Ein schweres Geheimnis Teil 1

Ein schweres Geheimnis Teil 1

An alle die es lesen, ich möchte sagen, das es meine erste Geschichte ist, die ich jemals angefangen habe, und ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht so viele Ideen, deshalb kommen manche Sachen von Woodwalkers. Bitte nicht so böse sein.

INHALT:
Delphina ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie ist zwar 12 Jahre alt und 1,48 m groß, aber trotzdem verbirgt sie ein Geheimnis. Sie kann sich in einen Fuchs verwandeln. Das klingt erstmal richtig cool, aber da sie bei normalen Menschen lebt, hat sie Schwierigkeiten ihr Geheimnis zu verbergen. Und seit Juli ist da auch noch Wing, die neue Mitschülerin. Doch seid Wing auf ihre Schule geht, ereignen sich viele Diebstähle. Angeblich soll Wing die begangen haben. Beide versuchen herauszufinden wer die Diebstähle begangen hat. Doch kann Delphina ihr Geheimnis vor Wing bewahren?

1. Der Test

Delphina stand an der Haltestelle und wartete auf den Bus. Sie hasste es, wenn der Bus sich verspätete. Besonders jetzt im Juli, wo es schon morgens so heiß wurde. Endlich kam der Bus. Sie setzte sich neben Julia, ihre einzige Freundin. „Guten Morgen Del.“ Begrüßte sie Anna. „Guten Morgen“ antwortete Delphina. Julia erzählte: „Pia und ihre Clique haben gesagt, das Mr. Bealfast heute in Mathe einen Überraschungstest schreiben will.“ Irgendwie wunderte es Delphina. Pia war noch nie nett gewesen. Weder zu ihr noch zu Anna. Dass Pia sie jetzt gewarnt hatte, war schon etwas seltsam. Delphina versuchte Julia zu erklären, was sie daran komisch fand: „Das ist eigenartig. Sie war nie nett zu uns. Und auch zu keinem anderen aus der Klasse. Ich glaube sie will uns nur einen Streich spielen.“ Aber Delphina konnte Anna nicht so leicht davon überzeugen. „Naja schon Del, aber vielleicht hat sie sich geändert. Ich meine, sie hat ziehmlich ernst gewirkt.“ „Ich glaube ihr trotzdem nicht. Aber wenn man anders denkt… Vielleicht hat sie es uns auch erzählt damit wir glauben, dass sie lügt. Und am Ende kann man dann nicht mehr sagen, dass sie uns nichts erzählt hat. Das wäre viel wahrscheinlicher.“ Langsam begann Anna zu begreifen: „Hm… vielleicht hast du ja Recht. Das würde wirklich irgendwie zu ihr passen. Also lernen wir noch schnell Mathe? Dann sind wir wenigstens vorbereitet.“ Also lernten die beiden noch schnell im Bus Mathe. Als der Bus hielt, stiegen beide aus. Die Haltestelle lag etwas von der High-School entfernt. Delphina und Julia hatten einen kleinen Weg vor sich. Julia durchbrach das Schweigen: „Ähm… also, ich ziehe bald um. In den Sommerferien.“ Delphina nahm das gelassen: „Und wohin? Kann ich dich dann gleich danach besuchen?“ „Ähm… ich ziehe weit weg. Nach Powell.“ Delphina blieb der Mund offenstehen. Bis zur Schule sagte keiner von den beiden mehr was. Im Klassenraum setzte Julia sich neben Sonja und Delphina setzte sich neben Jan. In der Frühstückspause war der Test das einzige Gesprächsthema. Normalerweise unterhielten sich die Jungs, über Fortnite oder andere Sachen. Aber nicht heute. Als Mr. Bealfast hereinkam hatten alle ihre Mathesachen ordentlich auf dem Tisch. Wir taten alle so als wüssten wir nichts von einem Test. Er teilte die Tests aus. Als Delphina auf das Blatt sah wurde ihr schlecht. Die Aufgaben, die sie lösen sollte waren noch nicht im Unterricht dran gewesen. Und sie war auch schon so schlecht in Mathe. Sie schaute sich um und sah das es vielen genauso ging. Ihr Sitznachbar Jan schaute hilfesuchend zu Toni. Toni war ein Ass in Mathe. Ben und Tim schrieben sich Zettel, denn selbst wenn man so leise flüstert, dass man nichts hört, wusste Mr. Bealfast es. Und dann gab es eine sechs. Pia schrieb ein Liebesbrief an Paul, und Julia, ja die liebe Julia, die, die ihr drei Wochen vor dem Umzug erzählte, dass sie umziehen würde. Genau die Julia schaute zu Delphina. Aber Delphina ignorierte sie und machte sich an den Test. Natürlich bekam sie am Dienstag und am Freitag immer von Toni Nachhilfe in Mathe, und genau das was im Test gefragt war hatte er Delphina vor 2 Wochen beigebracht. Die erste Aufgabe konnte sie lösen. Und das war die Aufgabe mit der höchsten Punktezahl. Wenn sie Glück hatte schaffte sie noch eine vier. Plötzlich sagte Mr. Bealfast: „Na was haben wir denn da? Ist das etwa ein Spicker?“ Aus Leons Federtasche zog er einen kleinen Zettel. „Test hergeben! Das ist eine sechs! Wenn ich hier noch einen erwische, der einen Spicker hat, dann gibt es eine Hausaufgabe. Wenn ihr was in eurem Kopf habt, braucht ihr keine Spicker.“ Aber keiner holte einen Zettel heraus. Vermutlich, weil keiner mehr einen hatte.
Die zweite Aufgabe des Tests war auch nicht so schwer, also versuchte sie es. Aber wenn sie die erste Aufgabe richtig hatte, würde sie sogar eine drei schaffen. Aber dazu müsste sie wirklich alles richtig haben. Aber dann viel ihr etwas auf. Normalerweise gab es bei Mr. Bealfast immer einen doppelseitigen Test. Doch heute war es nur ein einseitiger Test. Und noch dazu mit nur zwei Aufgaben. Vielleicht war heute ihr Glückstag. Als Mr Bealfast die Tests einsammelte, hatte Delphina ein gutes Gefühl. Sie schaute sich um und sah das viele genervte Gesichter machten. Anscheinend war der Test nicht gut ausgefallen. Sie hatte Glück das Toni seit drei Wochen versuchte ihr die Wahrscheinlichkeitsrechnung beizubringen. „Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Aber wir kriegen nach den zwei Tagen eine neue Schülerin. Sie wird sich hier die zwei Wochen mal anschauen wie das hier ist. Und vielleicht geht sie dann nach den Sommerferien in unsere Klasse. Am Montag werdet ihr die Tests wieder kriegen.“ sagte Mr Bealfast. Als nächstes hatten sie Kunst. Delphinas Lieblingsfach. Ihre Lehrerin Mrs Weelfall war total nett und meistens erklärte sie ein Thema und dann durften sie alles malen was zu diesem Thema passte. Manchmal konnten sie auch einfach malen was sie wollten, ohne Themavorgabe. Doch als die Tür aufging, war es nicht Mrs. Weelfall sondern Mr. Toon der Direktor. „Der Unterricht fällt aus, da Mrs Weelfall krank ist. Ihr dürft jetzt schon nach Hause gehen.“ Erklärte uns Mr Toon. Sofort packten alle ihre Sachen und rannten alle aus dem Klassenraum. Andere, darunter Delphina, Toni, Sonja und Jan, packten alles ordentlich zusammen und stellten alle Stühle hoch. Toni ging heute mit zu Delphina nach Hause, um ihr Nachhilfe in Mathe zu geben. Delphina fand Mathe eigentlich toll. Aber wenn man nichts kapierte, war Mathe blöd. Aber dank Tonis Nachhilfe wurde sie Stück für Stück besser. Im letzten Mathetest hatte sie sogar eine 3+ bekommen. Da der Bus nach der 1. Stunde noch nicht fuhr, gingen Toni und Delphina zu Fuß nach Hause. Delphina freute sich schon auf das Wochenende. Denn am Samstag fuhr sie mit ihrer Pflegefamilie zelten. Ihre Pflegemutter, Alena machte sich ständig Sorgen, dass sie ihr zu wenig Freiraum ließ. Obwohl Delphina in der Woche bis 01:00 Uhr wach bleiben konnte. Und sie durfte bis 22:00 Uhr bei Freunden sein. Aber ihr Pflegevater, Thomas machte sich Sogen, dass sie zu viel lernte. Sie hatte in fast jedem Fach eine eins, außer in Mathe, da hatte sie meistens eine 4. Und trotzdem gehörte sie zu den besten. Aus der Klasse waren alle außer Toni, totale Nieten in Mathe. Als Delphina und Toni zu Hause waren wunderte sich Delphina. Normalerweise war ihre Pflegeschwester Alissa zu Hause. Aber heute war das ganze Haus verlassen. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel:

Hallo Schatz,
ich bin mit Liss nochmal einkaufen. Wir haben nicht alles für das Zelten. Im Kühlschrank ist noch Lasagne. Für Toni habe ich noch einen Salat. Ich bin um 6 wieder zu Hause.
Viel Spaß,
Alena

Am Wochenende waren sie und Toni also alleine. „Mom hat ein Salat für dich gemacht. Der steht im Kühlschrank. Kannst du mir auch noch die Lasagne rausholen?“ fragte sie. Toni ging zum Kühlschrank und holte die Lasagne und Salat aus dem Kühlschrank. „Hast du am Wochenende Zeit?“ fragte Toni. Delphina antwortete: „Nee, leider nicht. Wir fahren am Wochenende im Yellowstone-Nationalpark zelten.“ „Schade“.

„Del, kannst du bitte den Tisch decken? Ich würde noch schnell die Zeltsachen zusammenpacken damit das morgen schneller geht.“ rief Alena. „Ja, mache ich.“ antwortete Delphina. Das Abendbrot war schon fertig und man roch es im ganzen Haus. Als sie runter in die Küche ging lag auf dem Küchentisch ein Päckchen auf dem ihr Name stand. Sie öffnete es und sprang vor Freude in die Luft.

Sorry, ich weiß, dass es lang ist Blush

Kommentare

Eintrag von Lissy Lestrange am 25. Mai 2022

Wow, das hört sich mega cool an. Bitte schreib weiter. Ich finde es auch nicht so schlimm, dass du deine Inspiration von Woodwalkers hast. Solange man es auch sagt, dasd es nicht komplett seine eigene Idee war...
LG Lis

Eintrag von Schmetterling am 12. Juni 2022

WOW!!!!Bleib am Ball,Schreib weiter!

Eintrag von Tanith am 18. Juli 2022

Super, mehr kann ich dazu garnicht sagen!!!!!!!! Und vorallem super, dass es in den USA spielt.

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