Hi, ich wollte Fragen, ob du Lust hast eine Geschichte zu schreiben? Es gibt keine Gewinner und keine Verlierer. Wenn du willst, kann ich deine Geschichte bewerten und korrigieren.
Cool! Ich habe mal eine Geschichte geschrieben, das ist schon länger her. Würdest du sie bewerten? Hier ist das 1. Kapitel... (wenn du mehr willst, bekommst du auch die anderen noch, es sind insgesamt 15 Kapitel)
DAS TÖDLICHE GEHEIMNIS - KAPITEL 1
RRIIING... Oh nein. Das war der Wecker. Lani wollte so gerne weiterschlafen... RRIIING... Okay, okay! Lani schmiss den Wecker quer durch den Raum und stand auf. Sie machte sich im Bad fertig, während sie unten in der Küche schon ihre Eltern reden hörte. Die waren morgens immer so gut gelaunt. "Schatziiiileiiiin, ich bin heute Nacht bei der Erfindung unserer Maschine viel weiter gekommen!" sagte Mama gerade. Lani sprang zur Treppe, um besser zu lauschen. Sie wusste, dass ihre Eltern an etwas forschten, was sie nicht erfahren sollte. Es sei nicht für Kinder, behaupteten sie immer.
Sie schaute durch einen Spalt im Treppengeländer. Papa wedelte gerade aufgeregt mit den Armen und flüsterte: "Liebling, sag das doch nicht so laut! Was, wenn die Kinder das hören! Die Maschine ist doch streng geheim und wir entwickeln sie für die Regierung, wenn rauskommt was das Ding kann, können wir unsere Bezahlung vergessen! Und somit auch das neue Haus mit Pool!" Mama winkte ab: "Die beiden schlafen doch sicher noch. Lani ist morgens immer so müde und Theo lässt sich nicht mal von einer Herde Elefanten wecken."
Lani grinste. Ha, sie war schon wach und hörte genau, was ihre Eltern sagten. Da bemerkte sie, dass Theo auch wach war und im Gang hinter ihr saß und genauso zuhörte. Die beiden grinsten sich verschwörerisch an und lauschten weiter. Papa drehte die Eier in der Pfanne um, während er sagte: "Wir müssen trotzdem vorsichtig sein. Sie dürfen auf keinen Fall in die Garage, wo die Erfindung steht. Wenn sie daran rummachen... Was da alles passieren kann..."
"Jetzt beruhig dich mal, Liebster", lachte Mama. "Sie kommen da eh nicht hin, weil sie nicht wissen, wo wir den Schlüssel versteckt haben." Dabei zeigte sie in Richtung Fernseher.
War der Schlüssel zur Garage im Fernseher?! Lani schaute nochmal zu Theo. Der zuckte mit den Schultern. Jetzt waren sie sich sicher: Sie mussten unbedingt an den Schlüssel kommen und endlich diese geheimnisvolle Maschine untersuchen. Koste es, was es wolle.
Es freut mich total, dass es euch gefällt! Dann ist hier Kapitel 2:
Lani und Theo schauten sich mit einem vielsagenden Blick an. Beide wussten, dass sie heute zuhause bleiben wollten, um die Maschine genauer zu untersuchen. Schnell huschten sie in ihre Betten zurück. Da kamen Papa und Mama rauf: "Theo, Lani, steht endlich auf! Ihr müsst doch zur Schule!" Lani zog die Show ihres Lebens ab. Sie stöhnte und hielt sich den Bauch. "Ich hab solche Bauchschmerzen..." Vorher hatte sie ihre Stirn gegen die Heizung gelehnt, die war jetzt ganz heiß. Papa legte seine Hand auf Lanis Stirn. "Du glühst ja! Schön im Bett bleiben!"
Da kam Mama von Theos Zimmer rüber. "Theo ist auch krank. Schatzilein, wir sollten die beiden zuhause lassen." Lani wurde fast wirklich schlecht, als sie das gesäuselte "Schatzilein" hörte. Sie hasste es, dass ihre Eltern diese Kosenamen benutzten. Es war soo peinlich. Aber egal, der Plan lief perfekt.
"Nagut, Engelchen", sagte Papa. "Wir müssen arbeiten gehen, bleibt schön im Bett." Lani nickte und täuschte noch ein Husten vor, als Mama und Papa gingen. Sobald sie das Auto wegfahren hörte, sprang sie auf und raste die Treppe runter, dicht gefolgt von Theo.
"Theo, sie haben doch auf den Fernseher gezeigt, da muss der Schlüssel irgendwo sein!" Theo nickte. Zusammen suchten sie den Fernseher ab. Und tatsächlich: Hinter dem Fernseher hing, an einem Tesastreifen befestigt, ein Schlüsselbund! Aber da waren ja zwei Schlüssel dran! Ein normal großer (der war garantiert für die Garage) und noch ein wahnsinnig winzig kleiner. Zuerst hatte Lani ihn für einen Reiskorn gehalten, denn so klein war er ungefähr. Sie musste ihn wirklich genau anschauen, um zu erkennen, dass das ein Schlüssel sein sollte. "Wofür sollte man einen so winzigen Schlüssel brauchen?", wunderte sich Theo und schaute Lani verwirrt an. "Naja...", sagte Lani. "Wahrscheinlich für eine winzige Tür."
"Aber wir haben doch keine winzigen Türen und überhaupt, da passt ja dann auch keiner durch", antwortete Theo.
"Vielleicht ist es ja auch so ein Tagebuchschlüssel, nur halt für ein winziges Tagebuch", schlug Lani vor.
"Quatsch", sagte Theo. "So klein wie dieser Schlüssel ist, müsste das Tagebuch auch winzig sein und dann könnte man die Schrift darin nicht lesen. Nee, der Schlüssel muss für irgendetwas anderes sein."
Lani zuckte mit den Schultern. Sie war einfach froh, dass sie den Garagenschlüssel hatten. Die beiden konnten es gar nicht erwarten, die Maschine in der Garage zu sehen, an der die Eltern schon so lange arbeiteten und wo sie so ein großes Geheimnis drum machten...
Doch sie ahnten nicht, worauf sie sich da einließen.
Ich will nicht nach Hogwarts!!! Ich hörte May, wie sie schrie!!!
Das nervt, wenn May die ganze Zeit schreit. Ich schreie doch auch
nicht so rum. Ich würde gerne nach Hogwarts Dad. Okay Ginny, sagte
Arthur Weasley, mein Vater. Kennst du die Späthogwar? So einer bist du.
Dieses Jahr gibt es um die 10 Späthogwar. Du bist eine davon Ginny.
Letztes Jahr gab es mehr. Eigentlich könntest du erst nächstes Jahr nach Hogwarts.
Warum kann ich dann jetzt schon nach Hogwarts? Naja, eigentlich könntest du schon jetzt nach Hogwarts.
Also Ron und Fred waren auch Späthogwar. Die Möglichkeit ist...
Also erstmal muss ich dir sagen, dass Späthogwar gefährdet sind, weil sie...
Dad startete einen zweiten Versuch . Also Ginny, unter seinen Haaren ist ein großes Muttermal, unter Freds und Ronalds auch und wenn die
Dementoren kommen gibt es einen blauen Blitz hast du mal davon gehört?
Lani und Theo rannten zur Garage und schlossen die Tür auf - ja, es war wirklich der richtige Schlüssel gewesen. Aber was der andere winzig kleine Schlüssel am Schlüsselbund sollte, wussten sie immer noch nicht. Sie gingen in die Garage hinein. Dort waren viele Regale an den Wänden. Aber die waren nicht mit dem sonstigen Kram gefüllt, was Leute in den Garagen haben (Ballpumpen, Kisten und so), sondern mit seltsamen Geräten und Fläschchen. Die Ecke der Garage war mit einem Vorhang abgetrennt. "Hinter dem Vorhang muss die Maschine sein!" rief Theo aufgeregt. Sie gingen langsam auf den Vorhang zu. Lani hielt die Spannung nicht länger aus und riss den Vorhang mit einem Ruck beiseite.
Und da stand sie: Die Maschine. Es war ein unglaubliches Werk. Sie war geformt wie eine Dusche und hatte tatsächlich auch diese Türen, die man zur Seite schiebt. Wie bei einer Dusche halt. "Oder bei einer Telefonzelle" dachte Lani. Aber anders als eine Dusche oder Telefonzelle war sie überall bestückt mit Zahnrädern, Uhrwerken, Schrauben, kleinen Anzeigen für Luftdruck und so weiter. Es gab verschiedene Knöpfe und Rädchen, an denen man etwas einstellen konnte. "Wir sollten lieber nichts anfassen", murmelte Theo ängstlich.
"Ach Quatsch!", rief Lani und drückte einfach mal einen kleinen, roten Knopf. Da ging die Tür zur "Telefonzelle" (oder was es auch war) einfach auf. "Schau, ist doch nix schlimmes passiert!", lachte Lani und trat einfach ein. "Komm schon rein, ist doch lustig!"
Theo zögerte. Er schien sich gar nicht sicher zu sein, ob das eine gute Idee war. Da nahm Lani ihn bei der Hand und zog ihren Bruder einfach rein. Die Tür ging wieder zu. Zu zweit passten sie gerade so rein aber mussten sehr eng bei einander stehen. "Und jetzt?", sagte Theo und knuffte Lani ein bisschen in die Seite, um mehr Platz zu haben.
"Hey, lass das!", sagte Lani und stieß ihn mit dem Ellenbogen zurück. "Ganz schön eng hier drin zu zweit!", fügte sie hinzu und ärgerte sich, dass Theo mehr Platz wollte. Theo ärgerte sich auch. "Es ist nur eng, weil du mich an den Rand drängst!"
"Stimmt doch gar nicht!"
"Hey, hör auf zu schubsen!"
Die beiden rangelten kurz, und dabei stieß Lani mit dem Arm an einen Knopf, der innen angebracht war und den sie vorher gar nicht beachtet hatten. Es zischte und sie hörten irgendwo ein blubbern. Was war das? Lani war plötzlich doch mulmig und sie fühlte sich nicht mehr so mutig wie vorher. Irgendwo ratterte was und der Boden unter ihnen vibrierte ein bisschen.
"Schnell wieder raus hier!", sagte Theo und versuchte die Tür zu öffnen. Doch es war unmöglich. Die Tür war so fest wie ein Anker. "Die klemmt, hilf mir mal!", rief Theo. Lani schob und zog mit, doch da ließ sich nichts machen. Plötzlich rasselte und klapperte es sehr laut um sie herum. Lani und Theo fühlten ein unangenehmes ziehen im Magen und ihnen wurde schwindlig und übel.
"Was ist hier los..." ächzte Lani und hielt sich den Bauch, diesmal nicht gespielt wie heute früh. Alles schepperte und rumpelte. Die ganze Zelle, in der sie standen, bebte und wackelte. Sie wurden durchgerüttelt und Theo hielt sich an Lani fest. Er hatte das Gefühl, er müsste sich übergeben. Beide schlossen die Augen, weil ihnen so schwindlig war. Und dann... passierte das unglaubliche.
Hier kommt Kapitel 4! Es ist etwas kürzer als die anderen.
Sie fühlten sich, als wurden sie durch die Luft gewirbelt. Lani hatte die Augen weiter geschlossen, aber Theo öffnete sie und sah, wie plötzlich alles um ihn herum riesig wurde. Nein, nicht riesig. Gigantisch war das passendere Wort! Die Decke der Maschine hätte er vorher mit einem normalen Sprung berühren können. Jetzt schien sie so weit weg zu sein wie in einer Kathedrale oder große Kirche. Auch die Außenwände waren so weit weg, als wären sie in einer Bahnhofshalle. Wie konnte das sein?! Eben noch hatten sie es schwer gefunden, zu zweit gezwängt in der Maschine zu stehen und jetzt war sie zu einem riesigen, hohen Raum geworden! Er schaute zur Seite, wo Lani stand. Sie war die einzige, die noch normal aussah. Außer dass sie gekrümmt ihren Bauch hielt und jammerte.
"Äh, Lani... Mach mal die Augen auf, du wirst nicht glauben, was hier passiert ist."
"Theo, jetzt hab ich keine Lust auf deine Spielchen, siehst du nicht, wie übel mir ist? Das ist eine Übelkeitsmaschine oder so!"
Theo schüttelte den Kopf, während er sich weiter umsah. "Nein... Das ist keine Übelkeitsmaschine, das ist eine... Alles riesigmach-Maschine? Oder so..."
Lani öffnete endlich die Augen und kam aus dem Staunen nicht heraus. Mit offenem Mund ging sie ein paar Schritte. Der Metallboden hallte.
"Diese hohe Halle sieht genauso aus wie die Maschine, nur viel größer... Wie geht das? Ist alles außer uns gewachsen?"
Theo verneinte wieder. "Ich glaube, ich weiß, was passiert ist. Wir sind geschrumpft!"
Wow, die Geschichte von Niah ist ja mega toll. Ich schreibe in meiner Freizeit auch ab und zu meine Geschichte weiter. Ich habe diese Seite heute erst entdeckt, vielleicht schreibe ich ja auch meine Geschichte hier rein. Mach weiter so Niah, und allen noch schöne Weihnachten.
LG Lis
Starky stellt in den LinkClips, das sind kurze Videos, gute Webseiten für Kinder vor und macht damit die bunte Welt der Kinderseitenlandschaft erlebbar.
Kommentare
Eintrag von Niah am 17. November 2021
Cool! Ich habe mal eine Geschichte geschrieben, das ist schon länger her. Würdest du sie bewerten? Hier ist das 1. Kapitel... (wenn du mehr willst, bekommst du auch die anderen noch, es sind insgesamt 15 Kapitel)
DAS TÖDLICHE GEHEIMNIS - KAPITEL 1
RRIIING... Oh nein. Das war der Wecker. Lani wollte so gerne weiterschlafen... RRIIING... Okay, okay! Lani schmiss den Wecker quer durch den Raum und stand auf. Sie machte sich im Bad fertig, während sie unten in der Küche schon ihre Eltern reden hörte. Die waren morgens immer so gut gelaunt. "Schatziiiileiiiin, ich bin heute Nacht bei der Erfindung unserer Maschine viel weiter gekommen!" sagte Mama gerade. Lani sprang zur Treppe, um besser zu lauschen. Sie wusste, dass ihre Eltern an etwas forschten, was sie nicht erfahren sollte. Es sei nicht für Kinder, behaupteten sie immer.
Sie schaute durch einen Spalt im Treppengeländer. Papa wedelte gerade aufgeregt mit den Armen und flüsterte: "Liebling, sag das doch nicht so laut! Was, wenn die Kinder das hören! Die Maschine ist doch streng geheim und wir entwickeln sie für die Regierung, wenn rauskommt was das Ding kann, können wir unsere Bezahlung vergessen! Und somit auch das neue Haus mit Pool!" Mama winkte ab: "Die beiden schlafen doch sicher noch. Lani ist morgens immer so müde und Theo lässt sich nicht mal von einer Herde Elefanten wecken."
Lani grinste. Ha, sie war schon wach und hörte genau, was ihre Eltern sagten. Da bemerkte sie, dass Theo auch wach war und im Gang hinter ihr saß und genauso zuhörte. Die beiden grinsten sich verschwörerisch an und lauschten weiter. Papa drehte die Eier in der Pfanne um, während er sagte: "Wir müssen trotzdem vorsichtig sein. Sie dürfen auf keinen Fall in die Garage, wo die Erfindung steht. Wenn sie daran rummachen... Was da alles passieren kann..."
"Jetzt beruhig dich mal, Liebster", lachte Mama. "Sie kommen da eh nicht hin, weil sie nicht wissen, wo wir den Schlüssel versteckt haben." Dabei zeigte sie in Richtung Fernseher.
War der Schlüssel zur Garage im Fernseher?! Lani schaute nochmal zu Theo. Der zuckte mit den Schultern. Jetzt waren sie sich sicher: Sie mussten unbedingt an den Schlüssel kommen und endlich diese geheimnisvolle Maschine untersuchen. Koste es, was es wolle.
Eintrag von Liv am 19. November 2021
COOL ❤ 1+
Eintrag von Liv am 19. November 2021
Ich liebe deine Geschichte Niah
Eintrag von Liv am 20. November 2021
Niah, es gibt 3 Antworten, steht da. Du hast was geschrieben oder?
Eintrag von Niah am 29. November 2021
Es freut mich total, dass es euch gefällt! Dann ist hier Kapitel 2:
Lani und Theo schauten sich mit einem vielsagenden Blick an. Beide wussten, dass sie heute zuhause bleiben wollten, um die Maschine genauer zu untersuchen. Schnell huschten sie in ihre Betten zurück. Da kamen Papa und Mama rauf: "Theo, Lani, steht endlich auf! Ihr müsst doch zur Schule!" Lani zog die Show ihres Lebens ab. Sie stöhnte und hielt sich den Bauch. "Ich hab solche Bauchschmerzen..." Vorher hatte sie ihre Stirn gegen die Heizung gelehnt, die war jetzt ganz heiß. Papa legte seine Hand auf Lanis Stirn. "Du glühst ja! Schön im Bett bleiben!"
Da kam Mama von Theos Zimmer rüber. "Theo ist auch krank. Schatzilein, wir sollten die beiden zuhause lassen." Lani wurde fast wirklich schlecht, als sie das gesäuselte "Schatzilein" hörte. Sie hasste es, dass ihre Eltern diese Kosenamen benutzten. Es war soo peinlich. Aber egal, der Plan lief perfekt.
"Nagut, Engelchen", sagte Papa. "Wir müssen arbeiten gehen, bleibt schön im Bett." Lani nickte und täuschte noch ein Husten vor, als Mama und Papa gingen. Sobald sie das Auto wegfahren hörte, sprang sie auf und raste die Treppe runter, dicht gefolgt von Theo.
"Theo, sie haben doch auf den Fernseher gezeigt, da muss der Schlüssel irgendwo sein!" Theo nickte. Zusammen suchten sie den Fernseher ab. Und tatsächlich: Hinter dem Fernseher hing, an einem Tesastreifen befestigt, ein Schlüsselbund! Aber da waren ja zwei Schlüssel dran! Ein normal großer (der war garantiert für die Garage) und noch ein wahnsinnig winzig kleiner. Zuerst hatte Lani ihn für einen Reiskorn gehalten, denn so klein war er ungefähr. Sie musste ihn wirklich genau anschauen, um zu erkennen, dass das ein Schlüssel sein sollte. "Wofür sollte man einen so winzigen Schlüssel brauchen?", wunderte sich Theo und schaute Lani verwirrt an. "Naja...", sagte Lani. "Wahrscheinlich für eine winzige Tür."
"Aber wir haben doch keine winzigen Türen und überhaupt, da passt ja dann auch keiner durch", antwortete Theo.
"Vielleicht ist es ja auch so ein Tagebuchschlüssel, nur halt für ein winziges Tagebuch", schlug Lani vor.
"Quatsch", sagte Theo. "So klein wie dieser Schlüssel ist, müsste das Tagebuch auch winzig sein und dann könnte man die Schrift darin nicht lesen. Nee, der Schlüssel muss für irgendetwas anderes sein."
Lani zuckte mit den Schultern. Sie war einfach froh, dass sie den Garagenschlüssel hatten. Die beiden konnten es gar nicht erwarten, die Maschine in der Garage zu sehen, an der die Eltern schon so lange arbeiteten und wo sie so ein großes Geheimnis drum machten...
Doch sie ahnten nicht, worauf sie sich da einließen.
Eintrag von DiamantenmitGold am 30. November 2021
Wow, wie cool! Wer freut sich auf Kapitel 3?
Eintrag von amerikanerin am 01. Dezember 2021
Cool
Eintrag von WolfMädchen am 01. Dezember 2021
Nächstes Kapitel!!!!
Eintrag von Honululu am 03. Dezember 2021
Wow Niah, mega schöne Geschichte!
Eintrag von Millie am 05. Dezember 2021
Ich will nicht nach Hogwarts!!! Ich hörte May, wie sie schrie!!!
Das nervt, wenn May die ganze Zeit schreit. Ich schreie doch auch
nicht so rum. Ich würde gerne nach Hogwarts Dad. Okay Ginny, sagte
Arthur Weasley, mein Vater. Kennst du die Späthogwar? So einer bist du.
Dieses Jahr gibt es um die 10 Späthogwar. Du bist eine davon Ginny.
Letztes Jahr gab es mehr. Eigentlich könntest du erst nächstes Jahr nach Hogwarts.
Warum kann ich dann jetzt schon nach Hogwarts? Naja, eigentlich könntest du schon jetzt nach Hogwarts.
Also Ron und Fred waren auch Späthogwar. Die Möglichkeit ist...
Eintrag von Millie am 05. Dezember 2021
Also erstmal muss ich dir sagen, dass Späthogwar gefährdet sind, weil sie...
Dad startete einen zweiten Versuch . Also Ginny, unter seinen Haaren ist ein großes Muttermal, unter Freds und Ronalds auch und wenn die
Dementoren kommen gibt es einen blauen Blitz hast du mal davon gehört?
Ich schreibe bald weiter...
Eintrag von Niah am 06. Dezember 2021
Hier kommt Kapitel 3 von meiner Geschichte.
Lani und Theo rannten zur Garage und schlossen die Tür auf - ja, es war wirklich der richtige Schlüssel gewesen. Aber was der andere winzig kleine Schlüssel am Schlüsselbund sollte, wussten sie immer noch nicht. Sie gingen in die Garage hinein. Dort waren viele Regale an den Wänden. Aber die waren nicht mit dem sonstigen Kram gefüllt, was Leute in den Garagen haben (Ballpumpen, Kisten und so), sondern mit seltsamen Geräten und Fläschchen. Die Ecke der Garage war mit einem Vorhang abgetrennt. "Hinter dem Vorhang muss die Maschine sein!" rief Theo aufgeregt. Sie gingen langsam auf den Vorhang zu. Lani hielt die Spannung nicht länger aus und riss den Vorhang mit einem Ruck beiseite.
Und da stand sie: Die Maschine. Es war ein unglaubliches Werk. Sie war geformt wie eine Dusche und hatte tatsächlich auch diese Türen, die man zur Seite schiebt. Wie bei einer Dusche halt. "Oder bei einer Telefonzelle" dachte Lani. Aber anders als eine Dusche oder Telefonzelle war sie überall bestückt mit Zahnrädern, Uhrwerken, Schrauben, kleinen Anzeigen für Luftdruck und so weiter. Es gab verschiedene Knöpfe und Rädchen, an denen man etwas einstellen konnte. "Wir sollten lieber nichts anfassen", murmelte Theo ängstlich.
"Ach Quatsch!", rief Lani und drückte einfach mal einen kleinen, roten Knopf. Da ging die Tür zur "Telefonzelle" (oder was es auch war) einfach auf. "Schau, ist doch nix schlimmes passiert!", lachte Lani und trat einfach ein. "Komm schon rein, ist doch lustig!"
Theo zögerte. Er schien sich gar nicht sicher zu sein, ob das eine gute Idee war. Da nahm Lani ihn bei der Hand und zog ihren Bruder einfach rein. Die Tür ging wieder zu. Zu zweit passten sie gerade so rein aber mussten sehr eng bei einander stehen. "Und jetzt?", sagte Theo und knuffte Lani ein bisschen in die Seite, um mehr Platz zu haben.
"Hey, lass das!", sagte Lani und stieß ihn mit dem Ellenbogen zurück. "Ganz schön eng hier drin zu zweit!", fügte sie hinzu und ärgerte sich, dass Theo mehr Platz wollte. Theo ärgerte sich auch. "Es ist nur eng, weil du mich an den Rand drängst!"
"Stimmt doch gar nicht!"
"Hey, hör auf zu schubsen!"
Die beiden rangelten kurz, und dabei stieß Lani mit dem Arm an einen Knopf, der innen angebracht war und den sie vorher gar nicht beachtet hatten. Es zischte und sie hörten irgendwo ein blubbern. Was war das? Lani war plötzlich doch mulmig und sie fühlte sich nicht mehr so mutig wie vorher. Irgendwo ratterte was und der Boden unter ihnen vibrierte ein bisschen.
"Schnell wieder raus hier!", sagte Theo und versuchte die Tür zu öffnen. Doch es war unmöglich. Die Tür war so fest wie ein Anker. "Die klemmt, hilf mir mal!", rief Theo. Lani schob und zog mit, doch da ließ sich nichts machen. Plötzlich rasselte und klapperte es sehr laut um sie herum. Lani und Theo fühlten ein unangenehmes ziehen im Magen und ihnen wurde schwindlig und übel.
"Was ist hier los..." ächzte Lani und hielt sich den Bauch, diesmal nicht gespielt wie heute früh. Alles schepperte und rumpelte. Die ganze Zelle, in der sie standen, bebte und wackelte. Sie wurden durchgerüttelt und Theo hielt sich an Lani fest. Er hatte das Gefühl, er müsste sich übergeben. Beide schlossen die Augen, weil ihnen so schwindlig war. Und dann... passierte das unglaubliche.
Eintrag von WolfMädchen am 07. Dezember 2021
Voll spannend! Weiter so!
Eintrag von Niah am 09. Dezember 2021
Hier kommt Kapitel 4! Es ist etwas kürzer als die anderen.
Sie fühlten sich, als wurden sie durch die Luft gewirbelt. Lani hatte die Augen weiter geschlossen, aber Theo öffnete sie und sah, wie plötzlich alles um ihn herum riesig wurde. Nein, nicht riesig. Gigantisch war das passendere Wort! Die Decke der Maschine hätte er vorher mit einem normalen Sprung berühren können. Jetzt schien sie so weit weg zu sein wie in einer Kathedrale oder große Kirche. Auch die Außenwände waren so weit weg, als wären sie in einer Bahnhofshalle. Wie konnte das sein?! Eben noch hatten sie es schwer gefunden, zu zweit gezwängt in der Maschine zu stehen und jetzt war sie zu einem riesigen, hohen Raum geworden! Er schaute zur Seite, wo Lani stand. Sie war die einzige, die noch normal aussah. Außer dass sie gekrümmt ihren Bauch hielt und jammerte.
"Äh, Lani... Mach mal die Augen auf, du wirst nicht glauben, was hier passiert ist."
"Theo, jetzt hab ich keine Lust auf deine Spielchen, siehst du nicht, wie übel mir ist? Das ist eine Übelkeitsmaschine oder so!"
Theo schüttelte den Kopf, während er sich weiter umsah. "Nein... Das ist keine Übelkeitsmaschine, das ist eine... Alles riesigmach-Maschine? Oder so..."
Lani öffnete endlich die Augen und kam aus dem Staunen nicht heraus. Mit offenem Mund ging sie ein paar Schritte. Der Metallboden hallte.
"Diese hohe Halle sieht genauso aus wie die Maschine, nur viel größer... Wie geht das? Ist alles außer uns gewachsen?"
Theo verneinte wieder. "Ich glaube, ich weiß, was passiert ist. Wir sind geschrumpft!"
Eintrag von Liv am 11. Dezember 2021
Will jemand eine kleine Kurzgeschichte schreiben?
Eintrag von Property am 17. Dezember 2021
Ja...
Eintrag von Kolli am 18. Dezember 2021
Hi, ich habe auch eine Geschichte geschrieben.
Eintrag von Lissy Lestrange am 21. Dezember 2021
Wow, die Geschichte von Niah ist ja mega toll. Ich schreibe in meiner Freizeit auch ab und zu meine Geschichte weiter. Ich habe diese Seite heute erst entdeckt, vielleicht schreibe ich ja auch meine Geschichte hier rein. Mach weiter so Niah, und allen noch schöne Weihnachten.
LG Lis
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