Ein neuer Anfang

Ein neuer Anfang

Ein neuer Anfang

Kapitel 1
"Dring, dring, dring" Müde richtete ich mich in meinem Bett auf und schaute auf meinen Wecker. 6:00 Uhr morgens. Mürrisch kletterte ich aus meinem Bett und schlurfte ins Bad. Sonst hatte ich nichts dagegen zur Schule zu gehen, aber heute, am letztem Schultag vor den Sommerferien: NEIN DANKE! Nicht das ich schlecht in der Schule bin. Ich bin sogar sehr gut. Ich schreibe nur Einsen, aber drei Mädchen aus meiner Klasse machten sich jedes Jahr über mich lustig. Nach dem ich mich frisch gemacht hatte ging ich in die Küche. Meine Mutter war schon weg. Sie steht immer um 5:00 Uhr auf und fährt um 6:00 zur Arbeit. Ich steckte mir zwei Scheiben Toast in den Toaster und beschmierte sie danach mit Erdbeermarmelade. Um 7:00 machte ich mich auf den weg zur Bushaltestelle. Pünktlich mit dem Gong kam ich an der Schule an. Frau Gold unsere Klassenlehrerin verteilte die Zeugnisse. Ich hoffte so doll, wenigstens eine zwei zu haben und nicht wieder zur besten Schülerin der Klasse aufgerufen zu werden. Doch es war umsonst. "Beste Schülerin der Klasse ist Rose Maria!" rief Frau Gold. Alle applaudierten, bis auf Hanna, Melani und Lena. Danach ließ Frau Gold uns endlich gehen. Ich versuchte schnell zum Bus zu gehen, aber Hanna, Melani und Lena holten mich ein. "Das Röschen macht sich ins Höschen!" spottete Hanna. Ich wunderte mich. Kein Geschubse oder sonst was. doch ehe ich mich versah öffnete Lena ihre Wasserflasche und goss das Wasser über meine Hose und die drei liefen weg. Das schlimme war jedoch, dass es wirklich so aussah als hätte ich in die Hose gemacht. So konnte ich unmöglich in den Bus. Aber ich musste. Ich ignorierte das Lachen der anderen Kinder und ihre doofen Sprüche. "Eine Sechstklässlerin die sich in die Hose gemacht hat!" rief Melani lachend. Mir kamen schon die Tränen. Als der Bus an der Station an der ich aussteigen musste hielt rannte ich heulend raus. Zuhause fragte meine Mutter mich bestürzt :" Röschen was ist passiert?" Ich erzählte es ihr, danach sagte sie zu mir :" Keine Sorge Schätzchen, wir finden eine neue Schule." Ich nickte nur und war einfach froh darüber.

Das ist der erste Kapitel meiner Geschichte :" Ein neuer Anfang "
Bitte kommentiert sie und schreibt wie ihr sie findet und falls ihr Tipps habt, wie man sie verbessern könnte, wäre ich darüber auch sehr froh.
Rainbowgirl

Kommentare

Eintrag von CoolBoy777 am 29. August 2023

Hi:)
Das ist eine echt tolle Geschichte!
LG CoolBoy777

Eintrag von Aquarius am 29. August 2023

Hi,
coole Geschichte.
Wie geht es weiter?

Eintrag von Lola am 29. August 2023

Hallo, ich finde die Geschichte echt gut, aber was ist mit seinem Vater? Und ich würde am Anfang noch ein bisschen ausführlicher beschreiben, wo sie wohnt und so weiter.
LG Lola

Eintrag von Schmetterlingsblume am 03. September 2023

Hi ! Sehr gute Geschichte, schreib weiter Angel

Eintrag von Rainbowgirl am 05. September 2023

Kapitel 2
Ich stand auf und schaute auf meinen Wecker: 10:00. Heute war der letzte Ferientag und ich schlief immer noch so lange. Keine Ahnung, wie ich mir das abgewöhnen soll. Aber daran, dass die Ferien bald vorbei waren wollte ich gar nicht denken. Ich habe meine Mutter jeden Tag nach der neuen Schule gefragt, aber sie hat nur gesagt: "Mach dir keine Sorgen, wir finden schon eine."
Ich machte mir deswegen große Sorgen. Als ich am Tisch saß, fing meine Mutter an: "Also Rose, ich habe ein Internat gefunden, es heißt "Internat im Schwarzwald" und du wirst es ab morgen besuchen."
Die Nachricht schlug ein wie ein Blitz. Ich erstarrte mitten in meiner Bewegung. Die eine Hälfte in mir sagte: "sag, du willst da nicht hin. Was, wenn man dich wieder ärgert?"
Ich ging wortlos in mein Zimmer, als die andere Hälfte in mir sagte: "Das wird toll! Neue Lehrer, neue Freunde, neue Umgebung. Was soll schon Schlimmes passieren?"
Ich hörte lieber auf die zweite Hälfte und machte mir schon mal Gedanken, was ich mitnehmen wollte, da bekam ich Hunger. Ich ging zurück in die Küche und entschuldigte mich bei meiner Mutter, dass ich einfach weggegangen bin. Sie meinte jedoch nur: "Ich kann dich verstehen, das ist ziemlich spontan und muss dich überrascht haben. Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: "Außerdem ist heute unser Mädelstag!"
"Stimmt", rief ich fröhlich: "das habe ich ganz vergessen!"
Eigentlich war fast jeden Tag Mädelstag, nur machten wir einmal im Jahr einen Mädelstag mit shoppen und sowas. Mein Vater war Forscher, weshalb er fast immer unterwegs war, in den Ferien hat er uns besucht, letzte Woche ist er wieder abgereist. Um 12:28 Uhr erreichten wir das Einkaufszentrum.
Ich suchte mir ein bisschen viele Klamotten aus, da ich auch noch vorhatte zu wachsen nahm ich mir auch welche die ein paar Nummern zu groß waren. Meine Haare ließ ich mir auf Schulterlänge schneiden. Danach gingen wir zur Drogerie, wo ich mir Wimperntusche und Rouge nahm. Ich hoffte, dass ich so wie eine Siebtklässlerin aussah und keiner auf die Idee kam, mich Rösschen zu nennen. Wenn, dann wollte ich Rose oder Rose Maria genannt werden. Zuhause packte ich meine Sachen ein. Die Klamotten kommen alle mit, der Wecker auch, die Wanduhr ist auch sehr wichtig und mein Bastelzeug. Die Schulsachen kommen sowieso mit und meine Bücher sind ein Muss. Meine Zimmerpflanzen legte ich in eine große Tasche. Ich brauchte fünf Koffer und eine große Tasche. Als ich fertig war, war es schon Abend, weshalb ich direkt schlafen ging. Im Bett wälzte ich mich hin und her. "Ein neuer Anfang" dachte ich mir.
"Das ist mein neuer Anfang"

Hi, das ist der zweite Kapitel meiner Geschichte "Ein neuer Anfang"
Danke Lola, für den Tipp zu schreiben, was mit ihrem Vater ist. Wo sie wohnt, schreibe ich später.

Rainbowgirl

Eintrag von Aquarius am 07. September 2023

Coole Story!
Schreib weiter!

Eintrag von Cassy am 09. September 2023

Mega cool, drittes Kapitel. Wenn du es noch ausführlicher, mit mehr Informationen machst, könntest du es echt veröffentlichen.

Eintrag von Militschki am 10. September 2023

Klingt wirklich toll, ich schreibe auch Bücher. Ich habe nur Angst, dass dann jemand die Geschichte geklaut wird. Was denkt ihr?
LG Militschki

Eintrag von Rainbowgirl am 20. September 2023

Kapitel 3

Ein Knall. Erschrocken fuhr ich hoch. Ich wollte auf meinen Wecker gucken, da fiel mir ein, dass er in meinem Koffer lag. Was hatte vorhin überhaupt den Lärm veranstaltet? Ich schautemich um, meine Schränke waren leer, alle Poster und Bilder waren weg, auf meinem Schreibtisch lag nur noch mein Rucksack und auf dem Stuhl hingen meine Klamotten für heute.
Nichts davon konnte den Lärm veranstaltet haben. Wahrscheinlich hatte die Nachbarkatze mal wieder eine der Vasen umgestoßen. Als ich mich endlich aus dem Bett bekommen hatte, ging ich in
die Küche, meine Mutter war schon dabei Frühstück zu machen. "Guten Morgen Schätzchen!" "Morgen" murrte ich müde und schaute auf die Uhr. 05:00 morgens, ich konnte noch eine Stunde schlafen.
Ich war schon dabei in mein Zimmer zugehen, da rief meine Mutter:"Wasch dir die Haare, Kindchen! Mit diesem Vogelnest gehst du nicht in das Internat!" Damit hatte sich das Schlafen gehen
erledigt. Nach einer halben Stunde war ich fertig und setzte mich an den Tisch. Kurz vor sechs stand ich auf der Straße vor unserem Haus. Wir lebten in einem Doppelhaus am Stadtrand,
meist war hier nichts los, trotzdem mochte ich es hier. Flocke, die Nachbarkatze lief an mir vorbei. Ich lächelte und stieg ins Auto. Um 06:30 erreichten wir den Bahnhof. Der Zug kam mit uns an. Meine Mutter half mir mein Gepäck mit rein zu bekommen, drückte mich und stieg aus dem Zug. Um 07:00 ging es endlich los. Ich winkte meiner Mutter wie verrückt, bis ich sie nicht mehr sehen konnte. Ich kramte mein Buch aus dem Rucksack und begann zu lesen, da sprach ein Mädchen mich an: "Hi, darf ich mich zu dir setzen? Kann ein bisschen eng werden, aber woanders passen meine Koffer nicht rein." Dabei deutete sie auf sieben Koffer, die mitten im Weg standen. "Klar!" meinte ich. Es war ein Wunder, denn irgendwie bekamen wir alle Koffer in das Abteil.
"Bist du neu?", fragte sie: "Zumindest habe ich dich zuvor noch nicht gesehen." "Ja", antwortete ich: "Wie heißt du eigentlich?" "Nelani", sagte sie. "Fast wie Melani", dachte ich, "aber das N steht wohl für nett." "Und du?", fragte sie. "Rose Maria!", antwortete ich hastig, noch immer in Gedanken vertieft. Nelani machte nur :"Aha!" und fragte schon: "Und wie alt bist du?"
"Zwölf." "Ich auch.", sagte Nelani. Danach herschte erst mal Stille, ich schlug mein Buch auf und fing an zu lesen. Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn Nelani rüttelte an mir und meinte:
"Also, wenn du das Internat im Schwarzwald erreichen willst, dann musst du jetzt aussteigen." Ich schaute aus dem Fenster. Wir waren mitten im Wald. "Ja, ich muss aussteigen", sagte ich.
Nach dem mein und Nelanis Gepäck aus dem Zug war, wusste ich erst einmal nicht weiter. Nelani bemerkte das, und erklärte: "Wir müssen jetzt einfach warten, um 12:00 kommt ein Bus vom Internat, der uns hinbringt." 12:00, das konnte noch ein bisschen dauern, mindestens 20 Minuten. Damit die Zeit schneller verging, unterhielt ich mich mit Nelani über das Internat. Nelani erzählte, dass das Internat 1923 erbaut worden war, also genau vor 100 Jahren und es deswegen dieses Jahr einen großen Maskenball geben wurde. Das hörte sich schon mal toll an. Außerdem werden alle Kostüme selber genäht, jeder näht seins. Wir überlegten, was wir nähen wollten, da kam der Bus. Der Busfahrer half uns, unser Gepäck in das Gepäckfach zu bekommen, danach stiegen wir ein. Ich setzte mich und lehnte mich zurück. Es konnte losgehen, das Internat konnte kommen.

Hi, ich hoffe euch gefällt das dritte Kapitel meiner Geschichte "Ein neuer Anfang"
Ist es ausführlich genug?
Rainbowgirl

Eintrag von Aquarius am 22. September 2023

Tolle Geschichte. Schreib weiter! Smile

Eintrag von Rainbowgirl am 11. Oktober 2023

Kapitel 4
Der Bus stoppte und ich hatte die dollsten Bauchschmerzen denn je. "Kommst du?", rief Nelani durch den Bus, sie stand schon an der Tür. "Na gut." stönte ich:"aber nur, wenn ich vor Aufregung nicht sterbe!" "Haha." machte Nelani nur und ich stand endlich auf. Als ich ausgestiegen war, blieb mir vor Staunen der Mund offen stehen. Vor mir erhob sich ein altes, riesiges, rotes, nennen wir es Bauernhaus. Überall liefen Mädchen und ein paar wenige Jungen hin und her. Über dem Eingang stand "Internat im Schwarzwald" ich trat ein mit meinem Koffer und Nelani, um genau zu sein, Nelani`s Koffer waren auch dabei. "Und wo soll ich jetzt hin?" fragte ich Nelani. "Also," begann Nelani :"Es gibt im Internat 2 Abteilungen. Stoff und Holz. In Abteilung Stoff sind alle Wände mit
Wandteppichen verziert, bei Holz ist alles aus Holz, außer so ein paar Kleinigkeiten." Ich war immer noch nicht so ganz überzeugt. Aber Nelani sprach schon weiter:"Nun ja, gleich musst du in einen Sack greifen und einen Zettel rausziehen, steht Stoff drauf kommst du in dieselbe Abteilung wie ich und den Rest muss ich nicht erklären." Ich nickte nur. Da fing eine ältere Frau
anzusprechen:"Lina Bäcker, Rose Maria Deichglück, Mia Müller und Lena Schmidt kommen bitte nach vorne. Alle neuen Fünftklässler sind danach dran." Lina, Mia, Lena und ich gingen nach vorne,
Die alte Dame stellte sich als Frau Cappenburg vor (was sehr passend war) und war die Internatsleiterin. Eine andere, deutlich jüngere Frau hielt einen Sack, in den Lina griff. Sie zog einen Zettel heraus und las:"Stoff!" Lina wurde laut klatschend von einer Gruppe aufgenommen, die auf einem Teppich stand. Nun war ich an der Reihe. Ich schloss meine Augen und griff in den Sack.
Ein Zettel verfing sich in meinem Armband. Der würde es sein. Ich zog meinen Arm raus und entfaltete den Zettel. "Holz!", rief ich mit fester Stimme. Irgendwie war ich enttäuscht. Ich wollte
eigentlich mit Nelani in ein Zimmer kommen. Aber egal, ändern konnte ich es nicht. Eine laut klatschende Gruppe empfing mich laut klatschen. Mia zog auch Holz und Lena Stoff. Wir folgten Frau Cappenburg in ihr Büro, wo sie eine Liste nahm und sprach:"In Stoff 37 und 45 sind jeweils noch ein Bett frei. Ich würde vorschlagen Lena nimmt 37 und Lina 45. Die beiden nickten. "Gut, Frau Corn wird euch in die Zimmer begleiten." verkündete sie und Lina und Lena gingen zu Frau Corn, die vor der Tür wartete. "So und bei euch würde ich vorschlagen Mia nimmt 27 und Rose Maria 13." Bevor ich nicken konnte, sagte Mia schnell:"Die 13 ist meine Glückszahl, konnte ich vielleicht in das Zimmer kommen?" "Natürlich!", antwortete Frau Cappenburg überrascht: "Frau Amsel wird euch begleiten." Wir gingen zur Tür und Frau Amsel führte uns in einen Gang mit vielen hölzernen Türen. Nach dem Mia in Zimmer 13 war, hielt Frau Amsel an einer Tür. "Ab hier lasse ich dich
allein. Auf Wiedersehen." Ich atmete einmal tief ein und aus, hob meine Hand und klopfte, ich war bereit.

Hi, hat ein bisschen gedauert, aber jetzt ist Kapitel vier fertig. Ich hoffe, es gefällt euch.
Rainbowgirl

Eintrag von Aquarius/Hannah am 11. Oktober 2023

Du bist ja super im Geschichten schreiben. Super duper Geschichte! SCHREIB WEITER SO Smile

Eintrag von Aquarius am 11. Oktober 2023

Wie geht es weiter?
Bitte schreib weiter! Smile Bye Blum 3

Eintrag von Buchstabenprinzessin am 15. November 2023

Hi Rainbowgirl!
Du schreibst echt gut!!! Deine Ideen sind voll kreativ. Besonders das mit Stoff und Holz hat mich sehr beeindruckt. Auf die Idee wäre ich nie gekommen.
Ich schreibe auch gerne. Biggrin Biggrin Biggrin
Hast du dir schon mal überlegt, bei einem Wettbewerb mitzumachen?
Ich hätte da einen Tipp für dich: (...)
Bei dem habe ich schon 3 Mal mitgemacht und einmal auch den 3. Preis gewonnen.
Leider ist dieses Jahr die Abgabefrist schon vorbei, aber vielleicht nächstes Jahr?
Noch einen Tipp fürs Schreiben: Du könntest die Zeitangaben etwas weniger genau machen. Also statt 20 Minuten zum Beispiel eine Weile schreiben. Du hast echt Talent beim Schreiben. Mach unbedingt weiter!!! Biggrin Biggrin
Liebe Grüße Buchstabenprinzessin

++++++++

Liebe Buchstabenprinzessin,

zu eurem Schutz veröffentlichen wir nur Links zu anderen Kinderseiten.

Gruß
Starky und Team

Eintrag von Rainbowgirl am 21. Dezember 2023

Kapitel 5
Die Tür wurde schwungvoll von einem Mädchen mit rotem glattem Haar geöffnet. Sie drehte sich um und rief zwei anderen Mädchen, die mich neugierig anstarrten, zu: "Uns hat das Glück erwischt, die Neue kommt zu uns!"
"Als würden wir das nicht sehen!", sagte ein Mädchen mit außergewöhnlicher Augenfarbe. An mich gewandt fragte sie: "Du bist Rose Maria, oder?"
"Ja", antwortete ich.
"Und ich bin Gina!" rief das rothaarige Mädchen. Das Mädchen mit der außergewöhnlichen Augenfarbe stellte sich als Constanze vor und das andere bisher stille Mädchen hieß Inga. "Was ist eigentlich mit deiner Augenfarbe?"
fragte ich Bianka. "Ich trage Kontaktlinsen und wollte schon immer, dass meine Augen blau, lila sind."
Ich machte nur "Aha!" Da klopfte es an der Tür. Gina öffnete und Frau Amsel war da: "Entschuldigt mich bitte vielmals, aber ich habe vergessen sie zu ihren Koffern zu führen." Ach ja, da fiel mir wieder ein, nachdem ich aufgerufen worden war, hatte jemand meine Koffer mitgenommen.
"Leider habe ich jetzt keine Zeit, könnten deine Mitbewohnerinnen dir nicht helfen?"
"Klar können wir das!", rief Gina hilfsbereit und war schon im Flur.
"Sehr schön." meinte Frau Amsel und ging.
Wir holten mein Gepäck, als wir wieder im Zimmer waren, sah ich mich genauer um. Das Zimmer war mit Holz verkleidet, in jeder der vier Ecken stand ein Bett aus Holz, daneben ein Schreibtisch aus Holz und mit etwas Abstand daneben ein Kleiderschrank, natürlich auch aus Holz. Während ich mein Gepäck auspackte, bombardierten meine drei Mitbewohnerinnen mich mit Fragen. Nachdem meine Klamotten den Kleiderschrank erobert hatten, schaute Inga sich den Rest meines Gepäcks an. "Die Wanduhr könntest du über deinem Bett aufhängen" meinte sie, "Und wenn du die Pflanzen auf die Fensterbank stellst, wäre es perfekt!"
Gina und Constanze grinsten. "Inga möchte mal Innenarchitektin werden", erklärte Gina, während Inga schon weitere Vorschläge machte. Nach 30 Minuten waren meine Koffer leer.
"Sollen wir dir das Internat zeigen?", fragte Constanze. Doch bevor ich antworten konnte, hatten mich meine drei Mitbewohnerinnen aus dem Zimmer gezogen. Wir liefen eine Treppe hinunter und kamen in einen Gemeinschaftsraum, in dem ein paar Anmeldeformulare verteilt waren. Gina nahm sich vier und gab jeder von uns eins. "Anmeldung für die AGs", las ich vor.
"Genau!", sagte Gina lächelnd. Ich drehte das Anmeldeformular um, auf der Rückseite waren alle AGs alphabetisch aufgelistet. Interessiert fing ich an zu lesen.

AGs vom Internat im Schwarzwald
1) Angel-AG
2) Back-AG
3) Chinesisch-AG
4) Domino-AG
5) Englisch-AG
6) Fußball-AG
7) Kunst-AG
Dirol Hunde-AG
9) Turn-AG
10) Selbstverteidigungs-AG

"Interessant", meinte ich: "Ich würde gerne zur Back-, Turn- und Selbstverteidigungs-AG." Doch Gina widersprach mir: "Die Turn-AG ist der Horror! Frau von Helden leitet sie und sie ist streng, strenger als Frau Kranz!"
"Ich kenne beide nicht, aber ich höre einfach mal auf dich", antwortete ich Gina.
"Das solltest du!" mischte sich nun auch Constanze ein: "Außerdem solltest du dir deinen Tag nicht so voll packen, Hausaufgaben gibt es hier nämlich so viele wie Sand am Meer!"
"Danke für die Info", antwortete ich als ein spitzer Schrei ertönte.

Hi, es hat dieses Mal ziemlich lange gedauert bis das Kapitel fertig war, ich hoffe aber, dass es euch gefällt. Biggrin Smile

Rainbowgirl Bye

Eintrag von Rainbowgirl am 21. Dezember 2023

Upsi, vor Hunde-AG sollte eigentlich Dirol stehen.

Eintrag von Rainbowgirl am 22. Dezember 2023

Vor Hunde-AG sollte Dirol stehen.

Eintrag von Aquarius am 22. Dezember 2023

Wow, der fünfte Kapitel ist ja richtig gut geworden! Hat aber ziemlich lange gedauert. Nur eine Sache verstehe ich nicht, was soll den jetzt vor Hunde-AG stehen?

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