter mich. Es könnte sein, dass der Verfolger immer noch da war, oder aber ich hatte ihn abgehängt. Gerade wollte ich stehen bleiben, als plötzlich jemand auf mich sprang und ich nach Luft röchelte….
Ich wachte schweißgebadet auf. Ich atmete so schnell, als ob ich gerade an einem Marathon teilgenommen hatte. Es ist nur ein Traum Amy! Versuchte ich mich zu beruhigen. Ich hatte ständig diese Albträume, seit dem Geschehnis… Ich rappelte mich auf und warf einen Blick auf die Uhr. 4:26 Uhr. Na toll! Ich hätte ruhig noch wenige Stunden schlafen können. Seufzend ging ich runter in die Küche und trank ein Glas Wasser. In wenigen Stunden würde ich wieder im Klassenraum sitzen und alle würden mich entweder ignorieren oder hässliche Beleidigungen an den Kopf werfen. Viele meinten ich wäre der größte Angsthase der Welt. Pah! Wenn die wüssten, was ich durchgemacht hatte. Aber es würde sowieso niemanden interessieren. Ich musste wöchentlich zum Psychologen, da ich mich ständig erschreckte oder Angst hatte. Das lag nur daran, weil es damals zu heftig für mich gewesen war. Meine Klasse wusste nichts vom Psychologen. Zum Glück! Wer weiß, was sie dann angestellt hätten…
Ich saß viele Stunden auf dem Sofa und dachte über viele verschiedene Dinge nach. Um Punkt 6 Uhr kam meine Mutter runter und war überrascht mich zu sehen. „Amy? Wie lange sitzt du schon hier unten?“ fragte sie schläfrig. „Seid 4 Uhr.“ Antwortete ich. „Oh nein, war es wieder ein Albtraum?“ Stumm nickte ich. Mum setzte sich zu mir und legte ihren Arm um meine Schulter. „Amy, du hast früher viel durchgemacht. Aber das ist in der Vergangenheit. Schau nach vorne, und konzentriere dich auf das Wesentliche. Versprichst du mir das?“ Sie sah mir tief in die Augen. Tränen schimmerten darin. Ich nickte wieder. Ich wusste, ich würde mich nicht daranhalten, aber ich wollte es versuchen. „Schön, und jetzt geh dich anziehen du musst gleich in die Schule.“ Mit diesen Worten stand sie auf und ging in die Küche. Ich stand auf und ging in Schneckentempo nach oben. Ich schloss die Tür hinter mir zu und sackte zusammen. Ich war total fertig. Eigentlich ging es mir ganz normal, doch Mum hatte den Finger auf die Wunde gelegt. Dad würde niemals zurückkehren… Ich wischte mir eine Träne von der Wange. Ich hatte seit der schlimmen Nacht nicht mehr geweint. Ich hatte mir geschworen stark zu bleiben wie einst mein Vater. Doch jetzt war mir alles egal. Ich gab die Hoffnung auf!
Als ich unten wieder in der Küche war, sah ich als erstes meine Mum mit einer großen Tasse Kaffee. Anscheinend war sie wieder die ganze Nacht aufgeblieben. Blanke Wut stieg in mir hoch. Konnte sie nicht einfach schlafen, als mich auszuspionieren?! Seit meinem Ausriss ließ mich Mum nicht mehr aus dem Auge und bewachte mich jede Nacht. „Stalkst du mich immer noch?“ schrie ich außer Wut. Sie ließ sich nicht mehr bändigen. „Reicht es dir nicht, wenn ich dir sage, dass ich das nicht mehr tue? Siehst du nicht ein, dass ich sowas nie mehr tun werde?!“ schrie ich weiter. Mum schaute mich entsetzt an. Noch nie hatte ich so mit ihr geredet. Es tat mir auch fast schon leid, aber nur ein kleiner Teil von mir dachte das. „Ich kann dir nicht mehr vertrauen, Amy! Ich mache mir Sorgen um dich! Du bist in ein Alter gekommen, wo du dir mal illegale Sachen erlaubst. Die Nacht, in der du abgehauen bist, war ein großer Fehler! Ich versuche dich zu beschützen!“ sagte meine Mum verzweifelt und sie sah müder aus als vor dem Kaffee. „Heißt das also Dad zu retten war ein Fehler?“ rief ich aufgebracht. Ich konnte die Worte meiner Mutter nicht wahrnehmen. „Du bist ein Kind, du hättest es nicht geschafft.“ Erwiderte sie ärgerlich. „Ach, vorher war ich noch eine kriminelle Verbrecherin!“ rief ich. Mum schüttelte erschöpft den Kopf. Schnaubend verließ ich die Küche. Ich zog mir meine Schuhe an und schnappte mir meinen Rucksack. Ohne was zu sagen, ging ich nach draußen und ließ die Tür hinter mir knallend zufallen. Wütend rannte ich die Straße runter. Es war mittlerweile Herbst, und meine Jacke hatte ich bedauernderweise zuhause vergessen. Ich bog um die Ecke und sah die Schule schon von weitem. Mein Magen fühlte sich flau an. Ruhig durchatmen Amy! Ich holte Luft und ging die letzten Meter zum Schuleingang. Rasch ging ich die Treppen hoch ins Klassenraum und schwebte beinahe zu meinem Platz als plötzlich eine bekannte Stimme mich aufhielt. „Na ängstliches Häschen? Hast du deine Jacke vergessen? Du zitterst ja! Hast du etwa Angst?“ Marvin lachte dreckig und klatschte sich bei seinen Freunden ab. Ich schluckte. Ruhig bleiben! Einfach ruhig bleiben. Das ist doch nur der hässliche Marvin mit seinen dummen Freunden. „Kannst du nicht mehr reden?“ höhnte David, ein dicker Freund von Marvin. „Ne, die ist zu dumm dafür, nicht war Schätzchen?“ sagte auf einmal eine weibliche Stimme hinter Marvin. Es war Sarah. Marvins Freundin. Er küsste sie auf die Wange. „Was stehst du so dumm da? Verzieh dich auf deinen Platz!“ befahl sie gehässig und betrachtete ihre rot lackierten Nägel. Ich dankte Gott im Stillen, dass ich endlich gehen konnte. Ich ließ mich erschöpft auf meinem Platz nieder und fing an meine Sachen auszupacken. Ich hatte recht viel Platz, da neben mir niemand saß. In weniger als 5 Minuten kam die Lehrerin herein, gefolgt von einem Mädchen. Sie war ungefähr so groß wie ich und hatte braune lockige Haare. Ihre eisblauen Augen waren außergewöhnlich. Sie hatte etwas dunklere Haut und sie trug schicke Klamotten. Billig sahen sie nicht aus. „Guten Tag, das ist Lena. Sie kommt aus Hollywood. Bitte behandelt sie anständig“ Ich runzelte die Stirn. Wieso denn? Hollywood war doch tausendmal besser als Seattle! Clarissa, ein Mädchen die neben Sahra saß, meldete sich. „Ja Clarissa?“ „Warum bist du umgezogen?“ fragte Clarissa und ich nickte. Viele andere, nickten ebenfalls. Anscheinend wollten sie das auch wissen. Miss Shay, zögerte. „Private Gründe.“ Sagte sie nur und klatschte dann in die Hände. „So, Lena, setz dich neben Amy hin. Holt alle eure Bücher raus. Wir fangen mit dem Unterricht an.“ Lena schlenderte zu mir herüber und lächelte. Perplex lächelte ich auch, dennoch schief. Noch nie hatte jemand mich angelächelt. Außer meine Mutter und mein Vater. „Wie heißt du?“ flüsterte sie. „Amy.“ Antwortete ich. Vielleicht konnten wir gute Freunde werden. Sie wusste ja noch nicht, dass ich psychisch krank bin. „Voll der schöne Name!“ raunte sie lächelnd. „Die Damen, da hinten. Hier vorne spielt die Musik!“ sagte Miss Shay streng und musterte uns. Synchron nickten wir. Dann wurde mir ein Zettel zugeschoben. Meine Schwester heißt auch Amy, ich würde auch gerne so heißen! Leise lachte ich. Ich krakelte was hin und schob es ihr hin. Ich mag deinen Namen lieber, Lena ist so ein schöner Name. Und so entstand ein Gespräch. Hauptsächlich sprachen wir über unsere Namen. Leider wurde es unterbrochen als Miss Shay vor uns stand und die Zettel einsammelte. „Nachsitzen ihr beide. Ich hätte nicht gedacht Lena, dass du dir schon an deinem ersten Tag Nachsitzen einhandeln würdest“ Sie drehte sich um und ging wieder nach vorne. Entschuldigend blickte ich Lena an, die winkte nur lässig ab. „Bin daran gewöhnt, musste früher ständig nachsitzen.“ Raunte sie mir zu dann hielt sie den Mund, wofür ich dankbar war. Ich wollte mir nicht noch mehr Ärger einhandeln.
„Mum?“ sagte ich ins Handy. „Amy Schatz, warum bist du noch nicht zuhause?! Ich habe mir große Sorgen gemacht. Seit dem Streit heute Morgen hatte ich die große Angst du würdest wieder abhauen. Geht es dir gut?“ Ich verkniff mir einen abwertenden Kommentar. „Mir geht es gut Mum. Ich muss jetzt Nachsitzen. Kann also etwas später werden.“ „Du musst was? Seit wann musst du Nachsitzen?“ fragte Mum verwirrt. Ich war eigentlich brav in der Schule und machte, was man mir sagte. „Nun, es gibt ein neues Mädchen in der Klasse, und ich habe im Unterricht wahrscheinlich etwas zu viel mit ihr geredet.“ Mum lachte. „Du hast endlich eine neue Freundin gefunden! Oh, ich bin so glücklich, viel Spaß beim Nachsitzen!“ Kopfschüttelnd und gleichzeitig lachend legte ich auf. Ich ging wieder in die Schule und betrat den Klassenraum fürs Nachsitzen, wo Lena schon ungeduldig auf mich wartete. „Da bist du ja!“ Sie zog mich nach ganz hinten in eine Ecke. Dort ließ ich mich nieder. „Wo ist der Lehrer?“ fragte ich. Lena zuckte mit den Schultern. Ich biss mir auf die Unterlippe. Sollte ich sie fragen? Oder würde sie das nur belästigen und dann hatte ich noch eine Feindin? Ich fasste mir ans Herz und fragte: „Warum bist du nicht mehr in Hollywood?“ Ich rechnete mit einer kühlen Antwort doch die bekam ich nicht stattdessen antwortete sie leise: „Meine Eltern haben sich frisch getrennt.“ Mit dieser Antwort hatte ich am wenigsten gerechnet. Entsetzt riss ich die Augen auf als sie anfing zu weinen. Was sollte ich bloß tun? Ich war der schlechteste Typ zum Trösten! Ohne groß darüber nachzudenken, schloss ich sie tröstend in die Arme. Ich hörte verdrückte Schluchzer. Die ärmste! Nach einigen Minuten beruhigte sie sich und lächelte zaghaft mich an. „Du bist eine echt gute Freundin! Ich hatte noch nie so gute Freunde.“ Sagte sie. Ein kribbeln durchrollte meinem Körper. Noch nie hatte jemand sowas zu mir gesagt. „Ich hatte noch nie Freunde!“ sagte ich. „Bedrückt dich was?“ fragte sie mich vorsichtig. Ich grübelte. Sollte ich ihr meine Situation anvertrauen? Einerseits kannte ich sie erst seit heute, und ich konnte ihr noch nicht voll vertrauen, auf der anderen Seite, hat mich kein Mensch so glücklich gemacht, und Lena hat dafür gesorgt, dass ich all meine Probleme vergessen hatte. Schließlich war ich zum Entschluss gekommen. „Versprichst du mir, wenn ich dir sage, was mich bedrückt, du trotzdem meine Freundin bleibst?“ Ich wusste diese Frage war vollkommend sinnlos, denn ich wollte sie ja nicht zwingen meine Freundin zu sein. Heftig nickte sie. „Großes Freundschaft Ehrenwort. Reicht dir das?“ Ich lachte. Dann wurde ich wieder ernst und fing an zu erzählen: „Vor ein paar Wochen, an einem Abend, stritten ich und mein Dad. Ich wollte unbedingt zu einer Party, wo auch meine ganze Klasse hingehen würde. Doch mein Vater hat es mir verboten, er sagte, er wollte nicht, dass ich mich betrinke und so weiter. Ich wurde sehr wütend und sagte, dass ich ihn hasse. Ich ging dann auf mein Zimmer und weinte mich dort aus. In der gleichen Nacht schrie meine Mum auf und ich wachte auf. In ihrem Zimmer lag nur Mum im Bett, Dad war verschwunden. Auf seiner Decke lag ein Zettel. Meine Mum weinte pausenlos und ich las den Brief. Ich konnte mich noch genau an die Worte erinnern. Euren Beschützer, euer Mann, euer Vater, werdet ihr niemals mehr zu Gesicht bekommen, wenn doch dann begebt euch zum größten Sumpf. Ich schlug sofort vor, die Polizei anzuschalten doch Mum sagte das Dad dann in größerer Gefahr sei und wir erstmal abwarten sollten. Kaum 2 Tage später riss ich von Zuhause aus und lief zum Sumpf. Dort fand ich Zelte und“- Meine Stimme wurde leiser. Tränen flossen stumm über meine Wange. Lena nahm mich in den Arm. „Ich sah einen bewusstlosen Körper von Dad, erst dachte ich er wäre tot, doch dann sah ich das er atmete. Leider wurde ich entdeckt und wurde sofort verfolgt. Ich rannte um mein Leben, doch ich wurde zu Boden gedrückt und Luft bekam ich nicht. Sekunden später wurde ich bewusstlos. Ich wachte in einem Krankenhaus auf, wo mir berichtet wurde, ich wäre nahe eines Flusses gefunden worden. Meiner Mum erzählte ich alles was passiert war, sie hatte sich große Sorgen gemacht und jetzt beschattet sie mich rund um die Uhr. Ich gab die Hoffnung nie auf, ich hatte ständig geheim nach Dad gesucht. Im Sumpf war er nicht mehr. Mum sagte er sei tot und so zogen wir hier nach Seattle um, da sie nicht wollte, dass ich weiter nach ihm suche. Ich habe aufgegeben nach ihm zu suchen. Er ist tot, und das letzte, was ich ihm gesagt habe, war das ich ihn hasse!“ Jetzt schluchzte ich in Lenas Pullover. Die Erinnerungen schossen mir ins Gedächtnis zurück und es war schlimmer als in real. „Amy!“ Lenas Stimme klang besorgt und voller Mitleid. Ich schaute ihr in ihre eisblauen Augen. „Hör zu, ich habe nie aufgeben meine Eltern einzureden, dads sie sich immer noch lieben. Doch es half nichts, sie trennten sich. Doch ich gebe immer noch nicht auf. Meine Hoffnung ist noch da! Also gibst du auch nicht auf. Egal wie schlecht die Aussichten aussehen, suche weiter nach ihm. Gib nicht auf Amy!“ Sie zögerte einen Moment. „Denn ich habe ihn gesehen.“

GLG Bellatrix Snape

Eintrag von Gast am 26. September 2022

Die Geschichte ist voll gut, Bellatrix Snape! Geht es auch noch weiter, denn die Geschichte endet so, als würde sie noch weiter gehen...

Eintrag von hermine am 29. September 2022

Ich weiß, die Zeit ist schon rum, aber ich stelle meine Geschichte trotzdem vor. Du musst sie auch nicht bewerten, Sternschnuppe123. Ich habe meine Geschichte in der dritten Klasse geschrieben.W undert euch also nicht, wenn sie ein bisschen kindisch ist :).

Der Essensschurke
An einem stürmischen Herbsttag wollte Detektiv Dickbauch mit seinem Hund Bifi bei Mcdonalds etwas essen. Außerdem wollte er endlich den Essensschurken schnappen! Der war ihnen bisher immer entwischt. Aber diesmal musste es klappen! "Das schaffen wir!",sagte Detektiv Dickbauch zu Bifi. Am Nachbarstisch aß ein Ehepaar ein Zweiermenü. Das sah auch Bifi. Auf einmal waren das Essen und Bifi verschwunden. Der Essensschurke hat wieder zugeschlagen! Hat der Dieb etwa auch Bifi entführt? Hoffentlich nicht! Da erklang ein lautes Bellen."Bifi,du Frechdachs!",rief der Detektiv erleichtert. Bifi hatte das Essen im Maul."Du bist der Essensschurke!",stellte Detektiv Dickbauch klar."So etwas machst du nie wieder!" "Entschuldigung",meinte er zum Ehepaar."Hier 10$".Das fand es aber gar nicht schlimm und spendierten Bifi sogar eine Dose Hundefutter. Bifi bekam auch keinen Ärger. Detektiv Dickbauch sagte ihm nur, dass er das nicht nochmal machen sollte. Und das tat er auch nicht.

Ich hoffe es hat euch gefallen!
LG hermine Biggrin Biggrin Biggrin Biggrin Biggrin

Eintrag von Die Vegetarierin am 30. September 2022

Eine voll witzige Geschichte!!! Biggrin Biggrin

Eintrag von Lilith am 02. Oktober 2022

Ich bin auch zu spät dran.Sorry!

Mensch ärgere dich

An einem sonnigen Freitag im Mai zog Noras Oma um. Von ihrer Wohnung, in der sie 30 Jahre lang gelebt hatte, in ein Altersheim. Eigentlich war Noras Oma gar nicht so alt. Wenn sie lachte, sah sie aus wie ein junges Mädchen, und Noras Oma lachte viel und gern. Alt war nur Omas Körper. Ihr Rücken war ganz krum und das Treppensteigen machte ihr viel Mühe.

Das Altersheim lag am Rand der kleinen Stadt. Es hieß Rosenhof und sah von außen aus wie ein Hotel. Es hatte eine große Empfangshalle, ein Gartencafe'und Aufzüge, die zu den Arpartments führten. So hießen die Wohnungen im Rosenhof. Omas Arpartment hatte die Nummer 33 und lag im dritten Stock."Hübsch hier, findet ihr nicht?", fragte Mama fröhlich, als die Pflegerin ihnen die Tür aufschloss."Schau mal, du hast sogar einen kleinen Balkon". Oma stand nur da und seufzte. Mama und Papa fingen an die Kisten auspacken, und als Oma zum zehnten Mal seufzte, schlug Papa vor: "Warum geht ihr zwei nicht in den Rosengarten? Ihr könnt ein Eis essen und wenn ihr wiederkommt haben wir den Großteil schon geschafft."Oma seufzte noch mal, aber Nora nahm sie an der Hand und zog sie mit nach draußen.

Das Cafe'war gut besucht. Die Sonne schien und alle Tische waren besetzt. Da ertönte von einem der hinteren Tische plötzlich eine laute Stimme: "So ein Schweinemist! "Erschrocken reckte Nora den Hals und grinste. An einem Tisch saßen eine ältere Dame mit grauem Dutt und ein Mädchen mit roten Haaren. Vor den beiden stand ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel. Das Schimpfen kam von der älteren Dame mit dem grauen Dutt. Als sie Nora und ihre Oma jedoch bemerkte, winkte sie ihnen zu: "Hier sind noch zwei Plätze frei!" Ein winziges Lächeln huschte über das Gesicht von Oma."Ich heiße Alma Lovas",sagte das Mädchen und ihre Oma hieß Magdalena Meier."Sie sind neu hier, nicht war?",fragte sie Noras Oma. Noras Oma nickte."Nummer 33",sagte sie."Dann sind wir ja Nachbarinnen!",freute sich Frau Meier."Ich wohne in Nummer 32. Sie spielen nicht zufällig gern Mensch-ärgere-dich-nicht?" Nora kicherte und ihre Oma musste lachen. "Zufällig doch",sagte sie.

Viel Spaß beim Lesen! Smile
LG Lilith

Eintrag von Antchen am 10. Oktober 2022

Ihr wart alle gut, voll cool! Angel

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